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Zur Überprüfung ob die Bodenfreiheit eines Fahrzeuges bei Auffahrt auf eine Rampe ausreichend ist, wollte ich einen solchen Vorgang mittels der Kinematik simulieren.
Diese soll einmalig so auskonstruiert sein (was auch schon passiert ist) das diese Überprüfung parametrich veränderbar ist.
Bisher scheitere ich aber daran, das es mir nicht möglich ist, das Fahrzeug überaupt auf einer Ebene/Fläche und einer Leitkurve vorwärts "fahren" zu lassen. Die Rollbewegung des Rades im Allgemeinen funktioniert bisher, was aber vollkommen sinnfrei ist da das ja so nix aussagt.

Bin jetzt soweit, das ich die Rampe und das Rad über eine Zahnrad-/Zahngestängeverbindung auskonstruieren werde, was ja aber an sich nicht die Lösung sein kann.

Hat da jemand einen groben Vorschlag, ob die Aufgabenstellung besser/einfacher zu lösen ist?

Vielen Dank schonmal!

(beschäftige mich erst seit zwei Tagen mit der Kinematik)

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So, habe nun die Auffahrt so konstruiert, das diese über prismatische Verbindung unter dem Fahrzeug durchgeschoben wird.
Meine nächste Überlegung ist, das es möglich sein müsste die Achse und die einzelnen Räder über eine zylindrische Verbindung so aufzuhägen, das bei der Auffahrt über die Rampe die Räder verdrängt werden können.

Wäre meiner Meinung nach ein recht komplexer Aufbau für eine eigentlich recht simple Aufgabenstellung.

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Hallo castor2,

willkommen im Forum!

Es gab schon mal einen ähnlichen Beitrag, aber ich finde ihn auch nicht mehr.

Prinzipiell geht es so: Du baust die Leitkurve. Am besten leitest Du die Fläche der Rampe ab und machst eine Verschneidung mit einer Ebene, damit Du die Kurve kriegst ( ) Die Komponente, in der diese Kurve liegt, sollte am besten das fixierte Teil sein.

Dann machst du eine Verschneidung mit der entsprechenden Ebene und dem Rad -> ergibt einen Kreis auf der Radoberfläche.

Nun setzt Du den Kreis genau (!) tangential auf die Rampenkurve, falls das nicht sowieso der Fall ist. Jetzt ist zwischen der Radkurve und der Rampenkurve eine Rollkurvenverbindung möglich, die auch mit einem Befehl angetrieben werden kann.

Das restlicha Auto wird normal kinematisiert, was Du ja schon hast. Du brauchst aber keinen Befehl mehr!

Sollte noch ein Freiheitsgras übrig sein (wahrscheinlich), kann er zum Beispiel mit einer ebenen Verbindung zwischen Radschnittebene und Rampenschnittebene rausgenommen werden. Oder mit einer 2. Rollkurvenverbindung am gegenüberliegenden Rad.

Gruß
Mörchen

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Rollkurve.jpg

Ich häng mal ein Bild an.

Gruß
Mörchen

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Ich muss mich bedanken! Hat sofort funktioniert. 

Kann es sein, das man sich wesentlich leichter tut, wenn man auf eine komplette/komplexe Produktstruktur verzichtet?

Ein entscheidener Hinweis habe ich aus dem Bild entnommen, wo die Parts in einem einzelnen Hauptprodukt eingesetzt sind.

Nochmals vielen Dank!

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