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Screenshot.png

Hallo zusammen,

ich steige gerade von SW auf Catia um und versuche einen Modellaufbau für eine FE-Rechnung zu reproduzieren, scheitere aber an der Übergabe der CAD aufgrund einer arbiträren "Hilfslinie/Split line" (oder wie ich das bezeichnen soll). Ich versuche das ganze hier kurz an einem vereinfachten Modell zu beschreiben.

Ich habe eine 2D-Skizze eines aufgebogenen Rings, die ich um einen Zylinder wickele ("Cylindrical mapping") und dann heraustrenne ("Split"). Übrig bleibt die Oberfläche des 3D-Rings.

Catia erstellt 2 Linien auf der Zylinderoberfläche, die sich auch bis zu einer optionalen Aufdickung und einer exportierten IGES Datei ziehen. Diese geteilte Oberfläche zerstört mir mein Vorgehen im FE-Modell (Vernetzung, Lasten), ich kann die Geometrie aber dort nicht "heilen" und möchte es schon in Catia lösen.

Gibt es eine Möglichkeit, diese Linien
A) zu vermeiden
B) zu entfernen
C) durch andere Linienverläufe die besser passen zu ersetzen = besser zu steuern, so dass ich die Cut-Stellen selber definiere

Ich habe Screenshots vom Beispiel angehängt.

Vielen Dank und viele Grüße
Thomas

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Servus Thomas

AFAIK lässt sich dieses auftrennen der Zylindermantelfläche in zwei Patches nicht verhindern.
Was gehen würde:

• nur Halbmodel aufbauen (so dass keine Vollzylinder entstehen
  
• Modell im FE-Programm Spiegeln (ja nach Programm entstehen dann keine Patch-Grenzen

Gruß
Bernd

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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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Wenn du im Sketch ein Kreissegment malst (359°) und extrudierst, dann erhältst du nur einen Patch (ein Patch ist das, was bei dir bei IGES eine Farbe hat). Die Fläche ist aber nicht umlaufend geschlossen.
Wenn du die Endpunkte des Kreissegments coincident setzt (deckungsgleich), dann entsteht dort, wo die Punkte liegen eine Patchgrenze und gegenüber davon.

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