http://www.cenit.de/cenit.asp?tt=1&c=12&c=1052&tt=1&ln=1 das soweit zu FlexPlus.
Das Tool spiegelt das wieder, was die meisten OEM Zulieferer in der nächsten Zeit brauchen werden.
Nun zur Eingangsfrage:
Parallalinstallationen unter Windows - Wie geht das?
Es geht ganz einfach, es ist nur viel Plattenplatz erforderlich. Das sollte aber bei neuen PC's kein Problem mehr sein.
Ich installiere immer ein vollständiges CATIA V5 Release mit Servicepack und Hotfix in ein Verzeichnissbaum.
Ein weiteres CATIA V5 mit gleichem Release und gleichem Servicepack aber anderem Hotfix kommen in einen zweiten Verzeichnissbaum.
Hotfixe werden ab R11SP03 wie Servicepacks installiert. Ein Hotfix füllt die Lücke zwischen zwei SP's. Dies alles ist als Hintergrundprozess machbar.
Jeder CATIA V5 Verzeichnissbaum benötigt so um die 2 GB. Hier kann man mit den zu installierenden Konfigurationen und Produkten Linderung verschaffen. Denn wenn ich nur MD2 Lizenzen zur Verfügung habe, dann benötige ich keine Vollinstallation. MD2 (alleine) benötigt nur ca. 1 GB (oder weniger).
In der Registry werden zur Unterscheidung sogenannte Idents verwendet. Diese Identnamen müssen ab der Zweitinstallation angegeben werden. Weiterhin sollte für jede Installation ein eigenes Environment erzeugt werden.
Allerdings ist dies alles nur die halbe Wahrheit.
Falls Ihr für verschiedene OEM tätig seit, dann sind nicht nur die CATIA Installationen wichtig. Jeder OEM wird weitere Dateien bereitstellen, mit denen er seine Standards abbilden wird. Diese Standarddateien sind zur Erstellung und zum Bearbeiten von OEM Daten wichtig. Da die automotive OEM's auch verschiedenen Autos bauen wollen, sind auch diese Standarddateien unterschiedlich.
Daher die wichtige Frage: Wie werden Standards umgeschaltet?
Das Umschalten von CATIA Releases oder Servicepacks ist dagegen ein Kinderspiel.
Liebe Grüße aus der Südheide
Knut
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP