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Thema: Skeleton-Methode in V5 (5703 mal gelesen)
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thorvalez Mitglied

 Beiträge: 49 Registriert: 07.05.2002
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erstellt am: 22. Sep. 2003 11:32 Unities abgeben:         
Hallo alle miteinander!Ich beschäftige mich grad mit der Skeleton-Methode in V5 und habe auch schon einige Beiträge zu diesem Thema gelesen. Was ich bislang weiss, ist dass sich alle "parts" meines "products" auf eben dieses Skelett beziehen und nicht auf die anderen parts im product. Mir ist nur nicht klar, was ein einem Skelett-Modell beinhalten muss, da ja viele der referenzen die mein Skelett enthalten soll, erst im Laufe der Konstruktion entstehen (ich weiss ja im Vorfeld noch nicht genau wie meine Konstruktion mal aussehen soll).Die Reihenfolge muss ja eigentlich folgende sein: 1. Skelett 2. Bauteil oder? Nur, wenn ich zuerst das Skelett erstelle, woher nehme ich dann die zu veröffentliche Geometrie, auf der dann ja meine Einzelteile aufbauen sollen? Hoffe ich habe keinen all zu grossen Fehler in meinem Denkansatz, vertraue da voll auf euch... mit freundlichem Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
denc_ag Mitglied
  
 Beiträge: 802 Registriert: 08.08.2002 AIX 5.1 / WIN XP CATIA V5 R12SP3 / R14SP1 / R14SP3
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erstellt am: 22. Sep. 2003 12:03 Unities abgeben:         
Hallo thorvalez, Deine Überlegungen stimmen schon. In der Regel wird es so sein, dass es Randbedingungen für die Baugruppe gibt (Baurambegrnzungen, Befestigungspunkte,...). Außerdem wird man nicht ins Blaue loskonstruieren, sondern es wird ein Konzept geben. Genau diese Dinge kommen in ein Skelettmodell. Im Skelettmodell wird sozusagen das Funktionsprinzip abgelegt. Hoffe das hilft weiter.------------------ Viele Grüße Jochen Kaestle www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerlich Mitglied
 
 Beiträge: 132 Registriert: 26.02.2002 persönlich: Compaq W6000, 1,7 GHz, 1,5 GB im Unternehmen: HP XW6000, 2,8 GHz, 2 GB sowie demnächst IBM P275, 1,4 GHz, 2 GB V5-Version nach Kundenangaben (z.Zt. überwiegend V5 R10 SP3)
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erstellt am: 22. Sep. 2003 13:03 Unities abgeben:         
Hallo,die Sache mit der Reihenfolge ist wirklich ein "Henne und Ei"-Problem. Man kann und soll theoretisch (!) ja nicht nur die Randbedingungen mit dem Skelett steuern können. Deswegen muss vorher überlegt werden: - Was wird bzw. muss alles vom Skelett gesteuert werden (!) - Randbedingungen für die Konstruktion - Erstellung eines Konzeptes Besonders letzteres ist bei V4-Leuten sowie vielen Konstrukteuren ja nicht gerade üblich, sollte es bei einem modernen System wie V5 aber sein! Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei gewissen Dingen halt erst vorher mal sehr genau nachgedacht werden muss, damit es am Ende keine Probleme gibt. Des weiteren gibt es ja unter Catia-V5 die Möglichkeit, bestehende Konstruktionen nachträglich abzuändern (Parametrik), was man auch nicht vergessen darf. Also erst das Konzept und dieses dann optimieren und ergänzen (wobei dies ja wieder ein Problem darstellt). Und man kann natürlich auch bei der Konstruktion nach und nach das Skelett mit allen notwendigen Geometrien ergänzen, es muss ja nicht unbedingt ganz zu Anfang zu 100% stehen! Wie alles hat das Skelett Vor- und Nachteile (Vorteile u.a. Referenzfluss, Austauschen, Übersichtlichkeit, .../ Nachteile u.a. teils stark erhöhter Erstellungsaufwand). Man muss halt entscheiden, was einem für die Aufgabe gerade der beste Kompromiss ist. Selbst als Anhänger der Methodik muss man ja nicht überall das Skelett einsetzen (sofern der Kunde dies nicht vorgibt :-). MfG, M. Gerlich [Diese Nachricht wurde von Gerlich am 05. Dez. 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | | Anzeige:
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