Das ging eigentlich schon immer, war nur eine Frage, wie das im Postprozessor letztlich umgesetzt wurde.
Sie programmieren wie gehabt Ihr erstes Teil und nur dieses.
Nun klicken Sie bei gedrückter Shift-Taste den ersten und letzten Job an, Shift nicht loslassen, damit haben Sie alle Jobs markiert. Das mit der Shift-Taste ist eine Windows-Funktion und geht bei vielen Programmen.
Nun rechte Maustaste auf einen der Jobs, in der Liste finden Sie einen Eintrag "Transformieren" und hier eine Reihe von Unteroptionen, hier wählen Sie Matrix. Hier können Sie entweder eine fixe Spalten- und Zeilenbreite wählen oder auch eine Tabelle, wo Sie ihre Bezugspunkte der Schraubstöcke hinterlegt haben, misst man sich an der Maschine einmal heraus.
Die Jobs bekommen nun ein kleines "T" als Symbol.
Die Abarbeitung erfolgt (bei mir) dann Werkzeug für Werkzeug, d. h. Werkzeug wird geholt, arbeitet alle Teile ab, dann wird das nächste Werkzeug für den nächsten Job geholt.
Aber aufpassen, mein Postprozessor versetzt den Shift-Versatz der Steuerung, bricht man mittendrin z. B. beim 27. Teil ab, bleiben dessen Werte in der Steuerung stehen, weil eben das Programmende, das alles wieder korrigiert, nicht erreicht wurde. Würde man jetzt neu ins Programm einsteigen, hätte das erste Teil die Koordinaten eben dieses 27. Teils.
Die "Option für die Presettabelle" ist mir offen gesagt unbekannt, habe aber auch nicht die aktuellste Version im Einsatz, ich kenne eben nur diesen einen Weg und der reichte eigentlich.
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