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Hallo zusammen,

habe da mal wieder ein Problem, vielleicht auch nur eine Einstellungssache.

Arbeite derzeit an einem Projekt für einen Kunden mit Catia R26.
Bei diesem Kunden wird viel mit boolechen Operationen gearbeitet. D.h. ein Bauteil hat mehrere Body's, welche die verschiedensten Dinge beinhaltet, wie z.B. Abzugskörper, Gewinde etc. welche dann mit einem anderem Bauteil "verboolt" werden.
Ich selbt habe damit auch schon gearbeitet.
Jetzt ist es so, das, wenn ich z.B. einen Body in einen anderen Körper einbringe, also verboole, dieser aber dann nicht verlinkt ist, d.h. wenn ich am Ursprungsteil etwas verändere, passiert im verboolten Teil nichts, da nicht verlinkt.
Ist das irgendeine Einstellungssache in den Optionen oder wo liegt der Fehler?

Gruß

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Servus

Hast du beim Einfügen des Körpers auch "Einfügen Spezial -> mit Verknüpfung" verwendet (falls der Body aus einem anderen Part kommt)

Gruß
Bernd

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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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Zitat:

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Original erstellt von bgrittmann:
(...)  "Einfügen Spezial -> mit Verknüpfung" verwendet (falls der Body aus einem anderen Part kommt)  (...)

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Hi Bernd,

Naja nicht nur dann ... sondern immer    (paste special - as result with link)

Falls die Bodies aus einem anderen Part kommen, ist es noch wichtig, in Tools-Options 'keep link with selected object' einzuschalten, oder nicht??
Und je nach Kund*Innenumgebung kann es auch notwendig sein, den Body im Quellpart zu publishen, weil externe Links meist nur von gepublishter Geometrie erlaubt sind 

LG ... Wolfi 

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NX neun minus CATIA fuenf ergibt Hartz IV 

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Tja, die CATIA-Links sind halt so instabil, wir haben bessere Ergebnisse mit Publikationen erzielt.
Aus dem gewünschten Body eine Piblikation erstellen (über Tools- Publikation; vorher den Body am besten sinnvoll umbenennen, z.B. "Body.Bearbeitung"), dann kopieren und im Empfänger-Part als "Paste as Result with Link" einfügen.  Diese Publikations-Links halten erfahrungsgemäß sicherer

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Die Links sind genauso stabil oder instabil wie immer, der Witz der Publication ist eigentlich nur, dass im Quellpart auf diese Weise ein 'Marker' gesetzt ist:
Diese Geometrie wird wo anders weiter verwendet, Du darfst sie nicht einfach loeschen sondern musst sie ggf. durch etwas anderes ersetzen was dann unter dem selben Namen gepublished wird.
Durch die Publication aendert sich an der Sache garnix. Wenn ich die Publication loesche, kollabiert die Inputgeometrie im Zielpart.
Genau der selbe Effekt, wie wenn ich irgendwas nicht gepublishetes (aber per CPL anderswo genutztes) loesche.
Die Publication ist nichts als ein Ettikett fuer die Datenuebergabe und ein Warnhinweis.
Ich weiss somit, dass das, was in meinem Part gepublished ist, irgendwo anders gebraucht wird.
Loeschen (und damit das Zielpart zum Kollaps bringen) kann ich ganz genauso, nur ist es dann halt nicht shit happens sondern grob fahrlaessig Warnung ignoriert.

LG ... Wolfi 

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Ich erkläre das mit den Publications immer so:
Das Quellpart ist der Chef. Der bestimmt, was gemacht wird, bzw. wie ausgesehen wird.
Das Zielpart ist der Angestellte. Der tut genau das, was der Chef sagt/zeigt.
Wenn der Angestellte arbeiten soll, steht der Chef daneben und wird mit geladen.
Die Publikation ist die schriftliche Arbeitsanweisung.
Damit kann der Angestellte arbeiten, ohne dass der Chef immer dabei sein muss.
Das bedeutet, mit der Publication wird das Quellpart nicht mit geladen.
Erst wenn wieder beide in der Firma sind (also gleichzeitig geöffnet), fragt der Angestellte den Chef, ob sich was geändert hat.

Und echt am Arsch bist du, wenn du innerhalb einer großen Baugruppe kopiert und eingefügt hast. Dann wird jedes mal, wenn du das Zielpart öffnest, die gesamte Baugruppe im Hintergrund geladen.
Und dafür gibt es die Externen, die diese Fehler erkennen und beheben.
Also immer von einem Fenster kopieren und in ein anderes Fenster einfügen.

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Das ist das Problem CCP-Link vs Import / Kontext-Link.
Kapiert leider fast niemand, schlimmer noch: Der Kunde machts falsch vor (weil er keine Ahnung die Expertise outgesourced hat), und ich hab dann als Externer gegen meine anderen externen Kollegen das Problem, dass die die falsche Version als 'Kundenstandard' hinstellen und es dann heisst, das muesse so sein   

Ansonsten ... Es arbeitet sich grundsaetzlich besser, wenn kein Chef da ist, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema   

LG ... Wolfi 

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