Hi Manni,
Meine Loesungsansaetze waeren wie folgt:
(1) Du baust Dir das Modell im Sheetmetal auf und bemaszt nur eine einzige Kante.
Alle anderen Kanten werden 'relativ' dazu dimensioniert.
Also angenommen Dein Bauteil ist 50mm lang und 20mm breit, dann wird die Breite ueber Formel als 2/5*Laenge definiert.
Und so weiter mit allen Kanten usw.
Aenderst Du dann die Laenge auf 80mm, wird die Breite automatisch 32mm, usw.
Bei z. B. Durchmessern von Bohrungen musst Du natuerlich aufpassen, je nachdem ... Wenn immer eine M5 Schraube durch soll, dann musst Du diese Bohrung natuerlich ohne Formel konstant mit 5.x mm ausfuehren (ich muss immer 5.2 oder 5.5 machen, je nachdem welchen Bohrer mein Kollege in der Werkstatt gerade zur Hand hat ).
Nochwas zum Aufpassen ist natuerlich die Materialstaerke (soll diese gleich bleiben?) und demzufolge auch die Radien an den Abkantungen, die ja mit der Wandstaerke zusammenhaengen und je nachdem sich ebenfalls aendern oder halt nicht.
(2) Du baust die Grundflaeche im GSD auf und machst im Sheetmetal nur einen Surfacic Hopper (entspricht der 'Thick Surface')
Diese Grundflaeche koenntest Du dann auch skalieren, denn im GSD gibt es ja die Funktion 'Scaling'.
(3) Du kannst das fertige SMD-Bauteil auch im Part Design mit Scaling 'beaufschlagen'. Dann wird natuerlich alles skaliert, auch Wandstaerke, Abkantungsradien, Bohrungsdurchmesser, ... und wenn ich mich recht entsinne laesst sich dann nicht mehr 'Unfold' machen. OK das ist das, was Bernd 'grossen Pfusch' genannt hat ... stimmt ja auch irgendwie
Naja, also je nachdem: Diese Sachen musst Du Dir ueberlegen / bedenken, und Dir die dafuer passende Methode zurechtlegen
LG ... Wolfi
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NX neun minus CATIA fuenf ergibt Hartz IV
[Diese Nachricht wurde von wolfi_z am 23. Sep. 2018 editiert.]
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