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Thema: Virtualisierung Autodesk Lizenzserver (3538 mal gelesen)
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57KIT Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.11.2010
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erstellt am: 23. Nov. 2010 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich betreue die IT eines Kunden, mit Ausnahme des kompletten CAD-Bereiches (AutoCAD), demzufolge habe ich von dieser speziellen Materie keine Ahnung!. Dort ist (laut Kunde)an mehreren Arbeitsplätzen AutoCAD 2006 im Einsatz, obwohl 2008 Lizensiert wäre (?). Ist aber nicht das Thema, es läuft Alles. Allerdings hat der Kunde den Autodesk "Lizenzmanager" (sorry, aber ich habe keine Ahnung wie das Ding wirklich heißt) auf einem 2003 Server laufen. Da der Server neuerdings für nichts anderes mehr gebraucht würde als nur die Lizenzen zu verwalten, soll er nach Möglichkeit abgeschaltet werden. Laut Kunde soll die Übertragung des "Lizenzmanagers" auf einen anderen Server Aufwändig und SEHR teuer sein (Auskunft seines Autodesk-Partners). Mir kam die Idee die ganze Maschine einfach zu virtualisieren (VMWare Server). Also, Image von dem Server erstellt und in eine virtual machine umgewandelt und auf einem anderen Server starten. Um Windows mache ich mir da keine Sorgen, aber was passiert mit dem "Lizenzmanager"? Wird der das mitmachen? Werden sich die Clients die Lizenzen weiterhin da holen, schliesslich ändert sich ja der Name im Netzwerk nicht? Wäre schön wenn mir da Jemand weiterhelfen könnte, aus den bisherigen Foreneinträgen die ich hier gelesen habe werde ich leider nicht schlau. Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel.Strasser Moderator Selbstständig im Bereich PLM/CAx
       

 Beiträge: 4107 Registriert: 12.03.2001 Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!
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erstellt am: 23. Nov. 2010 20:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für 57KIT
Willkommen auf cad.de, Namensvetter  Virtualisieren ist kein Problem und ist auch nicht aufwändig und teuer (der Autodesk Partner ist wahrscheinlich über den Dongle Zeitalter noch nicht drüber rausgekommen). Du wirst aber auf jeden Fall neue Lizenzen brauchen. Die Lizenz ist von der Mac Adresse abhängig und nicht vom Namen. Ich würde sauber einen neuen vrtuellen Server aufsetzen (kein Backup, da bist Du dann auch längerfristig abgesichert, 2003 läuft ja auch bald aus) und dann den Flex darauf istallieren, dann bekommst Du die neue Server Nummer und kannst die Lizenz bei Autodesk tauschen. Nach dem Zauschen der Lizenzinformationen auf den Clients läuft alles wieder. Axel ------------------ Inoffizielle deutsche CATIA Hilfeseite Netiquette von cad.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThomasZwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. cadadmin

 Beiträge: 5448 Registriert: 19.05.2000
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erstellt am: 23. Nov. 2010 21:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für 57KIT
Wenn das Lizenzfile auf eine MAC Adresse bezogen ist ( es gibt auch andere Varianten ) dann ist das einfachste, dem virtuellen Server dieselbe MAC Adresse zu geben. Verstößt IMHO  auch nicht gegen die Lizenzbestimmungen, wenn gleichzeitig der Originalserver ausser Betrieb genommen wird. Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
57KIT Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.11.2010
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erstellt am: 24. Nov. 2010 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die zügigen Antworten! Also, das Lizenzfile ist wohl an die MAC-Adresse des Servers gebunden. Wenn die Möglichkeit besteht in der VMWare die Mac-Adresse wieder auf die der bisherigen physikalischen Karte einzustellen, so würde mir das schon enorm helfen. Dann würde ich einfach ein Image des alten Servers per Acronis in eine Virtual Machine umwandeln, die Mac-Adresse anpassen und fertig! Der alte Server wird dann abgeschaltet und gut ist. Da der Server sonst nix anderes macht soll die Lösung auch so einfach und schnell wie möglich zu realisieren sein. Die Info das es sehr teuer würde den Lizenzmanager (Flex?) auf einen anderen, physikalischen Server zu übertragen kam vom Autodesk-Partner des Kunden. Bezüglich Virtualisierung wurde da noch gar nicht angefragt! Kurz und gut: Die Variante mit Acronis und MAC umbiegen sollte wohl funktionieren, oder? Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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ThomasZwatz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. cadadmin

 Beiträge: 5448 Registriert: 19.05.2000 (02-2025) --------------------------------------------- [stable] NX2007(2027.5020) + SE2023 U6 + TC13.3.0.3, RAC +AWC6.2.2 SingleSite 4Tier, DocMgt, Client4Office, MRO, ReqMgt, SchedMgt, T4S, TcVis Mockup, TcSSO, SEEC, Multi-CAD BCT-Inspector Neutral v22R2 --------------------------------------------- [testing] NX2007(2027.5020) + SE2023 U6 + TC13.3.0.3, RAC +AWC6.3.12 BCT-Inspector Neutral v22R2 @M7720 Win10 (22H2)
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erstellt am: 24. Nov. 2010 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für 57KIT
Zitat: Original erstellt von 57KIT: ... Die Variante mit Acronis und MAC umbiegen sollte wohl funktionieren, oder?
Ich verspreche nichts, aber aus meiner Sicht spricht aber nichts dagegen - daher Ja. Inwieweit man in VMware die MAC Adresse der NICs beeinflussen kann, weiss ich auch nicht - wobei, das liesse sich im Fall des Falles auch noch Windows-seitig regeln. Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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