Pingbar heist, das du ein Datenpaket an den jeweils anderen Rechner schickst um zu überprüfen, ob eine Verbindung besteht. In der Praxis so:
Dos-Fenster aufmachen folgendes eingeben: ping RECHNERNAME oder ping IP-ADRESSE
Als Antwort erhält man dann nicht erreichbar oder eine ANtwortzeit. Wein keine Antwort kommt, liegt das Problem meist an einer falschen TCP/IP konfiguration oder an der physikalischen Verbindung.
Fällt bei dir eigentlich flach, da Du ja den anderen Rechner in der NW-Umgebung schon einmal gesehen hast, also sollte auch eine Grundsätzliche Verbindung vorhanden sein.
Vom MS-Heimnetz Assistenten halte ich nicht sehr viel, konfiguriere es immer von Hand. Bei 2 Rechner z.B. so:
1. Rechner (Windows 98)
Unter NW- Eigenschaften folgende Einstellungen:
TCP/IP Protokoll installieren
Client für MS Netzwerke installieren
Datei und Druckfreigabe (Button unten klicken und anhaken)
Unter TCP-IP Protokoll -> Eigenschaften:
IP Adresse: 192.168.0.1
Submask: 255.255.255.0
(sonst nix eingeben)
Netzwerk-Gruppenname: Workgroup
Im Explorer Freigabe neue Freigabe erstellen.
2. Rechner (Windows XP)
Unter NW- Eigenschaften folgende Einstellungen:
TCP/IP Protokoll installieren
Client für MS Netzwerke installieren
Datei und Druckfreigabe (Button unten klicken und anhaken)
Unter TCP-IP Protokoll -> Eigenschaften:
IP Adresse: 192.168.0.2
Submask: 255.255.255.0
(sonst nix eingeben)
Netzwerk-Gruppenname: Workgroup
Beim Zugriff von W98 auf XP muss, wie bereits oben beschrieben auf beiden Rechnern der selbe Benutzer mit selben Kennwort erstellt werden, beim Zugriff von XP auf W98 ist das egal.
Wenn sich die Rechner in der NW-Umgebung nicht finden, versuche die Freigabe direkt im Explorer zu verbinden:
Beim XP-Rechner schaut das dann so aus:
Explorer -> NW-Laufwerk verbinden -> Pfad: \\192.168.0.1\FREIGABENAME
Ist nur ein Beispiel einer konfiguration.
Es funktioniert auch, wenn bei beiden Rechnern DHCP angehagt ist, nur musst dann nachschauen welche IP-Adresse vergeben worden ist (funzt unter XP und 98 auch ohne DHCP Server, Windows vergibt dann Adressen aus einem eigens dafür vorgesehenen Adresspool, irgendwas mit 169.xxx...). Zu bevorzugen ist aber sicher die oben angeführte Methode.
Viel Erfolg
Leon
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