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| Autor | Thema:  Wilde Lochung im Blech (2599 mal gelesen) | 
 | Bunnyguard Mitglied
 
 
   
 
      Beiträge: 367Registriert: 15.12.2009
 |    erstellt am: 24. Jun. 2015 10:47  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo, gibt es eine Lisp oder dergleichen die mir eine zufällige Lochung erzeugt? Also ich habe z.b. eine 500x1000mm großes Blech... Darauf soll eine wilde Lochung gestanzt/gelasert werden... Durchmesser von 2mm bis 5mm   hat da jemand eine Idee? Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Brischke Moderator
 CAD on demand GmbH
 
         
 
  
 
      Beiträge: 4201Registriert: 17.05.2001
 AutoCAD 20XX, defun-tools (d-tools.eu) |    erstellt am: 24. Jun. 2015 10:57  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
  Hallo Bunnyguard, ich meine, die Basis dafür wäre eine Funktion zur Generierung einer Zufallszahl.Trivial ist die Aufgabe aber nicht, denn die Löcher sollen ja sicher nicht alle auf einer Achse platziert sein und nur unterschiedlich groß sein.
 Dafür fallen mir direkt verschiedene Ansätze ein, die es aber erst lohnt weiter zu spinnen, wenn du mehr von der gewünschten Zufälligkeit verrätst.
 Grüße!Holger
 ------------------Holger Brischke
 CAD on demand GmbH
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                        | CAD-Huebner Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 Verm.- Ing., ATC-Trainer
 
 
  
 
      Beiträge: 9812Registriert: 01.12.2003
 One AutoCAD 2.5 - 2024, AutoCAD, Civil 3D, Win10/Win11 |    erstellt am: 24. Jun. 2015 11:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
  Idee ist ja schon vorhanden, die Umsetzung muss jetzt in einer genaueren Leistungsbeschreibung erfolgen. Zur Programmierung bracht man nur ein paar Schleifen und eine Zufallsfunktion. Wild = Zufällig = Random Funktion, dazu gibt es hier was nachzulesenhttp://cadmaro.de/index.php/18-autolisp/69-zufallszahlen-erzeugen-1-teil Nun müsste noch geklärt werden, wie viele Löcher ( zwischen 1 - ca. 100000 ist da ja alles möglich), bzw. wie viel Prozent des Bleches gelöchert werden dürfen.Dürfen sich Löcher auch ganz oder teilweise überdecken?
 Müssen Löcher einen Mindestabstand (Steg) zu den Nachbarlöchern einhalten?
 ------------------Mit freundlichem Gruß
 Udo Hübnerwww.CAD-Huebner.de
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                        | CADmium Moderator
 Maschinenbaukonstrukteur
 
         
 
  
 
      Beiträge: 13533Registriert: 30.11.2003
 . |    erstellt am: 24. Jun. 2015 12:14  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   | 
                        | cadplayer Ehrenmitglied
 CADniker
 
      
 
      Beiträge: 1838Registriert: 28.04.2009
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 |    erstellt am: 24. Jun. 2015 12:56  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   | 
                        | archtools Mitglied
 
 
     
 
      Beiträge: 1059Registriert: 09.10.2004
 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme |    erstellt am: 24. Jun. 2015 13:08  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
 Zitat:Original erstellt von CADmium:
 Welcher Verteilung wird denn angestrebt ? Dürfen sich Löcher "überlappen" ? ...
 
 Wenn die Löcher sich nicht überlappen dürfen und dann sinnvollerweise einen Mindestabstand zueinander halten müssen, gibt es ein Problem, das auftritt, wenn man für jede Bohrung zufällig Lage und Radius ermittelt und sie dann platziert, bevor man die Daten der nächsten Bohrung ermittelt. Das Problem ist, dass man dann die Zufallsverteilung der Bohrradien aufgibt, denn je "voller" das Blech schon ist, desto mehr werden kleinere Bohrradien gegenüber großen begünstigt. Die Radienverteilung wird dann also stark zugunsten kleiner Radien bevorzugt. Man müsste also so vorgehen, dass man VOR dem Platzieren schon via Zufallsgenerator ALLE Radien der Bohrungen ermittelt. Dabei kann man dann gleich berücksichtigen, dass ein bestimmter Flächenanteil des Blechs für Bohrungen dienen soll. Und dann muss man diese ermittelten Bohrradien zufällig über das Blech verteilen. Dabei kann es bei vollem Blech dann schon ziemlich lange dauern, bis man zufällig eine x/y-Position findet, die das Kriterium des notwendigen Abstands erfüllt. Die Zeitdauer, die ein Algorithmus dafür braucht, kann nicht bestimmt werden, weil das ja von Zufallszahlen abhängt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | archtools Mitglied
 
 
     
 
      Beiträge: 1059Registriert: 09.10.2004
 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme |    erstellt am: 24. Jun. 2015 13:14  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   | 
                        | Bunnyguard Mitglied
 
 
   
 
      Beiträge: 367Registriert: 15.12.2009
 |    erstellt am: 24. Jun. 2015 14:06  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Also genau die Löcher sollen zufällig gesetzt werden kein raster etc. Freifläche muss 30% sein...Löcher dürfen sich nicht überlappen und müssen einen Abstand zueinander haben von 1mm-1.5mm Ja is etwas tricki Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Brischke Moderator
 CAD on demand GmbH
 
         
 
  
 
      Beiträge: 4201Registriert: 17.05.2001
 AutoCAD 20XX, defun-tools (d-tools.eu) |    erstellt am: 24. Jun. 2015 14:55  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
 Zitat:Original erstellt von Bunnyguard:
 Also genau die Löcher sollen zufällig gesetzt werden kein raster etc.
 Freifläche muss 30% sein...Löcher dürfen sich nicht überlappen und müssen einen Abstand zueinander haben von 1mm-1.5mm Ja is etwas tricki 
 (1) Welche Umsetzungsideen hast du?(2) An welchen Punkten bist du dir unsicher?
 (3) Welche Ergebnisse erhoffst du dir aus der Diskussion hier?
 Die Aufgabe ist (so einfach wie sie klingen mag) wahrlich nicht trivial - meiner Ansicht/Vorstellung einer Lösung nach auch recht umfangreich. Daher ist es vielleicht besser, wenn du (D)einen Lösungsansatz zur Diskussion stellst. Grüße!Holger
 
 ------------------Holger Brischke
 CAD on demand GmbH
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                        | archtools Mitglied
 
 
     
 
      Beiträge: 1059Registriert: 09.10.2004
 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme |    erstellt am: 24. Jun. 2015 15:05  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
 Zitat:Original erstellt von Brischke:
 
 (1) Welche Umsetzungsideen hast du?(2) An welchen Punkten bist du dir unsicher?
 (3) Welche Ergebnisse erhoffst du dir aus der Diskussion hier?
 Die Aufgabe ist (so einfach wie sie klingen mag) wahrlich nicht trivial - meiner Ansicht/Vorstellung einer Lösung nach auch recht umfangreich. Daher ist es vielleicht besser, wenn du (D)einen Lösungsansatz zur Diskussion stellst. Grüße!Holger
 
 
 Hallo Holger, wenn man damit einverstanden ist, dass die Laufzeit des Programms nicht genau kalkulierbar ist, dann ist das Problem schon einigermaßen trivial und in ein paar Lisp-Zeilen zu lösen. 1. trivial: Zufallsradien solange generieren und in Liste speichern, bis gewünschter Flächenanteil erreicht ist. 2. trivial: ersten Radius R aus Liste nehmen und durch zwei Zufallszahlen x/y-Position für die Bohrung bestimmen. Im Abstand (R plus Mindestabstand) um die Position nach bereits gesetzten Bohrungen suchen. Falls es schon welche gibt, dann neue Zufallsposition erzeugen und solange wiederholen, bis eine zulässige Position gefunden ist. 3. trivial: nächste Bohrung aus der Radienliste entnehmen und 2) erneut durchführen, bis alle Radien plaziert sind.  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Proxy Ehrenmitglied
 Stateless-DHCP v6-Paketfragmentierer
 
      
 
      Beiträge: 1629Registriert: 13.11.2003
 Tastaturen, Mäuse,Pladden, ...,
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 |    erstellt am: 30. Jun. 2015 09:25  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
  Ich schmeisse mal Poisson-Verteilung  in die Runde.     ------------------
  MfG Proxy Bitte beachten Sie: Die Verwendung der hier bereitgestellten Signatur geschieht auf Ihre eigene Verantwortung. Diese Signatur wird ohne Gewähr auf Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Funktionalität, sowie ohne Anspruch auf Support zur Verfügung gestellt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                       
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 | archtools Mitglied
 
 
     
 
      Beiträge: 1059Registriert: 09.10.2004
 Entwickler für AutoCAD, BricsCAD u.a., alle Systeme |    erstellt am: 30. Jun. 2015 09:42  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Bunnyguard   
 Zitat:Original erstellt von Proxy:
 Ich schmeisse mal Poisson-Verteilung in die Runde.
   
 
 Es kommt drauf an, welches Bild der OP erreichen will. Die Poisson-Verteilung ergibt eben so wenig wie die Gauss-Verteilung ein "natürliches" Bild, weil dabei große und kleine Bohrdurchmesser weniger häufig auftreten als mittelgroße. In der Natur ist es in der Regel anders: es gibt viel mehr Pfützen als Teiche, viel mehr Teiche als Seen, viel mehr Seen als Ozeane Die Erde wird von viel mehr kleinen Meteoriten getroffen als von sehr großen. Die Verteilung der Bohrdurchmesser muss, wenn ein solches Bild erwünscht ist, also dem Gesetz von Benford (https://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz) entsprechen. Es gibt bzgl. der Entdeckung dieses Gesetzes eine sehr schöne und wahre Anekdote. Benford ist nämlich aufgefallen, dass die kleinen Bücher mit Logarithmentafeln, die Schüler benutzten, auf ziemlich gleichartige, seiner intuitiven Annahme widersprechende Weise durch die starke Benutzung über viele Jahre hinweg abgegriffen waren. Die Ziffernverteilung entsprechend des Benford'schen Gesetzes wird übrigens in Steuerprüfungssoftware in Finanzämtern verwendet, um Betrügereien mit erfundenen Umsätzen auf die Schliche zu kommen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |