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Autor Thema:  Kollisions-Analyse (2078 mal gelesen)
karls0n
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erstellt am: 16. Mrz. 2020 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Testumgebung.png

 
Guten Morgen,

im Rahmen meiner Bachelorarbeit befasse ich mich momentan mit der Automatisierung von Kollisionen innerhalb einer Fahrzeug-Baugruppe mittels VBA Programmierung.

Insbesondere ist hierbei der Abstand von den kollidierenden Bauteilen zueinander von Bedeutung, was mich nun zu meiner Problemstellung bringt:

Laut der Beschreibung von Catia (und diversen eigenen Tests  ) wird bei einer Clash-Analyse immer die kürzestes Distanz der jeweiligen Achsrichtung angegeben, die benötigt wird, um die kollidierenden Bauteil aus ihrem Kollisionsbereich zu bewegen. Ich bräuchte allerdings als Referenzwert grundsätzlich immer die Distanz entgegen der z-Richtung und zwar zu dem in Kollision stehenden Bauteil. Zur Verdeutlichung habe ich eine kleine Testumgebung an diesem Post angehängt. Darauf ist ein roter Pfeil zu erkennen, der die gesuchte Distanz von dem "schneidenden" Objekt zum "geschnittenen" Objekt veranschaulicht. Im Falle des Beispiels auf dem Bild, ist die "Rechteck-Fläche" am oberen Rand der Kugel positioniert, wodurch bei einer Clash-Analyse der Abstand zum oberen maximalen Punkt (in z-Richtung) der Kugel angegeben wird. Dies ist jedoch für meine Bedürfnisse irrelevant. Positioniere ich die "Rechteck-Fläche" unterhalb des Kugel-Mittelpunktes (in z-Achse), erhalte ich den von mir gewünschten Abstand. Nun kann es auftreten, dass es sich bei dem "geschnittenen" Objekt nicht um eine schöne, symmetrische Kugel handelt, sondern um eine beliebige Geometrie, was die Sache deutlich erschwert. Ich müsste quasi den maximalen Wert (bzw. maximale Koordinate) der Kugel entgegen der z-Richtung finden und dann per Distanzmessung gegen die "Rechteck-Fläche" prüfen aber eben nur im Schnittbereich der zwei kollidierenden Bauteile. 

Ich habe mich bereits in den letzten zwei Wochen in die VBA Programmierung eingelesen und auch erste Kollision-Analysen erfolgreich per Macro programmieren können. Allerdings stoße ich bei diesem Problem an meine Grenzen. Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist den gewünschten Vorgang zu automatisieren. Ich hoffe ich konnte mein Problem verständlich darstellen.

Vielen Dank schon mal für jegliche Hilfe!

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bgrittmann
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Servus

Willkommen im Forum.
Wie wäre es wenn du iterativ vorgehst:

  • bei einer Kollision Bauteil A um X in Z-Richtung verschieben
  • erneut nach Kollision prüfen und ggf weiter verschieben
  • nach maximal Y Iterationen abbrechen (um eine Endlosschleife zu verhindern)
Gruß
Bernd

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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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erstellt am: 16. Mrz. 2020 11:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Testumgebung2.png

 
Hallo Bernd,

danke für die lieben Willkommenswünsche.

An deine Idee hatte ich auch bereits gedacht aber leider machen mir bestimmte Geometrien / Kombinationen von Geometrien einen Strich durch die Rechnung. Habe nochmals ein Bild angehängt, um den Sachverhalt zu veranschaulichen. Das Rohr kann ich bei der Wellengeometrie leider nicht in z-Richtung "nach oben wandern" lassen, sodass es keine Kollision mehr gibt, da es dann im rechten Bereich weiterhin zu einer Kollision kommen wird. Somit würde ich dann nicht den gesuchten Abstand durch Iteration ermitteln sondern einen größeren. Gibt es in Catia eine Möglichkeit nur den Schnittbereich von der Wellegeometrie mit dem Rohr stehen zu lassen und den Rest der Wellengeometrie zu entfernen? Habe leider dazu nichts finden können. Damit wäre dann eine Iteration wieder anwendbar. 

Gruß
Karl

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erstellt am: 16. Mrz. 2020 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für karls0n 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus Karl

Steh ich auf dem Schlauch? Warum das Rohr nach oben schieben? Welcher Teilbereich?
zB:
-> Rohr um 10mm nach unten schieben -> keine Kollision -> Rohr 5mm nach oben -> Kollision -> Rohr um 2,5mm nach unten -> .... (nach x-Iteration abbrechen oder minimaler zulässigem Abstand/Kollision)

Gruß
Bernd

EDIT: Weitere Idee: Rohr um 50mm nach unten bewegen mittel Distanzmessung (nur in Z-Richtung) die Überschneidung in Z-Richtung berechnen (50 - Distanz)


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karls0n
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erstellt am: 16. Mrz. 2020 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bild.png

 
Hallo Bernd,

vielleicht erkläre ich das Problem auch nicht hinreichend genug oder ich sehe bei deinen Vorschlägen den Wald vor lauter Bäumen nicht.   

Im angehängten Bild habe ich den Schnittbereich gekennzeichnet und mit einem roten Doppelpfeil die Distanz, die ich gerne haben möchte. Das Rohr hat einen Durchmesser von 15mm, was in diesem Fall auch der maximalen Durchdringung (in z-Richtung) von der Wellengeometrie entspricht, da diese am oberen Ende vom Rohr austritt. Nun überlege ich schon seit einer Weile wie ich eine Methodik implementieren kann, um zuverlässig diese maximale Durchdringung in z-Richtung ermitteln zu können. Verschiebe ich das Rohr um 50mm nach unten und messe dann den z-Abstand mit der "Abstands- und Bandanalyse" zur Wellengeometrie erhalte ich einen Wert von 41,5mm. (50mm - 41,5mm) entsprechen dann ungefähr den 8,45mm der Kollisions-Analyse. Ich bräuchte jedoch eine Vorgehensweise, die mir die 15mm berechnet. Vielleicht stehe ich aber auch auf dem Schlauch und ich denke viel zu kompliziert   

Beste Grüße
Karl


Edit: Wohlmöglich ist das Thema des Titels irreführend. Ich benutze zwar die Kollisions-Analyse von Catia, um die Interferenz festzustellen aber eigentlich geht es um die Ermittlung der maximalen Durchdringung in z-Richtung. Momentan wird dies noch per Hand mit dem Tool "Messen zwischen" und nach Augenmaß gemacht. Genau dort möchte ich per Macro und VBA Programmierung ansetzen. Es ist recht zeitaufwendig die maximale Durchdringung bei den vielen Bauteilen im Fahrzeug per Hand zu messen.

[Diese Nachricht wurde von karls0n am 16. Mrz. 2020 editiert.]

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erstellt am: 16. Mrz. 2020 20:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für karls0n 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus

Zitat:
Ermittlung der maximalen Durchdringung in z-Richtung
Suchst du nun die maximale vorhandene oder mögliche Durchdringung?
Woran machst du fest wo diese maximal mögliche Durchdringung ist?

Gruß
Bernd

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erstellt am: 17. Mrz. 2020 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich suche die maximal vorhandene Durchdringung in z-Richtung.

Dafür schaue ich die unterste Kante / untersten Punkt (quasi negative z-Richtung) des durchdrungenen Bauteils an und messe den maximalen Abstand in z-Richtung zur der wellenartigen Ebene.

Hintergrund des Ganzen ist folgendes:

Diese wellenartige Ebene entsteht durch eine MKS-Untersuchung mittels MSC Adams am Fahrzeug (genauer gesagt sind es mehrere Ebenen durch verschiedene Lastfälle und Geschwindigkeiten) und wird dann zusammen mit den CAD-Daten des Fahrzeugs in Catia geladen. Daraufhin wird dann vor und hinter der Vorderachse, sowie vor und hinter der Hinterachse geschaut, ob diese wellenförmigen Ebenen bestimmte kritische Bauteile durchdringen und wie tief die Durchdringung in z-Richtung ist.

Ausgangslage ist hierbei:

Wo schneidet die Ebene kritische Bauteile und wo tritt diese wieder aus. Bei jedem kritischen Bauteil, das durchdrungen wird, folgt dann per Hand und nach Augenmaß (über das Tool "Messen zwischen") eine Distanzmessung. Dabei ist, wie gesagt, zunächst interessant wo die Ebene ein- und austritt. In diesem Bereich wird nun der höchste Punkt der Ebene zum untersten Punkt des durchdrungenen Bauteils gemessen und die z-Komponente abgelesen.

Hoffe jetzt kommt ein wenig Licht ins Dunkle.    Vielleicht helfen auch noch mehr Bilder mit Beispielen?

Grüße
Karl

[Diese Nachricht wurde von karls0n am 17. Mrz. 2020 editiert.]

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Servus

Könntest du dann nicht, wenn sich deine "Ebene" mit einem Teil kollidiert die Geometrie beider in einem Part verschneiden? Diese Schnittfläche (ist es eine Fläche) dann zur Messung nutzen.

Gruß
Bernd

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Hallo,

habe nun tagelang probiert eine Lösung zu finden aber leider will es nicht so recht klappen mit dem Verschneiden. Ich glaube die Tatsache, dass die Fahrzeuggeometrien nur als cgr-Dateien gegeben sind und die Wellengeometrien als wal-Dateien, macht das ganze Vorhaben leider ungleich schwieriger. Es scheitern schon daran den Schnittbereich zu generieren. Wenn ich die Wellengeometrie in Abhängigkeit zum Rohr im Assembly trimmen möchte, sind diese nicht auswählbar, da diese Funktion bei Catia für cgr-Dateien anscheinend nicht zu Verfügung steht oder kennst du da eine Möglichkeit? Ausgehend von der Annahme, dass das Rohr als auch die Wellengeometrie nur als cgr-Datei in der Assembly-Umgebung zur Verfügung steht.

Grüße
Karl

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Servus Karl

Mit tesselierten Daten (cgr) lassen sich keine Verschneidungen erstellen.
Du müsstest diese erst wieder in "normale" Geometrie umwandeln (sehr hoher Rechenaufwand und Datengröße!!).

Gruß
Bernd

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Hallo,

ich hätte nochmals eine Frage:

Bei einer Clash-Analyse kann das Schnittvolumen als cgr bzw. model Datei exportiert werden. Funktioniert soweit auch mit ausreichend hinnehmbarer Genauigkeit  Ich versuche nun dieses Schnittvolumen über ein Makro als cgr Datei zu speichern und dieses wieder zu importieren. Über eine Makro-Aufzeichnung entsteht leider nur ein leerer Quellcode bis auf den Import der Datei. Habe mir in der Dokumentation folgendes angeschaut:

o Sub Export( CatClashExportType iType,
CATBSTR iPath)
Exports the results in a XML file.
Parameters:
iType
The type of export.
iPath
The path of the file.
Example:
This example exports the results of NewClashResult ClashResult.
    Dim ThePath As String
    NewClashResult.Export CatClashExportTypeXMLResultOnly, "c:\tmp\sample.xml"

Dort ist zu erkennen, dass der CatClashExportType "XML Only" ist und somit keine cgr Datei als Speichermedium definiert werden kann. Allerdings ist es per Hand definitiv möglich dies zu tun  . Gibt es dafür überhaupt eine Möglichkeit dies per Makro zu steuern? Das Forum habe ich schon durchsucht und natürlich auch viel im Internet recherchiert aber bislang keine eindeutigen Treffer zu diesem Thema finden können.

Grüße
Karl

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bgrittmann
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erstellt am: 31. Mrz. 2020 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für karls0n 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus Karl

Vermutlich geht das nicht per API (zumindest liefern Objektbrowser, Doku und Tests von anderen Werten für den Type nichts).
Was hattest du mit dem cgr vor?

Gruß
Bernd

PS: Hattest du meine PM gelesen?

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karls0n
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Hallo Bernd,

entschuldige, ich habe deine PM total übersehen 

Nach Rücksprache mit meinem Betreuer erweist sich die Methode das Schnittvolumen der Wellengeometrie iterativ nach unten zu bewegen bis keine Kollision mehr stattfindet doch als sehr vielversprechend. Voraussetzung ist jedoch zunächst, dass das schneidende Bauteil (Wellengeometrie) getrimmt wird, um so das Schnittvolumen zu ermitteln. Da dies bei cgr-Dateien im Assembly nicht möglich ist, bin ich wie folgt vorgegangen:

Das Schnittvolumen wird über Kollisionsanalyse -> Export als cgr-Datei erzeugt und anschließend importiert. Dann wird es per Skript nach unten versetzt bis es nicht mehr zu einer Kollision kommt. Im Skript zählt eine Variable die Anzahl der Schleifen mit und bei einer gegebenen Schrittweite von 1mm pro Iteration, wird nachher der Abstand abgegriffen bzw. ausgegeben. Funktioniert soweit alles recht gut. Mit getesteten CatParts ist der Vorgang extrem schnell, was jedoch bei cgr-Dateien nicht ganz der Fall ist. Dort ist schon eine deutliche zeitliche Zunahme zu spüren, was jedoch noch in einem ertragbaren Rahmen liegt. Leider ist der Vorgang bis jetzt nur teilautomatisiert, denn das Schnittvolumen muss noch per Hand erzeugt werden. Und genau dort möchte ich weiter ansetzen. Das Importieren per Makro ist kein großes Hindernis aber der Export des Schnittvolumens nach einer Kollisionsanalyse bereitet mir Sorgen. Finde da keinen Weg dies über ein Makro anzusteuern. 

Beste Grüße
Karl

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erstellt am: 15. Sep. 2020 17:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für karls0n 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Karlson,

ich bin nicht ganz sichen, dass ich die Aufgabe richtig verstanden habe, aber vielleich hilft dir meine Idee weiter,

- ich würde aus dem schneidenden Bauteil eine ebene Fläche generieren (Siehe den Befehl Silhouette)
- die Fläche weit genug nach oben schieben und die Abstand zum geschnittenen Bauteil abmessen
- die Fläche weit genug nach uben schieben und die Abstand zum geschnittenen Bauteil abmessen

aus der zwei Massen und die Positionen der Flächen kann man schon die gewollte Masse ausrechnen.

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