BMST Master Data und Weightmanagement: Dient zur Zuweisung von Material. Bei DC ist es nicht erlaubt die CATAI-Funktionalität "Apply Material" zu verwenden. Nur Materialien und Gewichte die per Weightmanagement zugewiesen wurden werden in das EDM-System (Smaragd) versorgt.
Mit dem Master Data wird im Wesentlichen der Modelltyp zugewiesen. Welchen Du nehmen musst hängt vom Bereich ab (abklären). Über den Modelltyp wird das Q-Checkerprofil beim Prüflauf zugewiesen.
BPMT Passmaßtabelle: Zur erstellung der Paßmaßtabelle in der Zeichnung, sofern Pßmaße vorhanden sind.
Powerfeature: Sind vordefinierte Standardbohrungen, bei denen die Prozessdaten für die Fertigung hinterlegt sind. Die werden vor allem bei der Gußkonstruktion verwendet. Ob Du die verwenden musst, solltest Du mit dem Kunden abklären.
qchecker-V5: Wie der Name sagt verbirgt sich dahinter der Q-Checker von Transcat. Lieferantendaten müssen beim Q-Checkerprüflauf ein OK als Ergebnis liefern. Du brauchst den Q-Checker u.U. nicht zwingend, da Du die ganzen Prüfkriterien auch selbst nachprüfen kannst. Das ist aber sehr aufwändig und unsicher. Evtl. verlangt auch der Bereich, dass nur geprüfte Daten (mit Prüfsiegel) akzeptiert werden.
SAM: Wird wohl eher nicht benötigt. Das ist glaube ich die Abkürzung für Step Assembly Manager. Der Daimler-Verantwortliche kann ein Zusammenbau versenden, und dabei die Metadaten als STEP-Anhang mitversenden. Mit SAM ist es möglich auf Zuliefererseite die Daten so zu behandeln, als würde man mit Smaragd arbeiten, und kann dann die Daten samt den aktualisierten Metadaten zurücksenden. Diese können dann komplett nach Samargd importiert werden. Das Tool ist meines Wissens nach von T-System.
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Viele Grüße
Jochen Kästle
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