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|  |  |  |  | CATIA V5 Grundkurs | Einsteiger - 5 Std. 15 Min 48 |  |  |  |  |  | KISTERS 3DViewStation: Multitalent für Branchen und Nischenmärkte, eine Pressemitteilung 
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| Autor | Thema:  abhängiges Maß in Baugruppe (2484 mal gelesen) |  | vanLent Mitglied
 
 
  
 
      Beiträge: 32Registriert: 30.10.2002
 User von: Catia V4; Catia V5; M-CAD6; |    erstellt am: 06. Nov. 2003 14:12  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo Leute, habe hier ein einfaches Beispiel erstellt, um Abhängigkeiten innerhalb eines Products zu erzeugen. Wie kann ich den Durchmesser des Bolzens im angehängten Bild an den Druchmesser des Loches in der Platte automatisch anpassen? Gibts es überhaupt Abhängigkeiten im Product von einem Part auf ein anderes? Danke schon mal Sebastian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | fireman Mitglied
 Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau
 
    
 
      Beiträge: 736Registriert: 22.11.2002
 |    erstellt am: 06. Nov. 2003 14:25  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
  Hallo Sebastian, ja logisch kannst Du Abhängigkeiten definieren. Zuersteinaml musst Du in den Settings unter "Tools/Optionen/Teileinfrastruktur" den Schalter "Verknüpfung mit externen Referenzen beibehalten" (oder so ähnlich" anselektieren. Dann kannst Du in die Skizze Deiner Welle rein und den Durchmesser mit Bedingungen zur Bohrung kongruent setzen. Geht auch mit projezierten Kanten.Eine sehr sichere und stabile Methode ist dann der Einsatz mit veröffentlichten Geometrieen. Du kannst Beispielsweise den Umriss oder die Mantelfläche der Bohrung "veröffentlichen" (Tools/Veröffentlichung), in der Welle kannst Du dann auf diese Veröffentlichung zugreifen.
 Probier mal ein wenig rum und frag ggf. nochmals nach!
 Gruß aus dem wilden Süden,    fireman Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | denc_ag Mitglied
 
 
    
 
      Beiträge: 742Registriert: 08.08.2002
 AIX 5.1 / WIN XPCATIA V5 R12SP3 / R14SP1 / R14SP3
 |    erstellt am: 06. Nov. 2003 14:30  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
  Hallo Sebastian, es gibt schnelle Lösungen und gute Lösungen. Schnelle Lösung: Bolzen im Produkt aktiv machen (Doppelklick), Skizze erstellen, Bohrungskante im Skizzierer abgreifen, Bolzen als Pad erstellen. Gute Lösung: Im Part mit der Bohrung den Parameter des Durchmessers der Bohrung veröffentlichen (Tools/Publication). In den Bolzen wechseln, Durchmessermaß des Bolzens doppelklicken, RMT im Eingabefeld und "Edit formula...", dann den veröffentlichten Parameter im anderen Part auswählen. Ist umständlicher, aber später leichter nachzuvollziehen Unbedingt noch in den Tools/Options/Infrastructure/Part Infrastructure darauf achten, dass externe Links behalten werden. Sonst klappt's mit dem automatischen anpassen nicht. Ok, sehe gerade fireman war etwas schneller. ------------------Viele Grüße
 Jochen Kaestle
 www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | myTea Mitglied
 Ingenieur Fahrzeugtechnik
 
     
 
      Beiträge: 1344Registriert: 22.07.2002
 IBM/Lenovo Thinkpad Z61p Core Duo 2,13 3Gb Ram |    erstellt am: 06. Nov. 2003 14:47  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
  :-) Die sind alle so schnell die Jungs. :-) Also Du siehst schon, da gibt es Möglichkeiten. Noch eine dritte wäre das arbeiten mit einem Parameter in einer Baugruppe. Sowohl der Bolzendurchmesser als auch die Bohrung verwenden dann den Parameter.Am besten ist aber die "gute Lösung" vom Jochen.
    Gruß,Thomas
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Cooba Mitglied
 
 
   
 
      Beiträge: 450Registriert: 21.10.2003
 |    erstellt am: 06. Nov. 2003 15:35  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
  ich habe das bis jetzt immer in der skizze mit "3D-elemente projizieren" gemacht. welche vorteile bringt es, mit "veröffentlichung"  oder parametern zu arbeiten? bei dem thema habe ich selber auch ein ziemliches problem:wenn man die kanten einer kontur projiziert, kann man diese (gelb dargestellten) nicht weiter verwenden, also keine einzelnen radien ändern oder offsets (mit weiterer verbindung) machen oder einfach nur von kante zu kante messen bzw. referenzmaße angeben.
 das heißt, man kann die kanten schon weiterverwenden, aber nur wenn sie isoliert werden. aber dann ist die verbindung weg. das ist auch wieder sehr schlecht...
 also in meinem fall ist es so - ich konstruiere werkzeuge mit konturstempel, schnittplatte (wie in der datei dargestellt), stempelhalteplatte usw.z.t. muß ich bei einigen platten die radien ändern können. das geht aber nur, wenn ich diese nicht übernehme. auch andere teiländerungen gehen ohne isolieren der kontur nicht. oder doch?
 ich würde auch sehr gerne die einzelnen abstände der konturen zueinander bzw. zu anderen parts messen können, das klappt aber auch nicht. könnt ihr mir helfen? das ganze ärgert mich sehr oft...    [Diese Nachricht wurde von Cooba am 06. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | denc_ag Mitglied
 
 
    
 
      Beiträge: 742Registriert: 08.08.2002
 AIX 5.1 / WIN XPCATIA V5 R12SP3 / R14SP1 / R14SP3
 |    erstellt am: 06. Nov. 2003 15:58  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
  Hallo Cooba, mit dem Veröffentlichen habe ich die Möglichkeit ungewollte Referenzen zwischen Parts auszuschließen, wenn ich in den Optionen einstelle, dass nur auf veröffentlichte Geometrie referenziert werden darf. Man sieht dann auch, dass in einem Part Veröffentlichte Geometrie enthalten ist. Man kann also davon ausgehen, dass andere Teile geometrisch von diesem abhängig sind. Das sieht man beim einfachen Abgreifen von Kanten nicht. Dann kann man auch gleich sehen, welche Geometrie weitergegeben wurde. Dies alles führt zu einer leichteren Nachvollziehbarkeit, wenn jemand das Modell bekommt, der es nicht erstellt hat. Das Verwenden von Kanten kann auch Probleme machen. Eine Kante ist ein B-Rep (Face, Edge, Vertex). Diese können bei einer Änderung schon mal verloren gehen. Wer kennt nicht die Meldung "A face, an Edge or a Vertex is no longer recognized" oder so ähnlich? Ein Parameter (vor allem ein selbst definierter) verschwindet in der Regel nicht so schnell und ist deshalb stabiler. ------------------Viele Grüße
 Jochen Kaestle
 www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | vanLent Mitglied
 
 
  
 
      Beiträge: 32Registriert: 30.10.2002
 User von: Catia V4; Catia V5; M-CAD6; |    erstellt am: 06. Nov. 2003 16:25  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            |  | Cooba Mitglied
 
 
   
 
      Beiträge: 450Registriert: 21.10.2003
 |    erstellt am: 06. Nov. 2003 16:28  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für vanLent   
 Zitat:Original erstellt von denc_ag:
 mit dem Veröffentlichen ..... kann man auch gleich sehen, welche Geometrie weitergegeben wurde. Dies alles führt zu einer leichteren Nachvollziehbarkeit, wenn jemand das Modell bekommt, der es nicht erstellt hat.
 
 gut, das erscheint mir doch sehr sinnvoll.     Zitat:Das Verwenden von Kanten kann auch Probleme machen.
 
 ach?!?      Zitat:Eine Kante ist ein B-Rep (Face, Edge, Vertex). Diese können bei einer Änderung schon mal verloren gehen. Wer kennt nicht die Meldung "A face, an Edge or a Vertex is no longer recognized" oder so ähnlich?
 
 was ist ein B-Rep??ich arbeite mit der deutschen version, also kenne ich DIESE meldung nicht.
    Zitat:Ein Parameter (vor allem ein selbst definierter) verschwindet in der Regel nicht so schnell und ist deshalb stabiler.
 
 aha, das ist ja gut. jetzt muß ich nur noch rausfinden, wie ich diese parameter erstellen kann... man hat mir da mal was gezeigt, aber mal sehn, ob ich das nochmal hinbekomme. allerdings hatte das nichts mit (veröffentlichten) kanten zu tun...   ------------------Gruß,
 Cooba
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