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Hallo,

Ich hab einem Fachbuch folgenden Satz gelesen:

Durch die Verwendung eines Rechenrs als Druckserver übernimmt dieser die Verwaltung der logischen Drucker. Dadurch werden allerdings in hohem Maße Prozessor-, und Festplatten- und Speicherkapazität belegt, und die sonstige Arbeit des Computers wird verlangsamt.....

Die Drucker die bei mir eingesetzt werden haben alle eine Netzwerkkarte und sind alle an einem gemeinsamen Rechner installiert.
Auf den Arbeitsstationen sind die Drucker als freigebenen Netzwerkdrucker eingerichtet. Als Symbol wird mir der Drucker mit dem Kabel drunter angezeigt.

Wenn ich jetzt einen richtig fetten Druckauftrag (A0 Zeichnung auf A3 ausgeben mit Anpassung der Strickstärken) los schicke passiert folgendes:

Die Auslastung der Arbeitsstation schießt für fast 1 Stunde auf 100% hoch, in der Zeit wird im Spoolerbereich des Servers die Spooldatei erzeugt (9,28MB). Der Server hingegen macht garnichts, weder die CPU Auslastung noch die Speicherauslastung zeigt einen Ausschlag nach oben.

Ist das eine Sache der Einstellung? Oder macht ein Druckserver überhaupt ein Sinn?

Gruß Wolff

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Hallo,

ein druckerserver macht in grösseren netzen durchaus sinn,
allein schon wegen der zentralen installation der treiber.

Wenn der server als reiner spooler, wie es in deinen fall zu sein scheint, eingesetzt wird, ist die cpu last recht gering.

Arbeitet der server aber als rip (raster image processor), wie z.b. bei grossformat laserdruckern oder auch den besseren farbkopierern benötigt, muss auch der server richtig arbeiten.

In deinem fall scheint es so, als ob deine arbeitsstation den druckjob aufbereitet und dann nur noch die druckreifen daten über den server spoolt, deswegen auch die hohe rechenlast.

gruss
cartoonhero

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Den Eindruck hab ich auch, dass meine WS den Druckjob aufbereitet.

Würd mich auch nicht weiters stören, wenn es bei großen Zeichnungen nicht so verdammt lange dauern würde.

Lässt sich das irgendwie einstellen, dass nicht die WS sondern der Druckserver den Job erledigt?

Gruß Wolff

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dazu müsste der druckertreiber die rohen caddaten akzeptieren und incl. aller einstellungen an einen prozess auf dem server, der dann die eigentlichen plotdaten erzeugt, übergeben.

ich hab sowas früher mal unter hp-unix gesehen ...

in einigen anwendungsfällen, hier war vorraussetzung, dass die software die druckdatei im hintergrund erstellt und man mit der eigentlichen anwendung weiterarbeiten kann, haben wir auf dualprozessor workstations umgestellt, dort erzeugt dann die eine cpu die druckdatei und auf der anderen kann man fast normal weiterarbeiten.

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Aus der Unix-Zeit kenn ich das auch noch mit den Plottserver, daher stammt ja auch meine Idee.

An die Idee, die Rohdaten zusammen mit einer Parameterdatei an den Server zu schicken und dort dann mit einem kleinen VB Programm die Daten aufzubereiten und somit diesen Rechner zum Arbeiten zwingen.

Muss ich denn da das Rad neu erfinden? Oder gibt es sowas schon.

Gruß Wolff

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