| |  | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Alte Dateien komprimieren (NTFS-Dateisystem) (2446 mal gelesen)
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LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
    
 Beiträge: 1807 Registriert: 14.03.2002
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erstellt am: 29. Dez. 2006 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, bei einem NTFS-Laufwerk gibt es ja, bei den Optionen für "Datenträger bereinigen" den Punkt "Alte Dateien komprimieren". Als mal ein Systemspezi von einer externen Firma bei uns war, hat er gemaint, das man diese Option nie verwenden sollte, da man dadurch die Leistung/Geschindigkeit der Festplattenzugriffe erheblich mindern würde. Deshalb habe ich diese Option immer abgeschaltet. Nun wächst der Wert aber natürlich immer mehr an. Frage, ist die Aussage des Technikers wirklich war? Was macht Windows bei Verwenden dieser Option? Gibt es aussagekräftige Argumente für ein pro oder kontra? ------------------ Lutz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Grebe Mitglied
  
 Beiträge: 537 Registriert: 16.12.2002 LT-2021, Civil3D-2021, BricsCAD V18 HP-DesignJet T1200
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erstellt am: 29. Dez. 2006 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LK36
Die Dateien werden dann komprimiert (ähnlich z.B. ZIP). Wird die Datei benötigt, muss sie dekomprimiert werden, was dann natürlich Zeit kostet. Ich würde dieses Verfahren höchstens bei Dateien anwenden die selten benötigt werden, tendenziell aber eher eine größere Festplatte wählen. Mathias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
U_Suess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Admin / manchmal Konstrukteur

 Beiträge: 10696 Registriert: 14.11.2001 Windows XP Prof. (SP2)
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erstellt am: 29. Dez. 2006 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LK36
Hallo Lutz, das läßt sich wahrscheinlich nicht 100% beantworten. Ich bezweifle, dass die Festplattenleistung dadurch komplett in den Keller geht. Jedenfalls nicht, wenn man sich auch sonst um die Platte kümmert. Wie schon gesagt, werden durch die Komprimierung weniger Daten auf der Platte abgelegt. Es muß also auch weniger gelesen werden und in der Zeit kann gleichzeitig auch schon wieder dekomprimimiert werden. Da gibt es sicher einige Tests aber auch bestimmt fast so viele unterschiedliche Meinungen. Was die Sache etwas verschlechtern kann, ist die verstärkte Fragmentierung der Festplatte. Besonders wenn die Daten erst unfragmentiert auf der Platte vorhanden sind und später entsprechend dem letzten Dateizugriff komprimiert werden, dürfte die Fragmentierung schnell steigen, da ja immer kleine Lücken entstehen und diese entsprechend mit neuen Dateien gefüllt werden. Ich würde diese automatische Komprimierung auch nicht unbedingt nutzen. eher mal die ganzen Ordner durchschauen und von Hand die Komprimierung anschubsen. Anschließend eine Defragmentierung fahren und alles geht wieder seinen sozial. Gang. Und wenn du wissen willst, wie die Leistung der Platte ist, dann mach am besten einen Test mit deinen Daten. Das sollte am aussagekräftigsten sein. ------------------ Gruß Udo Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eewok9 Mitglied Architekt

 Beiträge: 94 Registriert: 03.11.2006
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erstellt am: 02. Jan. 2007 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für LK36
Hallo Lutz, kann nur bestätigen, dass der Plattenzugriff auf komprimierte Daten länger dauert. Wenn Du die Platte/-en regelmäßig defragmentierts, geht die Performance nach meiner Erfahrung meisten deswegen runter weil irgendeine Software die Platte vollmüllt...Temp-Ordner, Mails, temporäre Internetfiles usw. werdem nicht automatisch gelöscht sondern blähen sich oft auf. Eine gute Möglichkeit die Speicherfresser zu identifizieren ist z.B. das (ganz kleine) Programm "SequoiaView". Damit kann man schnell sehen was auf der Platte so los ist und entsprechend handeln: http://www.win.tue.nl/sequoiaview/ Das ist sogar freeware + außerdem insofern sehr komfortabel, als Du jedem Dateityp eine Farbe zuweisen kannst und es dadurch individuell übersichtlich ist. Die Wirksamkeit und die Möglichkeiten von Defrag-Programmen sind natürlich auch unterschiedlich. Was butzt Du denn<? Mit Grüssen aus Berlin! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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