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Hallo, liebe AutoCAD-Freunde!

Verwende: AutoCAD 2010 und 2006
auf Windows XP SP 2

Ich hab das Problem, dass wir im Büro recht lange Pfade (wegen unserer Serverstruktur) haben.
Im Zug einer firmeninternen Richtlinie werden auch die Dateinamen besprochen, die natürlich so kurz und sprechend wie möglich sein sollen.
Mittlerweile sind wir aber schon auf ca. 30 Zeichen + .dwg = 34 Zeichen... 

Nun meine Frage:
Sind lange Verzeichnispfade für AutoCAD 2006 bzw. 2010 ein Problem?
Wenn ja, können die Pfade durch Laufwerksnamen (verknüpfte Ordner) effektiv gekürzt werden?
Dass es eine Einschränkung seitens Windows XP gibt, ist mir klar. Aber ich hab auch irgendwo aufgeschnappt, dass auch AutoCAD (so ähnlich wie ArchiCAD) hier eine Begrenzung für Dateinamen und Pfade hat.

Vielen lieben Dank für eure Hilfe!

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LG Babsi

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Hallo Babsi,

eine beschränkung seitens Adesk ist mir nicht bekannt. Die Beschränkung bei Win liegt bei 256 Zeichen (incl. Leerzeichen). Als mal ein Pfad länger wurde, hat Win das kopieren in den Pfad einfach verweigert.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Hallo Babsi

kenne zwar die Beschränkungen von Autocad nicht, allerdings gehe ich davon aus, dass Autodesk zur bestehenden Windows Einschränkung nicht auch noch eine eigene "künstliche" Beschränkung einbaut. Wie ihr lange Pfade zu Euren Dokumenten einschränken könntet wäre zB. durch ein weiteres Netzlaufwerk mit einem anderen Mapping sprich Einstiegspunkt der das ständige klicken von immer gleichen übergeordneten Ordnern sparen würde.

zB. derzeit Z:\xx10\xx9\xx8\xx7\xx6\xx5\xx4\xx3\xx2\xx1
könnte man den gleichen Server zB als Y:\xx3\... mappen dann kann man sich das durchklicken von 10 bis 3 sparen und würde auch im Pfad nicht auftauchen.

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"Im Menschen ist etwas, das stärker ist als er, das ihn Wege gehen lässt, die ohne Ziel scheinen. Dennoch ist glücklich, wer auf ihnen geht."

(ALEXANDRA DAVID-NÉEL)

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Was in dem Falle aber interessant wäre, von wo rechnet Windows die Pfadlänge? Eigentlich sollte der Pfad des Servers hinzugezogen werden (\\Server-Name\Verzeichnis1\...).

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Vermutlich der UNC Pfad, somit wirkt die Beschränkung dann auch, aber das geklicke wird weniger.

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"Im Menschen ist etwas, das stärker ist als er, das ihn Wege gehen lässt, die ohne Ziel scheinen. Dennoch ist glücklich, wer auf ihnen geht."

(ALEXANDRA DAVID-NÉEL)

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>>Eigentlich sollte der Pfad des Servers hinzugezogen werden (\\Server-Name\Verzeichnis1\...).

Nein. Laufwerk x: wird auf dem lokalen Rechner auch so als x: behandelt.
Was im Netzwerk dahinter steht, wird über die Netzwerkverknüpfung behandelt und hat nichts mit dem lokalen Suchpfad zu tun.

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R.Schulze

was man noch erwähnen sollte:
Vorsicht ist auch geboten, wenn man bei Umgebungsvariablen mehrere lange Pfade zu einem Suchpfad verketten will.
Es wird ja oft blindlings wie folgt gehandhabt:
set PATH = %PATH%;<Pfad2>;<Pfad3>;...
Da kann die Umgebungsvariable schnell die maximale Länge von 1024 (?) Zeichen überschreiten. Was am Ende des Pfades hängt, wird dann nicht berücksichtigt.

[Diese Nachricht wurde von schulze am 29. Apr. 2009 editiert.]

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Sicher? Dann könnte man doch so die 256 Buchstaben Beschränkung umgehen. 

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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>>Sicher? Dann könnte man doch so die 256 Buchstaben Beschränkung umgehen

Man muss natürlich auch bei den Laufwerksbuchstaben ein wenig organisieren. Alle Anwender sollten das auf die gleiche Weise machen. Will man später mal eine Batch-Routine oder irgend eine andere Art von Script erstellen, dann ist es fatal, wenn für den gleichen UNC-Pfad unterschiedliche Laufwerksbuchstaben verwendet werden, oder umgekehrt unter dem gleichen Laufwerk unterschiedliche Pfade.
Gerade im Zusammenhang mit AutoCAD haben wir Konfigurationsdateien wie Plotstile und Druckerdefinitionen zentral abgelegt.

Ein anderes Thema ergibt sich auf der Serverseite:
Kann denn das eingesetzte Backupsystem mit den langen Pfaden arbeiten?
Nicht das man erst nach Jahren beim Versuch einer Restaurierung von verlorenen Daten feststellt, dass die unterste Ebene der Verzeichnisse niemals gesichert wurde....

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R.Schulze

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