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Autor Thema:  Maße einer Schraubenverbindung zur Berechnung der Nachgiebigkeit ermitteln (4559 mal gelesen)
rocky0185
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schraubenverbindung_aufg.jpg


schraubenverbindun_loesung.jpg

 
Hi Leute,

ich habe ein Problem zur Berechnung der Nachgiebigkeit einer Schraubenverbindung.
Und zwar weiß ich nicht wie man auf die Werte l= 80mm, l=36mm und l=14mm kommt.
Ich habe diese Werte in der Lösung auch nochmal Rot unterstrichen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen 

Gruß
Daniel

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rocky0185
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erstellt am: 08. Jun. 2009 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hat keiner eine Idee? Also die Lägenmaße beziehen sich auf die Berechnung der Schraubennachgiebigkeit. Ich weiß halt bloß nicht wie man diese ermittelt, da man sie der Zeichnung ja nicht entnehmen kann.

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myca
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Hi rocky0185,

Zitat:
Ich weiß halt bloß nicht wie man diese ermittelt, da man sie der Zeichnung ja nicht entnehmen kann.

sogar ich, eine blinde Kuh, kann es lesen - 50mm + 2xD !
Du sollst die Größe der Schraube (M6, M16, M???...) bestimmen. Denke nach. Daten liegen ja vor.

G.  thomas

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Thömu
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l = 80 ergibt sich aus der Höhe des Bauteils + die Einschraubtiefe (le). le wird hier mit ca. 1.5 x Gewindedurchmesser gerechnet, also 24mm. 24mm + 50mm = 74mm. Dies wird auf die nächste genormte Länge aufgerundet.

l = 36mm ist die reine Schaftlänge ohne Gewinde
l = 14mm ist die Länge des Gewindes, welches nicht im Gewindeloch ist.

------------------
mfg Thömu

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rocky0185
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erstellt am: 08. Jun. 2009 22:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey,

danke für eure schnellen Antworten.
Habs verstanden 

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Wyndorps
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erstellt am: 09. Jun. 2009 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rocky0185 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Thömu:
l = 80 ergibt sich aus der Höhe des Bauteils + die Einschraubtiefe (le). ...

Ich frage mich nur, wie man mit einer Schraube DIN EN ISO 4762-M16 x 70-8.8 eine Klemmlänge von 80mm realisieren soll.

Seid Ihr sicher, dass Aufgabe und Lösung wirklich zusammengehören?

Ich frage mich, wie das Ergebis M16 ermittelt worden sein soll. Ich lese das als Ausgangsgröße der weiteren Berechnung. Auch weiß ich nicht, was die dynamische Kraft FB = FBo-FBu = 20kN für eine Kraft sein soll. Die mittllere Kraft wäre 18kN, die Ausschlagskraft wären 10kN. Und wogegen diese Kraft dort verglichen wird (<25kN) entzieht sich ebenfalls meiner Kenntnis.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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rocky0185
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erstellt am: 10. Jun. 2009 00:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also M16 wurde mit Hilfe des Tabellenbuchs ermittelt (Roloff/Matek Maschinenelemente, 17. Auflage, TB 8-13).
hier: FB=FBO-FBU, da bei dynamischer Belastung die Betriebskraftschwankung entscheident ist (steht so im Lösungshinweis)
Der Wert 25KN ist auch dieser Tabelle zu entnehmen.

Die l=80mm ist nicht die Klemmlängen, sondern das Nennmaß der Schraube. Die Klemmlänge ist l=50mm. Wieso jetzt allerdings in der Bezeichnung M16x70 steht, weiß ich selber nich genau.

Gruß
Daniel

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Wyndorps
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erstellt am: 10. Jun. 2009 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für rocky0185 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von rocky0185:
...(steht so im Lösungshinweis)...

Das bestätigt mich einmal mehr in der Ablehung des RM.
Warum müssen dort immer wieder völlig logische physikalische Zusammenhänge absolut unnötig zu neuen Strukturen zusammengerührt werden, deren physikalsicher Zusammenhang sich niemandem mehr direkt erschließt?

Beispiel am konkreten Fall:

Setze man die normalen physikalischen Gleichungen (auch aus dem RM) einmal zusammen, ergibt sich:

tats. Ausschlagsspannung der Schraube Sig_a = +/- Fa/As < Sig_A (Gl. 8.20a)
Ausschlagskraft der Schraube Fa = (FBo-FBu)/2 * Phi mit dem Verspannungsfaktor Phi (Gl. 8.15).

=> Sig_a = Phi*(FBo-Fbu)/(2*As) (I)

Aus der Vorauslegungs-Zaubergleichung ergibt sich:
Sig_a = k*(FBo-FBu)/As (8.3) (II)

Setzt man jetzt (I) = (II), dann bedeutet das:
=> k=Phi/2

Und weil's dann so schön logisch ist, wird damit aus dem Verspannungsfaktor Phi, zu berechnen anhand der Verbindungsgeometrie, den Krafteinleitungen und den Werkstoffen, ein reiner Werkstofffaktor (Faktor zur Berücksichtigung des Bauteilwerkstoffes) k=Phi/2 = 0,1 für Stahl?

Ich habe nichts gegen vernünftige Vereinfachungen für Vordimensionierungsberechnungen, aber so ein Etikettenschwindel geht mir zu weit. Es wäre nichts dagegen einzuwänden, dass man für eine Vordimensionierung eine Abschätzung derart macht, dass Phi bei Verschraubungen von und mit Stahlwerkstoffen zu 0,2 abgeschätzt werden kann. Dann weiß aber jeder, dass er den Verspannungsfaktor abgeschätzt hat und z. B.bei Verwendung einer Dehnhülse oder Dehnschraube hier genauer prüfen muss.

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