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Hallo!

Bin völlig begeistert, wieviele Leute hier scheinbar interessiert, nett und fachkompetent im Forum sind.

Und wie das klappt...:-) SUPER!

Hätte da dann noch eine Frage auf dem Herzen; es betrifft die Windows-Auslagerungsdatei!

PC-Info: Compaq Workstation, Evo W6000.
2 ISDN-Festplatten; je 19 GB.

1. Platte mit WXP; 3 Partitionen; 3. Partition (3GB) = für Backup's.
2. Platte mit W2K; 3 Partitionen; 3. Partition (3GB) = für Backup's.

1GB-RAM (RDRAM PC800 ECC).

Auslagerungsdatei, gew. Größe, rd.: 1,5GB !!!

FRAGE:
Da mir die große Auslagerungsdatei natürlich bei den rel. kleinen Festplatten speichermäßig schon weh tut, -also für meine Anwendungsdaten die Plattenkapazität stark verringert, folgende Grundsatzfrage:

Kann ich je Festplatte, die Auslagerungsdatei -unbekümmert frei- auf eine der drei Partitionen legen; z.B. 3. Partition (Backup)?

Kann ich alternativ die Auslagerungsdatei auch "splitten"; z.B. 500 MB auf C, 500 MB auf D und 500 MB auf E-Partition?

Kann ich das je Laufwerk auch unterschiedlich handhaben?

Könnte/Sollte man Anfangsgröße und maximale Größe gleichsetzten;
bzw. Maximalgröße wohingehend dimensionieren?

Die Fragen beträfen jetzt vorzugsweise v.g. Workstation.
Die Maschine dient ausschließlich für Büroanwendungen und CAD.

Prinzipiell selbige Frage zu einem Privat-Multimediarechner;
dort passiert kein CAD, dafür aber dann "Video/Musik/Spielchen".

Kann da jemand eine Aussage machen?

Dankeschön und
freundlcihen Gruß
18.05.06 Petra

Folgende Fragestellung:

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Hi Petra,

"ISDN-Festplatten" find ich köstlich :-) !!! Das lockert auf !
Du meinst sicher SCSI oder IDE.

Zur Sache:

- ja, Du kannst die Auslagerungsdatei auf eine beliebige Partition legen,
- nein, splitten geht meines Wissens nach nicht. Macht auch keinen Sinn und wäre dazu noch gefährlich, außerdem würde darunter die Performance leiden.
- "Kann ich das je Laufwerk auch unterschiedlich handhaben?"
Ich nehme an, Du meinst für jedes Betriebssystem unterschiedlich - ja, das kannst Du.
- Anfangs- gleich Maximalgröße gleich groß? Ja unbedingt, bringt beste Performance, Größe ca. 2 bis 3mal physikalischer RAM, bei Dir also 2 oder 3GB.

Noch mal ein paar Tips zu "bester" Auslagerungsdatei, wobei das natürlich immer etwas Anwendungsabhänig ist:
- Auslagerungsdatei nicht auf Systempartition legen,
- wenn möglich auf eine eigene Partition, besser noch eigene Festplatte,
- wenn möglich, diese Partition/Platte mit FAT32 formatiert,
- Anfangsgröße = Maximalgröße, ca 2 bis 3mal physikalishcer RAM.

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Lutz

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Hallo Lutz ... 

Pardon! Natürlich, -ich meinte SCSI-Platte(n).
Schraube hier auch gerade noch an der TK-Anlage. Unterstelle mir daher die freudsche Fehlleistung; weil auch ne Menge Probleme. Die stelle ich aber hier besser nicht!

Danke für die ausführliche Rückinformation!

Verstanden!

Dennoch nachgefragt hinsichtlich der Größe:

1) Hatte angenommen Anfangsgröße = 1,5 RAM; so schlägt auch das Programm die Größe vor. Warum 2 bis 3x RAM? Bzw. steigt die Performance dadurch? ...könnte ich ja auch 5x RAM spendieren... usw?

2) Anfangsgröße und Maximale Größe sollte identisch sein; richtig verstanden? Weil's besser ist, als z.B. 1,5 GB Anfangsgröße und 3 GB Maximalgröße!?

Schönen Abend und nochmals Danke!
Petra

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1.) der Wert resultiert aus dem reichhaltigem Erfahrungsschatz von viellllllen EDV´lern her und hat sich bewährt. Solltest Du wenig Plattenplatz zur Verfügung haben, tun´s die 2x RAM, hast Du übrig, bist Du mit mit 3x RAM gut dabei. Mehr bringt aus Erfahrung auch nichts mehr.
Ja Windows schlägt immer ein wenig knapp vor, es will ja standardmäßig auch die Auslagerungsdatei dynamisch verwalten, d.h. im Bedarfsfall erhöt Win eben auch auf z.B. 2GB, usw.
Letztendlich kannst Du hier auch ein wenig probieren. Stell mal einen Wert ein (z.B: 2GB), arbeite ein Zeit lang damit und ändere dann den Wert mal drastisch, auf z.b: 3GB und arbeite wieder. Wirst ja sehen, ob es was ausmacht.

2.) ...genau deshalb. Die variable oder auch dynamische Größenänderung (siehe auch 1.)) kostet Rechenzeit, da sie ja auch "verwaltet" sein will.

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Lutz

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Die eigentliche Platzverschwendung liegt aber in den 3 Partitionen pro Platte !

Wenn Du ein System mit 2 Betriebssystemen hast, (wie sinnvoll das auch immer sein mag) kannst Du trotzdem mit nur
einer Auslagerungsdatei (ca. 1,5 x RAM) arbeiten. Die sollte dann auf der Platte liegen die am wenigsten genutzt wird.

Bei beiden Betriebssystemen dann den Pfad entsprechend legen und fertig.

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Hallo und die Info, dass die Workstation mein zugeteilter Bürorechner ist; Bürostandart!

W2K für en gros Büroanwendungen, Internetzugang.
WXP nur für CAD.

Die drei Partitionen rühren aus Systemdateien, Programme (C), Arbeitdaten (D) und Sicherung (E) her. Gesichert wird hier noch mit einer DOS-GHOST-Software. Ist so.

Um die Anregung aufzugreifen:

Dann sollte/würde ich auf beiden Platten bzw. Betriebssystemen die Auslagerungsdatei mit z.B. 2GB (Anfangsgröße = Maximale Größe) angegeben und den Zielort jeweils auf der 2. SCSI-Platte (ID2), E-Partition angelegen.

So richtig verstanden?

Danke und freundlichen Gruß
Petra

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Richtig !

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Lutz

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Aha!
Okay und Danke!

Mach das dann so!

Schönen Abend und
lieben Gruß
Petra

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EINE auf Laufwerk (E) und dann ist fertig.

Wäre zwar auf Laufwerk (C) etwas schneller, bedeutet aber, dass bei jeder
neuen Sicherung die Auslagerungsdatei mit gesichert wird.

Du sicherst ja hoffentlich crossweise - d.h. die Sicherung der Platte 1 liegt auf Platte 2
und vice versa.

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