Moin,
Zitat:
Original erstellt von Ollili:
...sehr komplexer Schneidengeometrie......Zusätzlich würde ich gerne noch das von der Stirn- und Umfagsschneide zerspante Volumen getrennt darstellen, da es beim Fräsen ja einen Stirn- und einen Umfangsspan gibt. Zumindest, wenn das Werkzeug axial und tangential zugleich verfahren wird...
1. Dazu brauchst Du kein DMU, sondern GSD.
Du kannst die Werkzeugsilhouette einfach skizzieren und daraus dann eine Fläche in Vorschubrichtung extrudieren.
Die Länge entspricht dem Vorschubwert pro Zahn, oder Umdrehung, je nach dem, was Dich eher interessiert.
Dann noch 2 "Rotationen" an Beginn und Ende der Fläche (z.B. je 90°) und das ganze dann mit einer Fläche, die die seitliche Zustellung, bzw. Werkstückrohfläche repräsentiert, abschließen.
Daraus machst Du ein Volumenmodell und lässt Dir die Masse anzeigen. Feddsch!
2. Falls Du tatsächlich axiale und radiale Anteile getrennt betrachten willst, musst Du das ganze eben auch nochmal für "geradeaus" machen und die beiden Volumina voneinander abziehen.
3. Axiales Fräsen kommt eigentlich nur beim Stechschruppen, oder während der Rampenzustellung vor.
Das wird aber i.d.R. mit Standardwerkzeugen gemacht.
Normalerweise wird eher versucht, solche Bewegungen zu vermeiden, da es die Werkzeuge nicht gerade schont!
Bei einem Profilfräser mit...
Zitat:
...sehr komplexer Schneidengeometrie...
...habe ich das hingegen
NOCH NIE gesehen!
Liebe Grüße,
Nina
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