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Hallo Leute,
meine Frage ist folgende:
Ich würde gern wissen wie ich der TNC 426 begreiflich machen kann,
dass sie, wenn sie in ein Unterprogramm gesprungen ist, an dessen
Ende automatisch wieder ins Hauptprogramm springt an dem punkt wo
sie vorher raus ging und ins Unterprogramm wechselte.
Für schnelle Hilfe wäre ich sehr dankbar, ich arbeite erst seit knapp
einem Jahr an der TNC 426 und hab noch nicht viel ahnung damit.

Danke,
      Hans-Jörg

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unterprogramme.txt

Hallo Hans-Jörg

Anbei ein Beispiel wie wir Unterprogramme anwenden 

mfg
Billy

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Der Rücksprung ins Hauptprogramm wird durch LBL 0 ausgelöst. Das funktioniert aber nur, wenn das Unterprogramm mit LBL CALL aufgerufen wurde. NICHT einfach hineinlaufen lassen, und auch nicht mit einem bedingten Sprung (IF Qx LT x GOTO LBLx).

Gruß,
Kl@us

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Danke für die Antworten, vielen Dank auch für das Beispielprogramm,
aber ich meinte mit Unterprogrammen, keine Programme die direkt
im Hauptprogramm stehen, sondern die n einem anderem Ort und in einer
anderen Datei gespeichert sind.
Gibt es für sowas eine möglichkeit oder ist das überhaupt nicht
möglich ?

Vielen dank für eure Ideen und Ratschläge

      Hans-Jörg

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Hallo Hans-Jörg,

das kann man auch machen. Allerdings ist das dann kein Unterprogramm, sondern ein ganz normales Programm, das per CALL PGM aufgerufen wird. Der Rücksprung erfolgt hier, wenn das aufgerufene Programm den Schlußsatz END PGM erreicht hat. Also kein M2 oder M30 reinschreiben.

Gruß,
Kl@us

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Hallo Klaus, danke für deine antwort, Aber,
gibt es noch andere möglichkeiten um programme zu verkoppeln ?
Wir haben das mit PGM CALL schon probiert, und bei uns hat es
nicht funktioniert. Wir haben weder M2 noch M30 eingesetzt.
Es geht darum, einzelne, immer gleiche Programmschritte, die
wir bei jedem Teil brauchen, in eine extra Datei zu schreiben,
welche wir dann nur in das Hauptprogramm einbinden müssen.
Beispiel für Bohrung M6:
Jetzt programmieren wir :

TOOL CALL: Zentrierbohrer ZS 2000
M13
Zyklus Zentrieren
LBL 1
LX 200 Y 200 Z 2 FMAX
...
...
LBL0
TOOL CALL: Bohrer 5 ZS 900
M13
Zyklus bohren
CALL LBL 1
LZ 300 FMAX
TOOL CALL M6 ZS 500
M13
Zyklus Gewindeschneiden
CALL LBL 1
LZ 300 FMAX
M0

Um das gesammte Programmieren und schreiben zu vereinfachen möchte
ich gerne, dass ich in einem Hauptprogramm die möglichkeit habe auf
andere Programmdateien zugreifen zu können.
Zum Beispiel:

LBL 1
Koordinaten der einzelnen Bohrungen für M6
LBL 0
PGM CALL:\U\M6

LBL 2
Koordinaten der einzelnen Bohrungen für M8
LBL 0
PGM CALL:\U\M8

Ich hoffe es gibt noch andere möglichkeiten, oder eine idee weshalb
PGM CALL bei uns nicht geht.
Die Maschine arbeitete zum Beispiel M6 ab aber sprang NICHT mehr ins
Hauptprogramm zurück um M8 abzuarbeiten.

Gruss
    Hans-Jörg

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Hallo Hans-Jörg,

die Programmstruktur sieht ganz gut aus, einen Fehler kann ich dort nicht finden. Aber was steht in dem Programm, das per PGM CALL aufgerufen wird ? Wenns dir nichts ausmacht, kannst du mir die Programme mal vollständig per email schicken. Am besten, das Hauptprogramm UND die aufgeufenen Programme. Ich seh mir das dann mal durch.

Gruß,
Kl@us
kkrausse@freenet.de

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Hallo Klaus,
ich weiss jetzt woran der Fehler liegt, in dem PGM CALL:\U\M6 ist die
technologie vom Bohren + Gewindeschneiden eingetragen und das LBL1
die Steuerung erkennt nicht das sie von dem eigentlichen Hauptprogramm
das LBL1 nehmen soll. Wir wissen nicht wie wir das lösen können,
eigenständige kleine "Hauptprogramme", die in alle anderen Programme
eingebunden werden können, zu realisieren.

PGM CALL:\U\M6
ohne Blockform
TOOL CALL Bohrer 5 ZS 800
LM 13
Zyklus Bohren
CALL LBL 1
LZ 300 FMAX
TOOL CALL M8 ZS 500
LM 13
Zyklus Gewindeschneiden
CALL LBL 1
LZ 300 FMAX
END PGM M6

bei diesem Programmaufruf bringt sie den Fehler "LBL 1 nicht
vorhanden", eigentlich logisch, da sie nicht zurückgreift auf das
eigentliche Hauptprogramm, indem LBL 1 definiert ist.
Wir wollten eigentlich erreichen, dass wir wie bei DIN ISO
Programmierung von DECKEL "DIALOG 11" eigenständige Unterprogramme,
die sogennanten Makroprogramme, auch auf Heidenhainsteuerung in
ähnlicher Art und Weise einsetzen können. Wir kommen nicht dahinter
wie es funktionieren kann oder ob es überhaupt möglich ist.

Gruss
    Hans-Jörg

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BHB.pdf

Hallo,
wenn Ihr auf einer TNC426 arbeitet, könntet Ihr doch auch Punktetabellen einsetzen. Diese Tabellen beinhalten nur die Positionswerte an denen der zuvor definierte Zyklus abgearbeitet werden soll.

Gruß
...markusG

------------------
Gruß
...markusG

[Diese Nachricht wurde von markusG am 25. Juli 2002 editiert.]

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Tach Markus,
danke für den tipp mit den Punktetabellen, wir werden das
demnächst mal ausprobieren.

MFG
  Hans-Jörg

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Hallo Hans-Jörg,
hast Du das mit den Punktetabellen jetzt schon mal probiert?
Oder hast Du vielleicht schon eine andere Lösung gefunden?

Lass mal wieder was von Dir hören.

Gruß
...markusG

------------------
Gruß
...markusG

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Hallo Markus,

Sorry das ich so lange nix gepostet habe, hab nicht immer die
möglichkeit gehabt.

Das mit den Punktetabellen wollten wir probieren, haben diese
Funktion aber nicht auf unserer Maschine (Hedelius 100) gefunden.
Bisher machen wir das deswegen auf die umständliche Weise.

Tschüss
      Hans-Jörg

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Hallo H-J,
vielleicht solltest du ein Bsp. bringen, wie ihr mit UPŽs arbeitet.

Grischa

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Hallo

Ich habe 2001 in einem Fortbildungszentrum eine CNC-Ausbildung gemacht. Da hatte ich auch einmal dieses Problem mit einen sehr großen Parameterunterprogramm. (über 10000 Sätze) Da reichte der Speicherplatz auf der Maschine nicht aus.
Ich hatte das Programm auf dem Rechner geteilt.
Für ein Cam Programm würde ich sagen: zeichne einfach erste einen Teil des Werkstücks, arbeite das Programm auf der Maschine ab. Dann zeichne den Rest des Werkstücks, und arbeite den Rest ab.

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Tja, dieses hier ist zwar ein "uralter" thread,
aber das tatsächliche Problem von Hans-Jörg, bzw. die entsprechende Lösung wurde hier, meines erachtens, immer noch nicht aufgedeckt!

Deshalb hier mein Hinweis:

Mit PGM CALL springt die TNC 426 (ebenso wie alle anderen, seit 155 B) direkt in ein anderes (Unter)-Programm.
Ein weiteres PGM CALL in diesem (Unter)-Programm bewirkt einen weiteren Sprung ins nächste PGM usw. Für einen Rücksprung ins 1. PGM müsste also im Unterprogramm erneut ein PGM CALL zurück zu PGM1 erfolgen.

Der Zyklus CALL PGM hingegen verhält sich anders.

CYCL DEF 16.0 CALL PGM
CYCL DEF 16.1 PGM 4711
.
.
CYCL CALL M
.
nach Ablauf des Unterprogramms springt die TNC wie gewünscht zurück ins Hauptprogramm.
Das geht allerdings nur, wenn im Unterprogramm KEIN M30 oder M2 steht!

Frau-PRÖ

[Diese Nachricht wurde von Frau-PROE am 18. Jul. 2009 editiert.]

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