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Hallo,

ich bin schon seit vielen Monaten einem Fehler auf meinem Rechner auf der Spur. Die Frage die sich mir stellt ist gerade ob es ein Fehler ist oder ich tatsächlich die Grenzen sprenge. Also folgender Hintergrund, CAD Arbeitsplatz Win XP 32bit, 4GB (3,5) Ram. Anmeldung des Benutzers an der Firmendomain (weis nicht wie es besser beschreiben soll). Das CAD System ist SolidWorks 2010 SP2.0 mit dem ich erst auf diesem Rechner begann zu arbeiten, ansonsten habe ich mehrere Jahre Erfahrung in SolidWorks aber eben andere Versionen. Im Vergleich zu meinen früheren Arbeitsplätzen und den älteren SolidWorks Versionen scheint mir der Speicher an diesem Rechner sehr früh auszugehen und ging die ganze Zeit davon aus daß es ein Bug ist. Habe so allerlei geprüft u.a. Desktopheap geht nicht aus, die GDI Objekte sind nicht bei 10000, die Benutzer Objekte ebenfalls nicht bei 10000. Seit gestern bin ich auch nicht mehr nur Hauptbenutzer sondern Admin am System (auch ein test) und heute hat mein Rechner auch lange durchgehalten bis ihm die Ressourcen ausgingen (CAD lief nonstop 16 Stunden durch und ich habe wirklich die ganze Zeit gearbeitet damit).
Den 3GB switch habe ich nicht gestzt bzw. wieder abgestellt da es damit noch schlechter war, hatte den USERVA schon bei 2700 aber immer wieder die gleichen Fehler (schwarzer Bildschirm im CAD und die Netzlaufwerke hatte ich verloren) eigentlich war es also mit 3GB switch schlechter da die ausfallerscheinungen auch früher kamen als mír im moment der Speicher ohne 3GB switch ausgeht.

Soviel zu meinem Leidensweg lange Einleitung aber vielleicht weis ja jemand noch etwas

Zwei konkrete Fragen habe ich nun:

• ein Prozess kann bis zu 2GB groß werden wenn ich alles richtig verstanden habe, im angehängten Bild blau markiert seht ihr meinen SWX Prozess. Ich habe jetzt da den virtuellen Speicher und die Speicherauslastung, muß ich diese zwei Prozesse addieren, dann wäre ich wirklich voll an der Grenze?
  
• meine zweite Frage bezieht sich auf dei Auslagerungsdatei, Reseller hat mir 8GB als Pagefile eingestellt, mein SWX lagert wie man im Bild sehen kann die hälfte in die Auslagerungsdatei und die andere hälfte in den RAM, sollte ich mal versuchen die größe der Auslagerungsdateisher klain zu machen bzw. mal komplett ausschalten?

Bin dankbar für jede Hilfe, mittelfristig werd ich hier wohl auf 64bit umstellen, aber das zeiht wieder andere Probleme nach sich......ich habe eben auch den Verdacht dass meine aktuelle SWX Version ordentlich mehr Speicher benutzt als die 2007er.

gruß Heiko

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Hallo Heiko,
beim 3GByte-Patch kann es immer zu Problemen kommen, da man dem System ja so gesehen Adressbereich wegnimmt. Wenn nun z.B. zusätzliche Karten etc. den falschen Adressbereich ansteuern bzw. die Programme dessen wegnehmen, sind z.B. Netzlaufwerke einfach weg, da die Hardware in einen Fehler läuft... Probleme können durchaus auch noch viel mehr sein, ich denke aber, dass die logik klar ist. In der Regel wird dass allerdings ganz gut vom System verwaltet.

Die Grenze vom Prozess liegt unter 32bit bei maximal 4GByte. Für ältere Versionen bzw. Versionen, die für WinXP 32bit geschrieben wurden, liegt die Prozessgröße in der Regel bei 2GByte. Wieviel der Prozess dann virtuell auslagert, ist eine ganz andere Sache! Manche Programme können z.B. garnicht ohne virtuellen Speicher und würden abstürzen, wenn keiner verfügbar ist. In der Regel werden allerdings die heiklen Daten aus dem Arbeitsspeicher auch in den virtuellen Bereich ausgelagert bzw. meist der gesamte Adressbereich. Der virtuelle Speicher hat aber nichts mit dem Adressbereich von Windows zu tun!

8GByte Auslagerungsdatei ist unter 32bit schon in Ordnung 6 würden wahrscheinlich auch reichen.

Zum Thema Auslagerung und Probleme habe ich noch einen kleinen Tipp. Wenn es zu derartigen Problemen kommt, dann reicht es auch manchmal eine saubere Auslagerungsdatei anzulegen. Diese muss zusammenhängend auf der Festplatte liegen (grüner Bereich beim Defrag). Hierfür folgende Reihenfolge beachten...
> Pagefile deaktivieren
> Rechner neu starten
> Defragmentieren, bis genug freier Speicher an einem Stück frei ist
> Pagefile neu mit einem fixen Werte( maximal = minimal ) setzen
> Rechner neu starten

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MFG
Rick Schulz
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Also nach meinen Infos und an meinem Rechner mit XP32 und SWX2010 wo wir in der Firma die gleichen Probs haben. Also ich bin der Meinung dass 2GB zusammengefasst für alle Prozesse frei sind, aber nicht explizit für einen alleine nutzbar ist, zumindest nicht in XP32 denn da meine ich gelesen zu haben dass pro Prozess 1,2GB die Schwelle ist, bei unseren Rechnern ohne 3GB switch bei Speicherauslastung bei 1,5GB bricht die Leistung des Rechners massiv ein, mit 3GB switch ist so bei 1,7-1,8 Ende. also ein bischen bringts und stabil läufts trotzdem bis zu dem Zeitpunkt wenn man den zusätzlichen Speicher bis zum Anschlag belegt friert der Rechner ein und nur noch Reset Knopf hilft.

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Hallo,

weil mir gerade mal wieder die Datenbanktabellen nicht mehr aufgehen hab ich einmal mehr wieder eine Kollision mit einem doch schon sehr alten Wahrenwirtschaftssystem im Sinn in die Richtung dass wenn ich dies starte und wieder schließe dieses mir Speicher von SWX klaut und dieses nicht mehr weitergeht als es zu diesem Zeitpunkt war.
Absturz jetzt nach 3 Stunden und virtueller Speicher ca. 500MB plus Speicherauslastung ca. 500MB im Gegensatz zu gestern nur die Hälfte

Das Pagefile ist Defragmentiert und an einem zusammenhängenden Stück, wurde bei der Installation von meinem Reseller sher sauber gemacht, waren mehrere Defrag durchläufe.

Hab mal nochmal ein Bild angehängt, wenn man den Taskmanager mit dem oberen vergleicht gerade maldie Hälfte

Wenn es evtl. eine Kollision mit dem anderen Programm ist, kann man dieses dann irgendwie anders starten oder in einer Konsole laufen lassen sonstiges? Leider brauche das während SWX offen ist ab und zu.

gruß Heiko

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