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CATIA V5 Grundkurs | Einsteiger - 5 Std. 15 Min 48
  
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Autor Thema:  Nachbearbeitungsbereich Frässtrategie (2093 mal gelesen)
gremlin2000
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erstellt am: 11. Nov. 2011 07:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


test.zip

 
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal erkundigen welche Strategie ihr beim Fräsen von Elektroden anwendet.
Das Schruppen ist soweit klar und funktioniert auch bestens bezüglich Restmaterial.
Aber wie sieht es bei tiefen Taschen bei euch aus?
Im angehängten Archiv habe ich mal ein Beispiel eingefügt wie es bei uns des öfteren vorkommt.
Ich geh hier folgender Maßen vor.

Schruppen D16 EckenradiusR1
Schruppen Restmaterial D10 Eckenradius R1
Schruppen Restmaterial D6 Eckenradius R1

Da ich mit dem Schruppen nicht in die Tasche eintauchen kann mach ich noch ein Schruppen mit einem Kugelfräser D2

mit dem ich die kleine Tasche ausräume. Danach bin ich mit dem Schruppen fertig und das ganze hat zum Schlichten

noch ein Außmaß von 0,1mm pro Seite.

Als nächstes füge ich ein Fräsen in Höhenschnitten D6 R0.5 ein, um die Kontur im Außenbreich auf Maß zu bringen.
Im nächsten Schritt noch ein Spiralfräsen um die horizontalen Bereiche zu bearbeiten.

Soweit so gut. Im nächsten Schritt versuch ich dann die Tasche mit Hilfe des Nachberarbeitungsbereichs entsprechend

zu bearbeiten und genau hier liegt das Problem.

Die Auswahl zwischen den Höhenschnitten und dem Konturgeführten Flächenfräsen macht Probleme. So werden die tiefen

und schräg zulaufenden Taschen als Horizontale Ebene erkannt und beim bearbeiten würde in diesen gezeigten Fall der

Kugelfräser mit D1 auf die komplette Tiefe eintauchen und die Tasche ausräumen.

Hat hier jemand eine Idee wie man das am Besten angeht und das Problem löst? Ich kann ja kaum mit dem Kugelfräser

D1 noch Schruppen da dies je nach Größe der Geometrie sehr lange dauern kann. Kann mir hier jemand weiterhelfen?

Die Daten wurde mit V5R20 SP6 Hotfix 4 erstellt.

Thomas

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440
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Catia V5-6 R2012 SP5
HP Z400

erstellt am: 11. Nov. 2011 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für gremlin2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!
Dann will ich mal meinen Senf dazugeben:
1. Wenn das eine Elektrode sein soll, wieso schlichtest Du mit Aufmaß 0?
    Brauchst Du keinen Funkenspalt?
2. Das Nachschruppen mit dem 10er ist komplett überflüssig.
3. Beim Schlichten mit dem 2er hast Du vergessen, den Grund der Tasche und
    die Übergangsradien oben zu schlichten. Ergibt kein sauberes Ergebnis.
4. Bevor Du das Restmaterial mit dem 1er bearbeitest, würde ich vorher noch
    ein Nachschruppen mit etwas Aufmaß mit dem 1er machen. Da kommst Du bei der
    Frästiefe / Fräserlänge der Sorgfalt halber nicht drumrum. Auch wenns etwas dauert.
5. Beim Nachbearbeitungsbereich mußt Du die blauen horizontalen Bereiche in den
    Spitzen der Tasche den roten vertikalen zuweisen (rechte Maustaste "hinzufügen/entfernen)
    Dann funktionierts.

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gremlin2000
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Beiträge: 5
Registriert: 11.11.2011

erstellt am: 11. Nov. 2011 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

danke für die Hilfe,

Ja es handelt sich um eine Elektrode. Das mit dem Untermaß muss noch berücksichtigt werden. Mir ging es hauptsächlich um den Nachbearbeitungsbereich, bei dem der 1er Fräser mehr oder weniger ins volle eintauchen würde. Mit dem manuellen zuweisen klappt das aber prima. Das ist allerdings bei großeren Modellen schon eine Aufgabe alle Bereiche zu finden und keinen vergessen. Aber gut wenn es nicht anders geht ist es so noch immer besser als ein kaputtes Werkstück.

Bezüglich des Nachschlichtes des Bodens und der Übergangsradien stimme ich dir zu das müsste auf jedenfall noch gemacht werden. Auch das man das Nachschruppen mit dem 10er weglassen kann.

Thomas

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440
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Beiträge: 30
Registriert: 27.05.2010

Catia V5-6 R2012 SP5
HP Z400

erstellt am: 11. Nov. 2011 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für gremlin2000 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn bei großen Modellen die Gefahr besteht, etwas zu vergessen, kannst Du Dir wie folgt helfen:
Du erzeugst Dir zwei Nachbearbeitungsbereiche.
In dem ersten machst Du alles rot, indem Du den Grenzwinkel für vertikal/horizontal auf 0 setzt.
In dem zweiten machst Du alles blau (Grenzwinkel 90 Grad).
So arbeitest Du zwar alles doppelt ab, gehst aber auf Nummer sicher.
Außerdem kannst Du dann in dem zweiten ja immer noch aussortieren, was nicht sein muß.

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