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Thema: Sketcher in OGS (1530 mal gelesen)
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Karen05 Mitglied Konstrukteur
 Beiträge: 2 Registriert: 28.09.2005
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erstellt am: 28. Sep. 2005 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo V5 Profis, habe eine Problem mit dem Sketcher im OGS ! Habe die GS durch OGS,in einem bestehenden DC-Startmodell (R12)ersetzt um zu versuchen die Methodik mit OGS weiter zu verfolgen! Nun habe ich im Sketcher das Problem, dass wenn ich z.B. Geometrie die nach dem Sketch, in dem ich mich gerade befinde, schneiden bzw. projezieren will, dies nicht möglich ist da ja die Geomtrie linear aufgebaut ist und sie so ja zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vorhanden ist. Ist das Modell jedoch mit GS (Open Bodies) aufgebaut kann man Geometrie die nach dem Sketch erzeugt wurde, im Sketch immer schneiden usw. .
Gibt es irgend eine Einstellung damit dies auch im OGS funktioniert, oder muss man komplett anders arbeiten ? Hoffe meine Beschreibung versteht irgend jemand, denn so langsam habe ich echt die Schnauze voll von diesem sch.. V5, kaum hat man sich einene Vorgehenweise erarbeitet, kommen die schon wieder und schmeissen alles über den Haufen !
------------------ Karen [Diese Nachricht wurde von Karen05 am 28. Sep. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KYD Mitglied Dipl. Ing. Schiffbau
  
 Beiträge: 629 Registriert: 24.03.2004 - Catia V5 r15 (englisch) - Win XP Pro SP2 - 3.2 Ghz Intel PIV Prescott - 2 GB RAM - Wildcat III 6110
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erstellt am: 28. Sep. 2005 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Karen05
Hi Karen, Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du eben haargenau den Unterschied zwischen GS und OGS erklaert. Genau deswegen gibt es die beiden verschiedenen GS-Arten. Daher kann man das nicht in einem OGS einstellen, denn sonst waere es ein GS. beste Gruesse, stets der Christoph Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Karen05 Mitglied Konstrukteur
 Beiträge: 2 Registriert: 28.09.2005
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erstellt am: 28. Sep. 2005 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Christoph, danke für deine Antwort. Aber wo liegt denn nun der richtige Vorteil von OGS, wenn ich mit GS eigentlich viel besser zurecht komme ! Gibt es irgendwelche Richtlinien oder Vorgehensweisen wann ich einen OGS oder einen GS nehme, weis so langsam überhaupt nicht mehr was richtig und was falsch ist ! Habe das Buch von E. Braß, da ist alles im Detail beschrieben, doch wie und wann man was einsetzt ist auch nicht beschrieben! Kann das sein dass dieser E. Braß selbst auch keinen Plan hat oder wär hat denn überhaupt noch einen Plan mit V5 R14, von jedem hört man etwas anderes ? Gruß Karen05 ------------------ Karen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KYD Mitglied Dipl. Ing. Schiffbau
  
 Beiträge: 629 Registriert: 24.03.2004 - Catia V5 r15 (englisch) - Win XP Pro SP2 - 3.2 Ghz Intel PIV Prescott - 2 GB RAM - Wildcat III 6110
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erstellt am: 28. Sep. 2005 14:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Karen05
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Catrin Ehrenmitglied Ingenieurin Maschinenbau/Informatik
    
 Beiträge: 1928 Registriert: 12.12.2000
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erstellt am: 04. Okt. 2005 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Karen05
Hallo Karen, erstmal Egbert Brass hat schon beschrieben, was die OGS sind und was nicht. Aber er ist ja nicht der, der vorschreibt, wie man arbeiten soll. Das macht wohl keiner. Er zeigt nur die Moeglichkeiten auf. Ich denke folgendes: * Die OGS erfordern eine sehr grosse Disziplin, was die Reihenfolge der Erzeugung von Elementen angeht. Nur wenn wirklich klar ist, welche Elemente wann erzeugt werden muessen und diese Reihenfolge nicht geaendert werden soll, dann ist die Nutzung von OGS echt sinnvoll. Beispiele dafuer waeren: Konstruktionsentwuerfe, die als Vorschriften genutzt werden, Normteile, wiederverwendbare Bodies fuer Copy -Paste und so etwas. * Die GS lassen die uebliche Arbeitsweise zu, dass man wirklich entwerfen kann, ohne vorher genau zu wissen, wie man ein Teil entwickelt. Also kreatives Arbeiten wird unterstuetzt. Bei uns ist nach wie vor die Marschrichtung GS zu nehmen, dann braucht sich erstmal niemand eine neue Methode zu erarbeiten. Aber diese neuen Methoden werden kommen. Denn inzwischen programmiert man die Teile fast mehr als das man sie konstruktiert und das erfordert nun mal klare Reihenfolgen, klare Vorgaben, klare Wege. Und die kann man mit OHGS am Besten einhalten. PS: Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Meine Erfahrung zeigt: Das System ist immer so gut, wie der, der davor sitzt. Und wenn Du schon mit schlechter Laune vor dem System sitzt und schimpfst, was das System mit Dir macht, dann kann es nichts werden. Du sollst mit dem System arbeiten und dazu gehoert eine ganze menge an Wollen, an Nutzen der Moeglichkeiten. Getreu dem Motto: Computer(systeme) sind auch nur Menschen  Beste Gruesse Catrin
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kle Mitglied Professor i. R.
 
 Beiträge: 356 Registriert: 01.10.2005
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erstellt am: 22. Okt. 2005 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Karen05
Hallo, die Frage nach "Geordneten geometrischen Sets" (GgS) und "Geometrischen Sets" (GS) ist zwar schon etwas älter, aber sicher noch dikussionswert. GgS haben zwei große Vorteile. 1. Das Zurechtfinden in einem fremden Modell ist wesentlich leichter. 2. Wenn Referenzgeometrie, z. B. eine Fläche im Steuerteil, durch eine neue Version ersetzt wird, können beim Aktualisieren Fehler auftreten, die manuelle Eingriffe erfordern. Bei größeren Problemen ist es empfehlenswert, die problematische Geometrie zu inaktivieren. Danach werden Schritt für Schritt in der Folge der Abhängigkeiten die Fehler behoben und die Geometrieelemente wieder aktiviert. Die Suche in unterschiedlichen GS und Körpern kann sehr aufwändig sein. Durch GgS mit ihrem streng nach der Konstruktionsgeschichte geordneten Aufbau wird die Suche wesentlich vereinfacht. GgS haben derzeit (R14 und R15) noch den Mangel, dass sich Unterordner, also Unter-GgS in einem GgS, nicht verdeckt/sichtbar schalten lassen. Da die Startmodelle der meisten Unternehmen auf den getrennten Verzeichnissen für Körper und für Drahtgeometrie sowie Flächen in GS basieren, wird es wohl einige Zeit dauern, bis die logischer strukturierten Modelle der Hybridkonstruktion in breiterem Maße Anwendung finden. MfG Kle ------------------ kle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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