Hallo,
ich würde keinem irgendwelche Scripts oder Makros zum freischaufeln empfehlen, da niemand weis was diese frei-/wegschaufeln. Gerade bei großen Produkten kann man ab 2,3GByte eigentlich nur eins machen...auf 64bit umsteigen. Wir haben aus diesem Grund das 64bit-CATIA eingeführt. Ich kann aber abraten dies mit R17 zu tun (wir hatten keine andere Wahl und haben dicke Performanceeinbrüche + arge Probleme mit der DXF-Generierung). Zum Umsteigen kann ich R18 ab SP005(denke ich, jedoch mit vorbehalt
) oder R16SP007 (hat sich im Test ganz gut bewährt) empfehlen. Im PC-Bereich setzen wir auf einen CORE2DUO E6700 mit 8GByte DDR2-667 ECC reg. & Quadro FX3500. Damit öffnen wir ohne Probleme Produkte jenseits der 5Gbyte mit 4000-5000 Kindern und führen FEM-Berechnungen bis 24GByte und mehr durch.
Hierzu ist der CGR-Modus, je nach dem was man machen muss, auch keine alternative.
Contra:
- man sieht gewünschte Aktualisierungen nicht bzw. das Produkt löst diese nicht auf und wenn man global aktualisieren läd er auch alles nach...
- vorhandene Bedingungen werden nicht angezogen (somit sieht man auch keine defekten)
- jedes anpacken der Teile führt zum laden und je nach dem wie groß das Teil ist dann mitten drin zum Absturtz(click ok to terminate bzw. vorher zum command interrupt)
- man kann nicht alle Funktionen nutzen
- Ableitungen können nur eingeschränkt durchgeführt werden und jede exakte Ansicht führt zum laden der gesamten Baugruppe
- CGR-Modus ist nicht zuverlässig!!!(alte Teile werden geladen, weil das alte CGR-File da liegt etc.)
...etc...
Pro:
- Man kann die Produkte laden und gewisse Ansichten ableiten oder , wenn man einzelne Teile lädt, Bedingungen für diese setzen und diese danach manuell aktualisieren
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MFG
Rick
Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."
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