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 | Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Thema: Toleranzen Bestimmen (5284 mal gelesen)
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rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 14:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005 Lenovo ThinkPad P15v Intel Core i7-12800H @2,4GHz 32 GB RAM NVISIA RTX A2000 Laptop GPU Windows 11 Enterprise Siemens NX 2007
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erstellt am: 15. Jun. 2009 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

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erstellt am: 15. Jun. 2009 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
Dann machen wir das gemeinsam: Schlag das Tabellenbuch auf bei der ISO-Passungstabelle für das System Einheitswelle (bei Ausgabe 43 ist das Seite 108). "System Einheitswelle" bedeutet nur, daß Du zuerst die Passung der Welle auswählst, und dann anhand der Anforderungen die Passung der Bohrung wählst. Außerdem ist das Grundabmaß üblicherweise "h". Jetzt schau Dir die Tabelle an, und sag mir, was Du dort siehst, und was Du selbst herauslesen kannst (ich bin kein Fan von vorbereiteten Lösungen, ich möchte Dir den Weg zeigen, so daß Du es beim nächsten mal selbst kannst). ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
      

 Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
Zitat: Original erstellt von rocky0185: Ein Tabellenbuch hab ich (Roloff/Matek). Nur ich weiß nicht so richtig wie ich jetzt anfangen soll.
Tabellenbuch aufschlagen Roloff/Matek Abschnitt A2-5; Dort die Tebelle raussuchen für Einheitswelle (h8 oder h9); so lange in der gewünschten Durchmesserreihe (über 30 bis 40) nach rechts gehen, bis die aufgeführten Grenzabmaße mit der Aufgabe korrespondiert. Im Klartext: Für die Lösung der Aufgabe muss man eigentlich nur ab-lesen können. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
mein problem liegt erstmal darin, dass ich nich wusste welchen Buchstaben ich auswählen sollte. Nimmt man dann immer H (h), wenn nichts vorgegeben ist? Der 2. Punkt ist, dass in der Aufgabe ja noch drin steht, dass ein Mindestspiel und ein Größtspiel eingehalten werden muss. Wenn ich jetzt ablese komme ich bei Syst. EW bei h9 auf es=+39 und ei=0, h8 hab ich nicht angegeben, spndern H8. Das ist auch ein Punkt den ich nicht ganz verstehe. H8 wäre es=0 und ei=-61. Aber das wär doch dann ein Maß von der Bohrung oder? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005 Lenovo ThinkPad P15v Intel Core i7-12800H @2,4GHz 32 GB RAM NVISIA RTX A2000 Laptop GPU Windows 11 Enterprise Siemens NX 2007
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
Hallo rocky0185. Versuchst Du das Maschinenbaustudium ohne Lehrer? Die von Dir aufgeworfenen Fragen gehören in einem ganz normalen MB-Studium zum Standard-Lehrstoff, teilweise auch für die Ausbildung zum Techniker. Großbuchstaben bezeichnen die Bohrug, Kleinbuchstaben die Welle. In Deiner Aufgabenstellung steht doch "Einheitswelle" als kleine "h" irgendwas. [Edit: Zu spät!] ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) [Diese Nachricht wurde von Wyndorps am 15. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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CADmium Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbaukonstrukteur

 Beiträge: 13530 Registriert: 30.11.2003 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
um es dir noch einfacher zu machen schau mal <<Hier>>Einheitswelle heißt h-Passung .. d.h. Größmaß der Welle = Nennmaß, bei Mindestspiel von 60µ muß also das Toleranzfeld der Bohrung 60µ über Nennmaß anfangen ... ------------------ - Thomas - "Bei 99% aller Probleme ist die umfassende Beschreibung des Problems bereits mehr als die Hälfte der Lösung desselben." [Diese Nachricht wurde von CADmium am 15. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von CADmium:
bei Mindestspiel von 60µ muß also das Toleranzfeld der Bohrung 60µ über Nennmaß anfangen ...
also muss ich bei einem Nennmaß von 100mm bei Bohrung guckn? Ich weiß ich stell mich grad etwas blöd an :-P Die .xls Datei geht nicht bei mir... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADmium Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbaukonstrukteur

 Beiträge: 13530 Registriert: 30.11.2003 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und beruht nur auf einem ausgeprägtem Helfersyndrom.
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erstellt am: 15. Jun. 2009 16:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
also um nochmal zur Aufg. zurückzukommen: Ich wähle bei EW h9 aus. gucke bei 30-40mm Nennmaß. Lese ab oberes Abmaß es=0µm, unteres Abmaß ei=-62µm. D.h. die Toleranz der Welle wäre 39,938mm-40mm richtig? Wo lese ich nun die gewünschte Toleranz für die Bohrung ab? Oder gibt es noch einen Zwischenschritt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schimme Mitglied
 
 Beiträge: 278 Registriert: 01.11.2006 Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285
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erstellt am: 15. Jun. 2009 18:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
Eine Lösung vorweg... h9/D10 wäre eine annehmbare Passung. Da ergibt sich ein Mindestspiel (größte Welle mit kleinster Bohrung) von: Welle = 0 Bohrung = +80 zu +80 was mehr ist als die geforderten +60 Das Größtspiel wäre dann kleinste Welle mit größter Bohrung: Welle = -62 Bohrung = +180 also |-62| + (+180) = 242 Damit das nochmal klar ist... Welle kriegt kleinbuchstaben, also h9 Bohrung kriegt GROßBUCHSTABEN, also D10 Die Toleranzen sind demnach für h9 und d40 0/-62 sowie für D10 und d40 +80/+180 Das tatsächliche Kleinst- und Größtspiel haben wir ja schon, wäre also +80 (kleinst) und +242 (größt).
Quelle: Tabellenbuch Metall (Friedrich)167. Auflage S.5-40 HTH schimme edit: Verdammt...es existiert wahrscheinlich kein einziger Beitrag von mir der nicht editiert ist...
Im Roloff/Matek (ich hab hier Auflage 18) ist für die Passungsgeschichte Kapitel 2 interessant, für die eigentliche Lösung die Tabellen 2-xx im Anhang. [Diese Nachricht wurde von schimme am 15. Jun. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 15. Jun. 2009 18:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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schimme Mitglied
 
 Beiträge: 278 Registriert: 01.11.2006 Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285
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erstellt am: 15. Jun. 2009 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 15. Jun. 2009 19:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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schimme Mitglied
 
 Beiträge: 278 Registriert: 01.11.2006 Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285
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erstellt am: 15. Jun. 2009 20:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
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myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 4383 Registriert: 15.06.2007
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erstellt am: 15. Jun. 2009 20:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
 Hi, mir geht genau so - habe es mir aber gesagt: schade um die Nerven, die, die es begreifen können, begreifen es auch. Die anderen ... na ja, werden wohl in dem Zustand auch sterben. Nimms gelassen - es lebt sich so besser und länger! G. thomas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rocky0185 Mitglied

 Beiträge: 56 Registriert: 08.06.2009
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erstellt am: 15. Jun. 2009 20:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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DZietz Mitglied Dipl. Ing.
 Beiträge: 5 Registriert: 08.07.2009 Solidworks 2010
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erstellt am: 08. Jul. 2009 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für rocky0185
Hallo Daniel, ich würde einfach die Passung h9/D11 wählen. Dann hast Du ein Spiel zwischen 80 und 302 µ. Die ganze Sache ist recht einfach. Bei Passungen gibt der Buchstabe die Lage zu Nulllinie an und die Zahl (IT 01-18)die Größe der Toleranz. Z.B. in Deinem Fall Ø40 --> D --> + 80µ und IT11 --> 160µ also bedeutet D11 +80->+240µ. Gruß Dietmar
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