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Hallo Spezis,
hier in der Firma läuft auf einem NT-Server eine Interbase-Datenbank, auf die das PPS-System zugreift. Alle Daten werden in einem File verwaltet. Diese File ist natürlich permanent offen. Von einem anderen Server wird nun dieser NT-Server über das Netzwerk gesichert. Logischerweise wird diese eine File nicht mit gesichert, da es ja ein offenes File ist.
Wie wird sowas normalerweise gelöst ? Muss man spezielle Backupsoftwaren einsetzen, oder die Datenbank über eine Routine während des Backupvorganges, stoppen ?
Habt Ihr Erfahrungen damit ?

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LK

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Hallo Ikess,

Wenn das File nicht zu groß ist kann man es einfach kurz vor dem Beginn des Backups mit einem via AT aufgesetzten Kopierbefehl auf die Seite kopieren. (Am besten verwendet man "scopy" weil es die Datei-Attribute beibehält.) Damit wird zwar nicht die Originaldatei aber zumindest die Kopie gesichert.

Grüße
Hartmuth

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Mhhh . . . , vielleicht für einen "Nichtsysadmin" etwas präziser.
Das File ist z.Z. 70MB groß und ich reche mit Zuwachs von ca. 2,5MB/Woche !

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LK

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So einfach würde ich das Thema nicht abtun, mach dir ruhig nähere Gedanken zum Thema ...

Denn schließlich muß das Backup ja auch im Fall des Falles zuverlässig einsetzbar sein, und wichtig: was ist mit den Transaktionen im PPS System, die nach der letzen Sicherung durchgeführt wurden ?

Diesbezüglich würde ich den Support der PPS Software ordentlich löchern, die sollten ja schließlich eine Backup-Strategie haben, oder ?

Übrigens:
Eines der häufigsten Probleme im Zusammenhang mit Datensicherungen ist (man glaubt es kaum), daß nie getestet wurde, obs im Ernstfall auch hinhaut !

Gruß, (auch wenns keine richtige Antwort auf deine Frage war ....)
Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von lkess:
Mhhh . . . , vielleicht für einen "Nichtsysadmin" etwas präziser.
Das File ist z.Z. 70MB groß und ich reche mit Zuwachs von ca. 2,5MB/Woche !

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Hallo Ikess,

Etwas genauer:

AT ist ein Scheduler mit dem man unter WinNT und Nachfolgern per Befehlszeileneingabe Jobs wie. z.B. den benötigten Kopierbefehl automatisieren kann.
Such mal in der Windows-Hilfe unter AT, da stehen auch ein paar Anwendungsbeispiele drin.
Wenn Du es etwas komfortabler magst gibt es auch eine Windowsoberfläche (WinAT) mit der das ganze etwas übersichtlicher zu bedienen ist. Ich glaube es ist auf der NT-Server-CD. Wenn Du es nicht hast kannst Du mir Privat-Message schicken, dann schicke ich es dir per eMail.

Scopy ist eine Variante des Standart-Copy-Befehles (ebenfalls auf der NT-Server-CD), mit dem auch Benutzer- und Sicherheitsinformationen kopiert werden.

Das mit der Dateigröße hängt davon ab wie viel Platz Du hast und wie lange der Kopiervorgang dauert. 70MB sollten keine Probleme machen.

Das ganze funktioniert recht gut und zuverlässig, sichert aber immer die komplette Datei. Das heißt die Vorgehensweise bringt nur beim Rücksichern der kompletten Datenbank etwas.
Wie Thomas schon gesagt hat sollte man für den wesentlich häufigeren Fall das nur ein Datensatz zurückgespielt werden muss, eine Softwareinterne Möglichkeit haben dies zu tun.

Grüße
Hartmuth

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Danke erstmal, der Weg ist nun klar.
Sollte es dochnoch Probleme geben, melde ich mich nochmal.

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LK

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