Entweder Du machst das in Pro/E mit einem TrajPar oder Du würgst Dir einen ab. Da Du wahrscheinlich weder Pro/E hast noch weißt was ein TrajPar ist bleibt nur letzteres.
Im Anhang ein Beispiel:
Für die Kreisfläche, die sich ja wahrscheinlich immer noch linear ändern soll brauchst Du wieder die bereits bekannte Formel. Der Radius entspricht der halben Rechteckbreite.
Für die Rechteckhöhe wird ein weiteres Law definiert. Entweder grafisch wie im Beispiel-Part oder per Fog.
Beide Laws werden Benutzt um Leitkurven zu erzeugen, an denen man den Querschnitt einhängen kann.
Das Einhängen des Querschnitts macht man mit einem Adaptive Sweep, der ziemlich sicher im ersten Versuch schiefgeht. Den Adapt. Sweep hier zu erklären würde den Rahmen sprengen.
Nun wird es einige geben, die sagen, dass man das auch mit Sweep/Profile/Two Guide curves machen kann. Diese Funktion ergibt nur ein angenähertes Ergebnis (in diesem Fall), da der Querschnitt gemäß den beiden Guide Curves skaliert wird. Der Adaptive Sweep ist in der Lage das Profil echt einzuhängen, also Rechteckbreite und -höhe nach unterschiedlichen Laws zu steuern. Spätestens bei noch etwas komplexeren Querschnitten, die eine dritte Guide Curve verlangen ist es mit dem normalen Sweep eh vorbei.
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Gruß
Elise
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