Erstellen einer Schrägverzahnung (Dassault Systemes - PLM Solutions/CATIA V5 Part / Assembly)


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Autor	Thema: Erstellen einer Schrägverzahnung (3423 mal gelesen)
psycow Mitglied Studie Beiträge: 16 Registriert: 27.10.2003	erstellt am: 02. Dez. 2003 17:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hallo zusammen, im Rahmen einer Studienarbeit muss ich ein schrägverzahntes Zahnrad erzeugen. Bisher ohne Erfolg. :-( Mit Hilfe anderer Beiträge habe ich das 2D-Zahnrad mit der Evolventenverzahnung vorliegen. Das Erzeugen der Helix klappt auch. Wie hängen denn Schrägungswinkel und Steigung der Helix zusammen? Dann müsste ich die Geometrie entlang der Helix extrudieren. Diesbezüglich bin ich auf schnelle Hilfe angewiesen, denn die Zeit drängt... Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
leo666 Mitglied Dipl.-Ing. Beiträge: 102 Registriert: 04.12.2002	erstellt am: 04. Dez. 2003 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für psycow Hallo psycow, soviel ich mich noch errinnern kann muß die Helix den Durchmesser des Teilkreises haben. Gruß leo666 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Stoffel Mitglied Student Beiträge: 322 Registriert: 09.10.2002	erstellt am: 05. Dez. 2003 10:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für psycow Ich habe mich mal mit einem ähnlichen Problem beschäftigt. Bis heute konnte ich noch nicht herausfinden, wie genau die Geometrie des Zahnes entsteht. Wie wird denn der Zahn erstellt? Ist die Skizze senkrecht zur Extrusionsrichtung? Oder ist sie "senkrecht" zur Oberfläche der Welle? So viele Fragen.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
hammax Mitglied Dipl.Ing.TU Masch.Bau Beiträge: 180 Registriert: 17.01.2002 privat: AutoCAD, Inventor AIS5.3 dienstl.: CATIA V5R11SP6	erstellt am: 05. Dez. 2003 18:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für psycow @Stoffel: Wenn ich aus der Erinnerung an mein Praktikum bei der Fa. Hurth krame, lässt sich der technische Bearbeitungsprozess in einer Verzahnungsfräsmaschine so darstellen. Ein Stapel von Zahnradrohlingen ist auf einen vertikalen, drehbaren Dorn aufgespannt. Parallel zum Dorn bewegt sich auf einer vertikalen Führung ein um eine Horizontalachse einstellbarer Walzenfräser. Der Wälzenfräser hat eine "eingängige Schraubenoberfläche" deren Profil dem hierzulande üblichen 20° Eingriff Normprofil entspricht. Das ist die "Erzeugende Geometrie", was heisst, dass das Normprofil nur senkrecht zur Extrusionsrichtung stehen kann. Diesen Fräser muss man also um den Schrägverzahnungswinkel und die Schraubensteigung zur Dornachse verkippen. Bei richtig eingestellter Teilung und Vorschub erzeugt man den gesamten Zahnradstapel unter ständiger Drehung indem er achsparallel zum Spanndorn abgefahren wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
xx1 Mitglied Beiträge: 4 Registriert: 08.12.2003	erstellt am: 08. Dez. 2003 13:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für psycow schaut doch mal im roloff/matek oder im niemann nach gruß bloedefeld Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
hammax Mitglied Dipl.Ing.TU Masch.Bau Beiträge: 180 Registriert: 17.01.2002 privat: AutoCAD, Inventor AIS5.3 dienstl.: CATIA V5R11SP6	erstellt am: 08. Dez. 2003 18:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für psycow ..hier noch ein konkreter Literaturtipp: http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/guenter.luetzig/lmgk/fachlabor.html Ein ca. 1MB grosses Skript zum Download, für den Fall dass der Niemann doch nicht im Bücherschrank steht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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