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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Zyklus 19 (6909 mal gelesen)
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manehr Mitglied Werkzeugmacher
 Beiträge: 2 Registriert: 26.08.2003 Windows XP, SP2, Inventor 2008 IntelCore 2Duo 3GHz, 3 GB Ram, Nvidia Quadro FX1700
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erstellt am: 26. Aug. 2003 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Wir arbeiten mit einem Bearbeitungszentrum Hermle C800 U und der Steuerung TNC 430. Es gibt immer wieder folgendes Problem mit dem Zyklus 19, Koordinatenumrechnung. Wenn wir die A-Achse nach –90 Grad schwenken und vorher auf dem Tisch die Z-Achse genullt haben, sollte mit dem Zyk.19 beim antasten die Y-Achse auch Null haben. Das ist aber nicht der Fall (so etwa 0.03-0.05mm Abweichung). Deshalb werden dann in den Maschinenparametern die entsprechenden Werte geändert und alles ist in Ordnung. Aber nach ein paar Tagen ohne das irgendetwas verstellt oder geändert wurde ist die Abweichung wieder da. Warum??? Hat jemand eine Idee? Bei Hermle kann uns keiner helfen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
akcadcam Mitglied Modellbauermeister
 
 Beiträge: 112 Registriert: 04.02.2001
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erstellt am: 26. Aug. 2003 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manehr
Hallo Manehr, kann es sein, daß die Maschine zwischen den einzelnen Meßvorgängen kalt bzw. warm ist, und die Abweichung auf Wärmeausdehnung zurückzuführen ist? Womit wird gemessen? Schon mal den Taster überprüft? Nur mal zwei Anmerkungen... ------------------ ... wir machen das schon ... Entwicklung - Modelle - Prototypen - Formen - Fräsprogramme Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manehr Mitglied Werkzeugmacher
 Beiträge: 2 Registriert: 26.08.2003 Windows XP, SP2, Inventor 2008 IntelCore 2Duo 3GHz, 3 GB Ram, Nvidia Quadro FX1700
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erstellt am: 27. Aug. 2003 07:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die Antwort Wir benutzen eine Heidenhain-Meßtaster. Der Meßtaster ist in Ordnung und kalibriert. Das mit dem kalt und warm stimmt schon, aber für was habe ich dann die Temperaturkompensation an der Maschine. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cooltyper Mitglied Werkzeugmacher

 Beiträge: 27 Registriert: 28.03.2002
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erstellt am: 18. Sep. 2003 21:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manehr
Ich arbeite auch seit Jahren mit der C800u von Hermle. Trotz Wärmeausdehnungskompensation sind 0.03mm bei Temperaturschwankungen von 15Grad nichts unmögliches. Ich arbeite allerdings nur mit 3 Achsen. Das Problem bei Hermle soll angeblich der Mineralguß sein. Der dehnt sich anders als Stahl. Sonst lasse ich nicht viel auf die Maschinen kommen, aber das ist anscheinend ein kleiner Nachteil vom Mineralguß. Das ist auch der Grund, warum wir die geanauen Teile immer einzeln machen und die Maschine morgens immer erst warm laufen lassen. Einmal hatte ich es aber, dass sich die Kompensation abgeschlatet hat. Da gibt es eine M-Funktion, die sie wieder aktiviert. Schau mal in Status und dann in dem Temperaturmenu nach. Da stehen die Temperaturen von Saüle und Ständer. Darunter sind die korrigierten Werte. Wenn die auf Null stehen, ist die Kompensation aus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |