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Hallo Leute,

wir setzen auf div. Win 2000/2003 Servern "BackupExec" (V.9 bzw. 9.1) von Veritas ein. "Früher" haben wir mit dieser Software sehr gute Erfahrungen gemacht, jetzt jedoch häufen sich die Probleme und wir bekommen kein sicheres Backup über einen längeren Zeitraum mehr hin. Außerdem ist die Software sehr schwerlastig geworden.

Die einfachste und auch kostenlose Alternative bietet Windows ja selbst an, mit dem intergrierten Backupprogramm. Hat jemand damit Erfahrungen ? Restore funzt, usw. ?
Wir sichern auf DAT-Streamer (HP-72GB).

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Lutz

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Hi Lutz

Wir setzten auch Veritas 9.1 ein und haben unsere Probleme nach langem hin und her im Griff. Aber Du hast recht, ein "schwarze" Sicherung hinzubekommen ist nicht ganz einfach....

NT Backup ist vielleicht nicht gerade so komvortabel wie Veritas aber erfüllt sein Sinn und Zweck genau so. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, auch mit Restores.

Gruss Dani

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Hallo Lutz,

ich nutze zwar das Windows-Backup, aber geholfen hat es mir noch nie.
Nach einem Crash war ich trotz Sicherung (mit Notfalldiskette) nicht in der Lage, das System wieder herzustellen. Außer in diesem einen Fall habe ich die Rücksicherung aber auch noch nie benötigt.

Es kommt allerdings darauf an, was genau du sichern möchtest - das System oder deine Datendateien.

Ich glaube allerdings, dass für eine vollständige Systemsicherung ein anderes Programm, das Images erzeugt (z.B. Norton Ghost), besser geeignet ist. Eingesetzt habe ich dieses allerdings noch nicht.
Um einzelne Dateien komfortabel zurücksichern zu können, ist es sinnvoll, beim Windows-Backup die Komprimierung auszuschalten, d.h. die Dateien einzeln sichern zu lassen und nicht die Daten in eine *.bk-Datei schreiben zu lassen.

Einen Vorteil hat die Windows-Sicherung (wie auch andere Sicherungen): Wer an regelmäßige Sicherungen denkt, dem passiert auch nicht so schnell ein Super-Gau.

Gruß,

Michael

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Hallo,

ich setze Windows Server "nur" als Application Server ein.
Von dem her ist meine Methode warscheinlich nicht für jeden geeignet.

Die 2 Server die ich betreibe haben 2 Gespeigelte (Raid 0) Hot Swap platten. Habe aber jeweils eine dritte Platte daneben liegen. In gewissen Abständen ziehe ich im laufenden Betrieb eine Platte, wenn ich mir sicher bin daß der Stand gut ist. So hab ich immer eine Platte bei der ich weiß daß die ok ist.
Schlecht siehts natürlich aus, wenn ich denke der Stand ist gut. Und ich irre mich.

Aber dafür hab ich ja 2 im Loadbalancing laufen.

Gruß
Stefan

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Zitat:

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Original erstellt von catz:
Hallo,

ich setze Windows Server "nur" als Application Server ein.
Von dem her ist meine Methode warscheinlich nicht für jeden geeignet.

Die 2 Server die ich betreibe haben 2 Gespeigelte (Raid 0) Hot Swap platten. Habe aber jeweils eine dritte Platte daneben liegen. In gewissen Abständen ziehe ich im laufenden Betrieb eine Platte, wenn ich mir sicher bin daß der Stand gut ist. So hab ich immer eine Platte bei der ich weiß daß die ok ist.
Schlecht siehts natürlich aus, wenn ich denke der Stand ist gut. Und ich irre mich.

Aber dafür hab ich ja 2 im Loadbalancing laufen.

Gruß
Stefan

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Hallo Stefan,

das was du beschreibst ist leider keine Datensicherung, Festplatten sind nun mal kein Sicherungsmedium.
RAID0 ist auch keine Spiegelung, du solltest also wenn schon RAID1,5 oder 10 fahren. Bsp.: für 3Platten: 2 Plattenin ein RAID1 und die dritte als Hotspare nebenherlaufen lassen ( bei Ausfall einer Platte bindet dein Controller die Hotspare sofort als Ersatz in das RAID ein ), für ein RAID 5 brauchst du dann aber mindestens 4 Platten. Bei einem guten Controller ist der Hersteller der Platte egal, nur die Kapazität muß mindestens gleich sein oder größer ( aufpassen: nicht jede Platte erreicht die angegebene Kapazität, also sicherheitshalber die gleiche bzw eine  Nummer größer nehmen )

Zum Windows Backup: mir ging es mit meiner BrightStore Software ganz ähnlich : Deswegen habe ich auch zum Windows Backup gegriffen ! Folgende Einschränkungen mußt du hinnehmen : Du kannst keine Datenbanken im laufendem Betrieb sichern ( wichtig für SQL-Server und Exchange),d.h.: diese Dienste müssen vor einer Sicherung beendet werden und nach der Sicherung wieder angeworfen werden. Das geht aber automatisch über den Sheduler ! Sichern kannst du auf jedes Medium ( HDD,DVD oder Band ). Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Sicherung und Wiederherstellung ist natürlich deine Disziplin und deine Strategie ( was, wohin, wieoft usw.).
Übrigens ist das Windows Backup die kleine Version eines der großen Hersteller, ich denke man kann es ruhigen Gewissens einsetzen

Grüße Stefan

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Hallo Stefan,

du hast recht, Raid 1 wäre richtig. Für meinen Fall ist die dritte Platte als Hotspare nicht geeignet. Ich benötige die 3. Platte um einen bestimmten Stand des Systems einzufrieren. Im Falle eines nicht zufriedenstellen Update oder Installation einer Software die mit dem Terminalserver nicht harmoniert kann ich (schon häufig gemacht) auf diesen Stand zurückgreifen. Das geht mit einem Reboot. Ein Betriebssystem Backup zurückspielen in herkömmlicher Form geht sicher länger.
Der Server beinhaltet keine Nutzdaten. Diese liegen auf einem Filer der auch Raid 5 und Hotspare Platten hat.

Gruß
Stefan

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Also ich verwende Windows Sicherung neben einer Imagesicherung. Und bisher nur positive Erfahrungen damit gemacht.

Achja die Windows Sicherung kann im Gegensatz zu vielen Behauptungen, wie andere auch von Datenbanken eine Onlinesicherung machen. Es hängt nur von der Datenbank ab. Wer z.B. einen Zertifikatsdatenbank hat wird auch noch bei Windows 2003 Server schlechte Karten haben. Diese Datenbank unterstützt dies nicht, obwohl die Sicherung ordnungsgemäß durchgeführt wird. Das ist kein Fehler der Windows Sicherung, sondern eher ein Problem des Datenbanksystems auf dem der Zertifikatsserver aufbaut. Jedoch was auch erwähnt wurde. Exchange Server und da vor allem der Informationsspeicher kann Online gesichert werden. Das setze ich bei Windows 2003 Server und auch Windows 2000 Server ohne Probleme ein. Im Grunde sichere ich nur den System Store und Exchange Server. Nach der Sicherung wird dann automatisch eine Bereinigung und Defragmentierung, wie z.B. den Informatinsspeicher durch die Windows Sicherung durchgeführt (was bei vielen anderen Sicherungen nicht eingeleitet od. unterstützt wird). Exchange ist da etwas....
...mhh wählerisch?
Daneben wird noch AllSync für die reine Datensicherung eingesetzt. Übrigens die Imagesicherung unterstützt mit der Windows Sicherung haben schon öfters ihre Leistungsfähigkeit unter beweis stellen müssen...
...und das sehr Leistungsfähig ohne Probleme und wichtig!: sehr schnell.

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Unmögliche Vielfalt mit unmöglich vielen Variationen

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