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Thema: filebasiertes arbeiten ohne Datenbank (2279 mal gelesen)
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derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003 CATIA V5 R12 SP6 (analog DC) auf IBM Thinkpad
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erstellt am: 05. Mrz. 2003 13:21 Unities abgeben:         
Hallo miteinander,bin neu hier im Forum (auch auf V5) und habe mir deshalb mal zwei Tage lang eine unglaubliche Menge an Beitraegen zu V5 in so ziemlich jedem Forum angeschaut. (sehr beeindruckend...) Meine Fragen sind entweder vor Urzeiten schon beantwortet worden, oder ich bin der Einzige, der keine Datenbank hat Zum Thema Konstruktionsmethodik finde ich so gut wie gar nichts; weder im Internet noch im Buchhandel und schon gar nicht von den beteiligten Firmen. Ich hoffe sehr auf Hilfe von dieser "eingeschwohrenen" Gemeinde: Wie strukturiere ich ca. 200 Einzelteile SINNVOLL in Prodcts( nach Produktionsgesichtspunkten, nach kinematischen Gesichtspunkten, nach "logischen" Gesichtspunkten)?
Wie sieht eine sinvolle Ordner-Struktur und Zugriffsberechtigung zum filebasierten Arbeiten in Projekten mit mehr als 200 (unterschiedlichen) Einzelteilen aus, wenn bis zu 10 Usern mehr oder weniger gleichzeitig an den verschiedenen Modulen arbeiten? Wie steuere ich das Fixing von Baumusterstaenden der gesamten Struktur(Index 1, Index 1a, Index 2, etc..)Kopiere ich "staendig" die gesamte Struktur um sie dann mit Schreibschutz zu versehen? Lasse ich bauteilübergreifendes Referenzieren überhaupt zu? Positioniere ich die Einzelteile I.O. oder am AXS1 im Part? Fragen, Fragen, Fragen...... bitte bringt ein wenig Licht ins Dunkel.. ;-)
------------------ Der Koelner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Catrin Mitglied
  
 ( 04.-07.10 )
 Beiträge: 747 Registriert: 12.12.2000 SGI IRIX V4.2.4 / V5R12SP6 / V5R14SP3 IBM Intelli W2000 V5R12SP6 / V5R14SP3 DELL Inspiron M60 W2000 V5R12SP6 / V5R14SP3
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erstellt am: 05. Mrz. 2003 18:07 Unities abgeben:         
Hallo Koelner,erst mal herzlich willkommen in der Gemeinde. Du hast natuerlich so viele Fragen auf einmal :-) Das Problem bei deinen Fragen ist. Es gibt keine gute Antwort, wenn man nicht weiss, wie Ihr arbeitet. Die Methode sollte sich nach den Leuten richten, die damit umgehen muessen. Heisst also: erst mal schauen, wie Ihr konstruiert, wie Ihr Baugruppen benutzt, wie Ihr Abhaengigkeiten ueberhaupt aufbaut, zulasst und verwendet. Erst dann kann gesagt werden, es ist guenstig, so oder so die Moeglichkeiten von CATIA zu nutzen. Gruss Catrin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 07:46 Unities abgeben:         
Hallo Catrin,vielen Dank für Deine Antwort. Ich versuchs mal etwas präziser. Hat schon jemand Erfahrung gemacht mit dem filebasierten Arbeiten unter V5? Speichet ihr alle Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen unter einem Ordener, der z.B. GUELTIG heißt? Wie schütz man sich bei dieser Verfahrensweise gegen den (zumindest möglichen) Zerschuss der kompletten Struktur (durch unerfahrene USER wie mich)? Wie benennt ihr die Einzelteile (findet z.B. der sich ständig ändernde Index der Teile im Namen statt?) Ich brauch einfach mal jemanden, der sich über diese grundlegenden Problematiken schon mal Gedanken gemacht hat, damit wir nicht versuchen, das berühte Rad zum x-ten mal zu erfinden.... ------------------ Der Koelner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
at07605 Mitglied
 
 Beiträge: 180 Registriert: 19.06.2002
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 10:06 Unities abgeben:         
Hallo Der Koelner, anbei meine persönliche Meinung dazu:Grundsätzlich ist es am besten, eine möglichst einfache Struktur zu definieren. Z.B. pro Projekt ein Hauptordner (in dem sich praktisch immer der Datenbestand "In Work" befindet) mit Unterverzeichnissen für die verschiedenen Änderungsstände und davon getrennt nur die Normteile an einer zentralen Stelle abzulegen. Eine unnötig komplexe Struktur würde ich vermeiden - macht nur Probleme. Für die unterschiedlichen Baumusterstände den ganzen Datenhaufen zu duplizieren halte ich nicht für richtig - immer nur die Deltas mit Datei/Sicherungsverwaltung wegschreiben. Das braucht aber jede Menge Disziplin bei der Arbeit - die andere Variante produziert Unmengen von Daten und braucht auch Disziplin. Gegen unbeabsichtigtes Überschreiben von Daten kannst Du nur die entsprechenden Rechte setzen. Generell kann ich aber nur abraten ohne Datenbankunterstützung so ein Umfeld aufzusetzen (10 User werkeln an 200 Teilen in einem gemeinsamen Produkt). ------------------ Grüsse Robert Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003 CATIA V5 R12 SP6 (analog DC) auf IBM Thinkpad
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 10:31 Unities abgeben:         
Hallo at07605,Danke für die Infos. Wenn ich einen Ordner "in Work" habe an dem ständig gearbeitet wird, kann ich die Unterschiede zum Vortag schon nicht mehr nachvollziehen (Es sei denn ich kopiere sie und speichere sie mit Schreibschutz weg?!?!? oder?). Macht es Sinn die (ca. 150!) PRODUCTS die unsere komplette Struktur bilden in einem einzelnen Ordner zu packen, den ich mir dann bei anstehenden Aenderungen komplett kopiere (geringe Datenmenge). Wenn ich dann nuur die zu aendernden PARTS dupliziere und ebenfalls in einen neuen Ordner schreibe, müsste die Originalstruktur ("in work") doch erhaltenbleiben. Wenn das so ist, wie bekomme ich dann die freigegebenen neuen Teile wieder "in work", bzw. GUELTIG ohne das ich alle Links neu verbinden muss und ohne die vorherige Struktur zu zerstoeren (dokumentationspflicht)? Skelletmodell? oder mehrere Skellettmodelle(für jedes Modul(ca. 10) eins?)mit PUBLISHED ELEMENTS oder besser ohne... Ich hoffe sehr, ich langweile euch nicht zu Tode.... Übrigens: ich hab mir das nicht ausgesucht ohne Datenbank zu arbeiten aber wir sollen zumindest eine Lösung erarbeiten, die für eine Übergangszeit von ein paar Monaten funktionuert.
------------------ Der Koelner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
at07605 Mitglied
 
 Beiträge: 180 Registriert: 19.06.2002
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 11:20 Unities abgeben:         
Hallo derkoelner, ich denke Ihr müsst Euch mal mit einem V5-Wissenden, der schon sowas gemacht hat und eine Ahnung von der CATIA V5 Datenstruktur hat, zusammensetzen und Eure Arbeitsweise in den "Datenmodell giessen". Das kann schon mehrere Stunden intensiven Brainstormings und Diskussion benötigen. Ich fürchte, daß man am Forum nicht mehr als ein paar Grundgedanken formulieren kann. Konkret zu Deiner Frage: sprichst Du von 150 CATProducts mit entsprechenden CATParts oder von 150 unterschiedlichen CATParts in mehreren CATProducts? Im ersten Fall macht es natürlich keinen Sinn alle 150 CATProducts in einem einigen Verzeichnis zu haben. Um für diesen Fall eine produktionsfähige Lösung fur Euch zu finden sind, wie gesagt, vorort längere Gespräche nötig. ------------------ Grüsse Robert Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
at07605 Mitglied
 
 Beiträge: 180 Registriert: 19.06.2002
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 11:25 Unities abgeben:         
Noch als Ergänzung: eine Lösung, die Ihr anstrebt, sollte nachher, wenns soweit ist, schon auch in die Struktur des künftigen PDM Systems reinpassen. Da müsst Ihr drauf aufpassen, daß Ihr nicht Arbeitsmethoden verwendet welche das PDM System dann eventuell nicht unterstützt. Soweit ich weiß werden z.B. die internen Links zwischen CATParts nicht von allen PDM Systemen unterstützt. ------------------ Grüsse Robert Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003 CATIA V5 R12 SP6 (analog DC) auf IBM Thinkpad
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erstellt am: 06. Mrz. 2003 12:32 Unities abgeben:         
Danke für die Antworten (Unitys sind schon weg..),gibt es eine geringe Chance, diese Problemstellung z.B. auf dem CATIA Anwendertag in Köln oder ausserhalb des Forums mal mit jemandem in Ruhe zu besprechen, der all diese Gedanken schon hinter sich gelassen hat??? Würde mich sehr freuen von "Wissenden" wie "Leidensgenossen ;-)" zu hören. ------------------ Der Koelner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stoffel Mitglied
 
 Beiträge: 272 Registriert: 09.10.2002
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erstellt am: 13. Mrz. 2003 18:07 Unities abgeben:         
Mal ganz nebenbei:Was spricht denn gegen eine Datenbank? Die Vorteile liegen auf der Hand. Alle obigen Fragen sind beantwortet! Und es gibt sogar noch ein paar. ;-) Fette Grüße Stoffel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003 CATIA V5 R12 SP6 (analog DC) auf IBM Thinkpad
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erstellt am: 14. Mrz. 2003 07:55 Unities abgeben:         
Das Investitionsvolumen von ca. 2 Millionen EURO in den nächsten vier Jahren??? (Unsere Geschäftsleitung will einfach sicher sein, daß so viel Geld in das richtige System investiert wird.....! ALSO: Benchmark..)Kommt Zeit, kommt Datenbank..... :-) ------------------ Der Koelner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Catrin Mitglied
  
 ( 04.-07.10 )
 Beiträge: 747 Registriert: 12.12.2000 SGI IRIX V4.2.4 / V5R12SP6 / V5R14SP3 IBM Intelli W2000 V5R12SP6 / V5R14SP3 DELL Inspiron M60 W2000 V5R12SP6 / V5R14SP3
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erstellt am: 14. Mrz. 2003 08:46 Unities abgeben:         
Richtig Koelner :-)Vor dem Aufsetzen der Datenbank sollte man erst mal in der Firma schauen, welche Prozesse laufen, welche Teile in die Datenbank abgelegt werden muessen, welche Struktur man abbilden will usw. Und um diese Dinge zu klaeren, muss VORHER mal mit V5 ein Projekt durchgezogen werden, damit man dort schon auf die Probleme stoesst, die einen dann in der Datenbank ueberfallen wuerden. Ich weiss nicht, warum die datenbank im Moment von so vielen als Allheilmittel angesehen wird. Es ist ein Arbeitsmittel, aber man loest damit nicht seine Probleme. Man kann damit nur ein besseres Verwalten der Daten erreichen, aber wie das geschieht, muessen wir doch selbst bestimmen. Ohne Kenntnis der CATIA-Funktionalitaeten, der Arbeitsweisen im Unternehmen und der optimal zu nutzenden Moeglichkeiten nuetzt uns die beste Datenbank nix. ..... Wie war das Koelner Anwedertreffen ? ..... Beste Gruesse Catrin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myTea Mitglied
   
 Beiträge: 1031 Registriert: 22.07.2002
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erstellt am: 14. Mrz. 2003 09:07 Unities abgeben:         
Hallo,Catrin hat da absolut Recht. Vor dem Aufsetzen der Datenbank muss man sich selbst sehr sehr viele Fragen beantowrtet haben, was man braucht. Das sollte man sich nicht unbedingt nur von nem Marketingmann erklären lassen was man braucht. Welche Datenbank dann die richtige ist: ich glaub das wird dann bei den wenigsten Firmen anhand den Kosten dafür ermittelt, sondern mehr welche Datenbank den eigenen Anforderungen am besten entspricht. Deswegen ist ein umfangreicheres Projekt, das in Richtung Datenbank geht genau das richtige um einfach die eigenen Anforderungen festzustellen. So spart man sich böse Überaschungen hinterher. Man will ja auch kein Geld für Funktionen rauswerfen, die man gar nicht braucht. Wenn man aber ne Funktion braucht und das PDM-System hat die nicht, ist´s auch rausgeworfenes Geld. Welches PDM-System ist sicher keine einfache Entscheidung. Gruss, Thomas
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Stoffel Mitglied
 
 Beiträge: 272 Registriert: 09.10.2002
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erstellt am: 17. Mrz. 2003 18:04 Unities abgeben:         
Um es mal mathematisch auszudrücken:Datenbank = Datenbank (auch wenn das wahrscheinlich etwas vereinfacht ist....) Natürlich muss man sich (auch kritische) Fragen zum momentanen Prozess stellen und diese am Besten auch befriedigend beantworten. Aber davor ist man auch "ohne DB" nicht befreit. Ansonsten gäbe es diesen Thread ja nicht. Wenn auch eine Datenbank kein Allheilmittel ist, so hilft sie doch enorm weiter! (vorausgesetzt sie wird richtig angewendet....) Fette Grüße Stoffel P.S. Typische Aussprüche: "Nach 3 Monaten ohne ging es einfach nicht mehr" oder: "Ich weiß gar nicht, wie ich früher ohne DB arbeiten konnte" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manitou Mitglied

 Beiträge: 66 Registriert: 31.05.2001
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erstellt am: 19. Mrz. 2003 12:26 Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, in Zusammenhang mit Datenbanken und PDM Systemen denkt man immer an superteure Loesungen. Ein Blick ueber den eigenen Tellerrand kann einem hier deutliche kosten ersparen. Die meisten Programmierer verwenden zur Verwaltung ihrer Projekte das CVS System. Bietet bis auf die Visualiesierung der Daten eigentlich fast alles eines PDM Systems, ist beliebig ausgereift da millionenfach bewaehrt und zudem da open-source gratis!!!! http://www.cvshome.org/ Gruss, Marc
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Stoffel Mitglied
 
 Beiträge: 272 Registriert: 09.10.2002
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erstellt am: 19. Mrz. 2003 15:43 Unities abgeben:         
Zum Thema OpenSource fällt mir dann auch noch der Datenbankserver "mySQL" ein. Meine Erfahrungen damit sind durchaus positiv (abgesehen von der Vorlesung im Studium). Wobei ich keine CAD Daten damit verwalte....Fette Grüße Stoffel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MarkusB Mitglied
 
 Beiträge: 307 Registriert: 25.02.2002
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erstellt am: 09. Sep. 2003 09:16 Unities abgeben:         
Hallo d.K.das halbe Jahr ist um. Wie "werkeln" die 10 Kollegen mit den 200 Einzelteilen? Auf Deinen Beitrag bin nich erst heute gestoßen. EIGENTLICH rät jeder davon ab ohne PDM System zuarbeiten! Wie ist Euer Stand heute? ------------------ [Umgebung: CATIA V5R10 SP6 auf W2000 V5.0] Mit freundlichem Gruss Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
derkoelner Mitglied

 Beiträge: 82 Registriert: 25.02.2003 CATIA V5 R12 SP6 (analog DC) auf IBM Thinkpad
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erstellt am: 09. Sep. 2003 09:55 Unities abgeben:         
Hallo Markus,wie schnell doch die Zeit vergeht...... Die 10 Leute sind nach wie vor Zukunftsmusik. Zur Zeit werkeln wie mit mit 3 1/2 Leuten an einem Schattenprojekt rum. Mittlerweile hat sich das Unternehmen zum Kauf einer Datenbank (SAP PLM..) durchringen koennen. Einfuehrungsszenario von ca. 8 Monaten steht kurz vor dem Anlauf (Anfang Oktober gehts los). Die Akzeptanz von V5 in unserem (und warscheinlich vielen anderen) Unternehmen ist leider zur Zeit noch sehr maessig, da noch kein konkreter Auftrag im Haus ist und man sich in der Geschaeftsleitung leider sehr schwer tut, Investitionen (Leute, Maschinen, Software, Bueros,.....) zum jetzigen Zeitpunkt schon zu taetigen (Fuer wie grundverkehrt ich das halte, muss ich wohl nicht extra erwaehnen...) Wir haben immerhin mittlerweile einen Consultingvertrag zum Thema V5 und besuchen naechste Woche mit 2 Mitarbeitern Schulungen zum Thema BMW-Methodik. Ich habe mich persoenlich die letzten Monate leider sehr wenig mit der Arbeit an V5 beschaeftigen koennen (was meine Anfragen im Forum bestimmt bestaetigen). Ab der naechsten Woche werde ich das massiv aendern, um endlich zu verstehen, was diese Kiste von mir will....(Ich bin noch Lichtjahre davon entfernt mein V4 Wissen auch nur bruchstueckhaft in V5 darstellen zu koennen..........) Ansonsten: Wenns leicht waer, koennt`s jeder! ------------------ Der Kölner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerlich Mitglied
 
 Beiträge: 132 Registriert: 26.02.2002 persönlich: Compaq W6000, 1,7 GHz, 1,5 GB im Unternehmen: HP XW6000, 2,8 GHz, 2 GB sowie demnächst IBM P275, 1,4 GHz, 2 GB V5-Version nach Kundenangaben (z.Zt. überwiegend V5 R10 SP3)
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erstellt am: 22. Sep. 2003 14:54 Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von MarkusB: EIGENTLICH rät jeder davon ab ohne PDM System zuarbeiten! Wie ist Euer Stand heute?
Hallo, also wir sind auch Aktiv auf der Suche nach einer PDM-Lösung für V5, aber seid über einem Jahr geht es mit unseren ca. 20 V5-Konstrukteuren (bislang über 30000h V5_projekte) auch ohne und wir gehen davon aus, dass eine ordentliche PDM-Lösung für V5 in unserem Unternehmen noch mind. 1 Jahr Zeit braucht (Smartteam ist für größere Firmen mit >200 seats, verteilte Standorte, Win-UNIX-Mischbetrieb funktionell nicht ausreichend, LCA bislang auch nicht ausgereift und fertig und z.B. bei Teamcenter stellt sich die Frage nach Linkverwaltung etc.). Wie gesagt, wenn man es vernünftig anpackt und ein gutes Backupsystem hat, geht es für die ersten 2 Jahre auch ohen PDM. Aber spätestens dann brauchen wir es dringend ... . MfG, M. Gerlich [Diese Nachricht wurde von Gerlich am 05. Dez. 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stoffel Mitglied
 
 Beiträge: 272 Registriert: 09.10.2002
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erstellt am: 24. Sep. 2003 10:48 Unities abgeben:         
Interessant....Ihr arbeitet momentan ohne PDM - sagt aber, dass SMARTEAM "funktionell nicht ausreichend" wäre. Den Zusammenhang verstehe ich nicht so ganz. Grüße Stoffel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Gerlich Mitglied
 
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erstellt am: 25. Sep. 2003 18:04 Unities abgeben:         
Hallo,ab einer gewissen Unternehmensgröße, wenn man sowohl unter Windows als auch UNIX arbeitet und zudem noch in mehreren Niederlassungen an einem Projekt arbeitet, ja dann stößt Smartteam an seine Grenzen. Für diese Fälle ist von DS LCA gedacht worden, und das ist halt auch noch nicht ganz so bewährt (wobei ich nicht auf den aktuellsten Stand bin, jedoch ist die Datenbank von z.B. Teamcenter in gewissen Dingen ausgereifter). Ich will nicht gesagt haben, dass Smartteam schlecht ist! Für kleine Unternehmen bis 200 Konstrkteuren an einem Standort und unter Windows bestimmt ganz gut. Aber für unsere Firma mit 20 V5-Konstrukteuren und weiteren 300 V4-Leuten sowie ca. 28 Standorten und zudem Mischbetrieb unserer Meinung nach nicht die erste Wahl. Vielleicht als CAD-nahes PDM, wobei wir möglichst nur ein System haben wollen. MfG, M. Gerlich ------------------ i.A. EDAG Engineering + Design AG (www.edag.de) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manitou Mitglied

 Beiträge: 66 Registriert: 31.05.2001
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erstellt am: 25. Sep. 2003 19:05 Unities abgeben:         
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen wie in diesem ganzen Spiel Enovia positioniert ist? Gruss, Marc Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cwillmann Moderator
  
 Beiträge: 913 Registriert: 17.03.2001 DELL Precision M50 (P4 2Ghz, 1GB Ram, Quadro500XGL, WinXP); Pro/E Wildfire, Pro/E 2001, Pro/I 3.X; CATIA V5 (ab R4), SMARTEAM V5 (ab R10);
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erstellt am: 25. Sep. 2003 19:38 Unities abgeben:         
@ manitou:Du meinst VPM? Hr. Gerlich hat es hier sehr schön formuliert: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum133/HTML/001166.shtml Ich habe meine Meinung zum VPM hier geäußert: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum96/HTML/000016.shtml
------------------ Grüße,Christian Willmann --- Inoffizielle Pro/E-Hilfeseite http://PROE.CAD.de --- DENC AG http://www.denc.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |