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Autor Thema:  Solids mit einseítiger Tolerierung (804 mal gelesen)
Buhl
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NC-Programmierer

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Beiträge: 9
Registriert: 13.01.2004

erstellt am: 06. Aug. 2004 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
folgendes, altbekanntes Problem:
Solids mit einer einseitigen Toleranz wie zB. 25 0/-0.5 werden bei der NC-Programm-Erstellung bei uns mit eienm Offset programmiert, da die Solids auf Nennmaß konstruiert sind, wir aber mitte Toleranz liefern müssen.
Bietet V5, evtl. mit R13 da Abhilfe?

Schon mal Danke und Grüße aus Bayern

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Peter 1
Mitglied
Programmierer


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Beiträge: 53
Registriert: 05.04.2004

erstellt am: 13. Aug. 2004 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Buhl 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
anscheinend herrscht Flaute im NC-Forum und alle schreibenden User sind im Urlaub. Also, auch wir haben dass Problem, dass die Masse als Nennmaß und nicht in der Toleranzmitte vorliegen. Da sehe ich neben den Offset vom Solid 3 Möglichkeiten:
1. Wenn Du keinen Zugriff auf das CATPart besitzt bzw. die diversen Abhängigkeiten (Assoziationen) nicht beeinflussen willst oder darfst, bietet sich leider nur in den Schlichtoperationen beim Drehen (LMG) die Möglichkeit, „lokale Aufmass“ hinzuzufügen. Diese gibt man ein, indem die Geometry-Dialogbox geöffnet wird und mit einem rechten Mausklick auf die einzelnen Geometrieelemente --> Lokale Informationen hinzufügen --> für das einzelne Element ein Konturaufmass, radiales oder axiales Aufmass angegeben wird. Seid der R12 funktionieren in Catia V5 nun auch negative Aufmasse. Wenn ich z.B. ein radiales Aufmass auf einen Passungsdurchmesser angebe, so muss ich die auf daran tangierende Elemente zusätzlich tun, sonst fährt das Werkzeug einen Absatz rein.
2. Abhängigkeiten bleiben wie bei Punkt 1 erhalten, Du kopiert die Geometrie in ein Standardmodell mit Einfügen --> Als Ergebnis mit Verknüpfungen --> und erzeugst einen zusätzlichen Körper, der nur Passungs-Geometrien besitzt, die z.B. mit einer Formel abhängig vom Ursprungskörper sind. Bei der Auswahl der zu bearbeitenden Elemente muss man dann neben der Originalgeometrie auch auf diese zurückgreifen.
3. Wenn ich die Geometrie verändern kann und die Teile eh nicht mehr geändert werden, z.B. Einzelteile, kopiere ich mir die Geometrie ohne Verknüpfungen und ändere sie auf Toleranzmitte. Sollte sich trotzdem die Zeichnung ändern, muss ich leider immer auch mein Part ändern.

Ich weiß aber nicht genau, ob ich Dir damit weiterhelfen konnte.

Viele Grüße
Peter

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smitty
Mitglied



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Beiträge: 17
Registriert: 05.03.2001

erstellt am: 30. Aug. 2004 14:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Buhl 10 Unities + Antwort hilfreich


Durchschnitt.jpg

 
Hallo Buhl,
eine Möglichkeit wäre das Part dann auf Durchschnittsbemaßungen zu ändern, sofern du das darfst.Mit dem Befehl Durchschnittbemassung wird der Koerper dann auf Toleranzmitte ausgelegt.Probiers aus.
Einen Block erzeugen mit dem Mass 100.
Dann im Massfeld ins Contexmenü(rechte Maustaste) Toleranz hinzufügen.
Toleranz auf +1 und +3 setzen.
Dann den Befehl siehe Icon Durchschnitsbmaßung aktivieren.
Dann meß mal die Abstände der Ebenen zueinander. Der sollte dann das Maß gemittelt haben auf 102mm. Deaktivieren kann man es mit dem gleichen Icon. Vielleicht hilft das weiter. Man muß dann allerdings dem Konstrukteur so'n bischen die Richtung zeigen.

Ciao Smitty

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