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Autor
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Thema: Schraubensicherung bei Pulverbeschichtung (3759 mal gelesen)
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Huber12345
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   Beiträge: 2
Registriert: 26.01.2011
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erstellt am: 26. Jan. 2011 15:26  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo Allerseits Vielleicht könnt Ihr mir Helfen. Vereinfacht gesagt Ich möchte 2 Aludruckgußteile (ALSI12) die allseitig mit 100 My Pulverbeschichtung (Polyesterbasis) beschichtet sind verschrauben. Durch die Temperatureinwirkung -40°/+70° fließt das Puvermaterial unter den Schraubensicherungselementen weg. Die Schrauben werden locker. Kennt wer eine geeignete Schraubensicherungsscheibe, die die Setzungen aufnehmen können. Wie löst Ihr solche Probleme Beste Grüße aus Wien Clemens Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor
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erstellt am: 26. Jan. 2011 15:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Huber12345 
Um die Schraube herum nicht beschichten. Die Lackierer haben dafür extra Maskierpaste. Oder nach dem Beschichten nochmal anspiegeln. Das hat auch den Vorteil, daß die Schraubenköpfe plan aufliegen, und nicht auf der welligen Pulverschicht. Ist aber ein Arbeitsschritt mehr. ------------------
Cheers,
Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch
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erstellt am: 26. Jan. 2011 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Huber12345
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Huber12345
Mitglied
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Registriert: 26.01.2011
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erstellt am: 26. Jan. 2011 17:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Markus_30
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Teamcenter 12.2
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erstellt am: 26. Jan. 2011 18:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Huber12345
Zitat:
Original erstellt von Huber12345:
Nordlock-Scheiben
Funktioniert bestens. Aber nicht auf Pulverbeschichtungen, da geht die Vorspannung genauso flöten. Zitat:
Original erstellt von Huber12345:
Rip.Lock
Funktioniert auch nicht auf Pulverbeschichtungen. Zitat:
Original erstellt von Huber12345:
Kontaktscheibe
Ich nehme an, du meinst diese komischen Zahnscheiben, oder? Die sind als Schraubensicherung die absolute Themaverfehlung, weil total unwirksam. Zitat:
Original erstellt von Huber12345:
Rippenscheibe
Sind das nicht die Ripp.Lock-Dinger bzw. was ähnliches? Wird auch nicht auf Pulverbeschichtungen funktionieren. Ich plädiere dafür, die Anschraubflächen beim Beschichten freizuhalten, bzw. hinterher zu überarbeiten / anzuspiegeln. Das ist die beste Methode. Wenns dann noch ne Schraubensicherung braucht, etweder zu einem Tröpfli Loctite greifen, oder aber die Nordlock-Scheiben verwenden. Das dürfte zuverlässig funktionieren. ------------------
Gruß  Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion mit Autodesk Inventor
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erstellt am: 27. Jan. 2011 02:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Huber12345
Zitat:
Original erstellt von Huber12345:
Schraubensicherungsscheibe, die die Setzungen aufnehmen können.
Wie soll das funktionieren, wenn der Setzbetrag fast so groß ist, wie die "Schraubensicherungsscheibe" selber? Natürlich ist es am besten, die nachgiebige Beschichtung aus er Schraubenverbindung zu entfernen, aber wenn das ausgeschlossen ist: - möglichst viel zusätzliche Elastizität in den Kraftfluss der Schraube bringen, damit der Setzbetrag die Vorspannung nicht so sehr verringert, z.B. durch längere (auch dünner kann hier vorteilhaft sein!) Schrauben und zusätzliche Hülsen - Spannung in der weichen Zwischenlage verringern, damit der Setzbetrag kleiner wird, z.B. durch größere Kontaktfläche ------------------
Roli
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Fyodor
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erstellt am: 27. Jan. 2011 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Huber12345
Zitat:
Original erstellt von Markus_30:
Zitat:
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Original erstellt von Huber12345:
Kontaktscheibe-------------------------------------------------------------------------------- Ich nehme an, du meinst diese komischen Zahnscheiben, oder? Die sind als Schraubensicherung die absolute Themaverfehlung, weil total unwirksam.
Dazu werden sie zwar oft mißbraucht, sind aber nie dazu gedacht gewesen. Kontaktscheiben sollen Kontakt herstellen, und zwar elektrisch, nicht mechanisch. Und das tun sie ganz gut: sie schneiden durch die Beschichtung (oder eine Schmutzschicht) in den matallischen Grundstoff. Die sind nicht dazu gedacht, um sie mechanisch zu belasten. ------------------
Cheers,
Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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