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Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu eingelesenen Textdatei (Laserscanndaten). Diese Datei besteht aus unzähligen Zeilen und Spalten (z. B.: jeweils 1000), die mittels Leerzeichen getrennt sind. Ich möchte nun die Daten ab einer bestimmten Zeile (z=253) auslesen.

Meine bisherige Vorgangsweise, um zur gewünschten Zeile zu gelangen, ging über (repeat 253 (readline offenedatei)). Danach begann die eigentliche Einlesearbeit.

Meine Frage: Kennt jemand eine Möglichkeit schneller zur gewünschten Zeile zu gelangen? repeat kann bei einer Datei mit mehreren 100000 Zeilen(!!)  sehr lange dauern.....!

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.. das ist der Nachteil bei sequentiellen Dateien.. da kannst du dich nur von Anfang an durcharbeiten ... wie beim Tonband, da mußtest du auch spulen.  Deswegen sind Datenbanken ja auch anders aufgebaut.. Früher gab es da Indexdateien usw.

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      - Thomas -
"Bei 99% aller Probleme ist die umfassende Beschreibung des Problems bereits mehr als die Hälfte der Lösung desselben."

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Danke für die Auskunft, ich habe bereits so etwas befürchtet.

Gruß Jklisp

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Ich kenne auch nur "repeat x read-line", aber das ist meiner Ansicht nach ohnehin so höllisch schnell, dass es hoffentlich kein Problem macht.

Peter

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Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung.
Die ist aber meistens falsch. ;-)

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koord_lsp.txt

Hallo jklisp,
ich habe da noch eine Idee: mache doch aus der Textdatei eine Liste.
Einfach in Excel öffnen, eine Spalte mit einer öffnenden Klammer vorsetzen und eine Zeile mit Zeilennummer und eine Spalte mit einer schließenden Klammer am Ende erstellen.
Wenn das dann als Textdatei gespeichert ist muß in der ersten Zeile ein "'(" eingefügt werden und in der letzten Zeile die Schließende Klammer.

mit folgendem Code könntest Du dann genau bestimmen, welche Zeilen Du nach dem Laden brauchtst:

Code:

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(defun c:test ( / )
  (setq koord
  (vl-remove-if-not '(lambda(A)
                      (and (>= (car A)19000) (<= (car A)19500)))
    (load "c:\\koord.lsp"))))

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PS: ich habe die Bespielkoordinatendatei mit ca. 20000 Zeilen mal angehängt, die Zeit für die Auswertung ist ein Witz, Du kannst es dann ja mal mit Deinen 100000sendern ausprobieren.

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viele Grüße

Jörn

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Hallo Frau oder Herr ...,

Hier ist eine Beispiel:
;;---------------------------------------------
(setq FILENAME_I (findfile "SW_PGC.INI"))
(if FILENAME_I
  (progn
  (setq INI_DAT (open FILENAME_I "r"))
  (repeat 253 (read-line INI_DAT))
  (setq NC_VERZ (read-line INI_DAT))
  (setq NC_DAT  (read-line INI_DAT)
        ABS_REL (strcase (read-line INI_DAT))
  )
  (close INI_DAT)
  )
)
;;--------------------------------------------

Du kannst es noch für Deine Arbeit anpassen.

Gruß
Theodor Schönwald

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@Theodor,

Zitat:

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Original erstellt von jklisp:
..Meine bisherige Vorgangsweise, um zur gewünschten Zeile zu gelangen, ging über (repeat 253 (readline offenedatei)).....!

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Das ist doch auch deine Vorgehensweise - wes wird ja nun ein SEEK für Lisp o. ä. gesucht, um das zeilenweise Lesen einer Textdatei zu vermeiden.
Da könnte man Lisp evt. mit einer kleinen ARX Routine nachrüsten.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner

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Textdateien sind Zeilenweise aufgebaut, da gibt es keine Speicherstelle ab Anfang, zu der man springen könnte, selbst wenn das im Dateiheader wie als Inhaltsverzeichnis vereinbart würde - dann wäre es aber schon keine Textdatei mehr.
Und deshalb geht bloß das durchhangeln und Mitzählen ... ob man da nun in einer seek-Funktion (arx, dll ,keine Ahnung)verschwinden läßt, oder nicht. Der Zeitaufwand ist der gleiche. Übrigens (nth) macht intern bei Listen auch nichst anderes.

Was Gescheindigkeitsvorteile bringt, ist, wenn man auf mehrere "Datensätze" zugreifen muß , die ganze Datei mit einmal einzulesen und als Liste nachzubilden.
(setq NR 0)
(while (setq ZEILE(readline FILE))
(setq LISTE(cons (setq NR(1+ NR)) ZEILE)
)

und dann Zugriff mit (cdr (assoc 123 LISTE)) ...

bei nur einem Zugriff ist das aber wieder langsamer, da die  gesamte Datei eingelesen wird ... ist auch alles abhängig davon, welche Zeile(n)? man aus einer wie langen? Datei haben möchte..

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          - Thomas -
"Bei 99% aller Probleme ist die umfassende Beschreibung des Problems bereits mehr als die Hälfte der Lösung desselben."

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Hallo zusammen,

Ich möchte mich zuerst für die guten Ratschläge bedanken. Der Hinweis, dass repeat mit read-line recht flott arbeitet, hat mich veranlaßt, mein Programm nochmals genauer zu beobachten. Nun das Problem liegt leider bei mir selbst, ich habe nämlich im Modellbereich eine Polylinie erstellt, welche die Außengrenze für die Suche im Textfile darstellt. Nun habe ich die Polylinie innerhalb des Programms in lauter Dreiecke geteilt und dummerweise!! für jedes Dreieck die Textdatei neu von Anfang an durchsucht. Je mehr Dreiecke desto längere Wartezeiten!

Danke trotzdem an alle!!

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