---

Screenshot52.png

Guten Abend, sorry erst mal für den Doppelpost. Habe ein Update im Kursforum überlesen und mir so unnötig Arbeit gemacht.

Ich habe jetzt meine Aufgabe soweit fertig, allerdings fehlt mir noch ein Part, und zwar das ich mir mein Surfacemodell als Punktewolke (IGS Format) anzeigen lassen soll.
Mein Problem ist jetzt, wie ich das Surfacemodell im Bild in ein Punktewolke umwandeln kann, welche ich dann als solche wieder öffnen kann.

Datei -> Sichern unter -> IGS/Stl klappt zwar, allerdings kann man die enstandene Datei nicht einlesen weil es keine geometrischen Punkte gibt.
Ausserdem habe ich probiert das Teil als Assembly zu öffnen, dann nen Part draus zu generieren und den dann zu speichern, aber das klappt auch nicht.

Was klappt ist wenn ich das Teil im GSD als .STL speicher, dann unter Start -> Flächen -> Digitilized Shape Editor -> Importieren die .STL auswähle, importiert er was (Anzahl Facetten: 931
    Anzahl Punkte: 512) laut Statistik beim Importieren.
Allerdings kann ich hier keine Punkte auswählen, oder gibt es dafür eine Option. Und könnte man diese Punkte dann als IGS speichern? Die .STL kann man leider nicht als .IGS exportieren.
Mehr Optionen habe ich erst mal nicht gefunden.
Würde mich über Hilfe freuen, mfG,
Chris.
Bild im Anhang ist mein Surface

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Chris,

das Problem ist wohl, dass STL-Daten keine Punktewolken sondern Dreiecks-Facetten sind. Natürlich sind im der Datei die Eckpunkte mit abgespeichet aber so nicht so leicht wieder heraus zu lesen.
Du kannst STL-Daten aber auch im ".cgo" - Format abspeichern. Das ist dann eine echte Punktewolke, die keinerlei Flächeninformation enthält und damit auch nicht schattierbar ist. Vielleicht geht's damit.

Viel Glück

------------------
Servus
sdl

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

hmm,
IMHO ist ein STL eine Punktewolke,
und zusätzlich wird noch ein einen Vektor mitgegeben.

Aus
punkt, punkt, punkt, Vector
bildet sich dann das Dreieck :-)

das sieht man auch, wenn das Stl als Txt-file und nicht als Binär-file erzeugt wurde.

Code:

---

solid
  facet normal +8.7155742E-02 -9.9619469E-01 +1.5729753E-15
    outer loop     
      vertex   +0.0000000E+00 -2.0000000E+01 +4.5000000E+00
      vertex   +0.0000000E+00 -2.0000000E+01 +0.0000000E+00
      vertex   +3.4729635E+00 -1.9696155E+01 +0.0000000E+00
    endloop
  endfacet
  facet normal +2.5881904E-01 -9.6592582E-01 +8.3188115E-16
    outer loop     
      vertex   +3.4729635E+00 -1.9696155E+01 +4.5000000E+00
      vertex   +3.4729635E+00 -1.9696155E+01 +0.0000000E+00
      vertex   +6.8404028E+00 -1.8793852E+01 +0.0000000E+00
    endloop
  endfacet
[...]
  facet normal -1.1129888E-01 +7.0271351E-01 +7.0271351E-01
    outer loop     
      vertex   +8.4979673E-01 +1.0384594E+01 +1.9000000E+00
      vertex   +0.0000000E+00 +1.0250000E+01 +1.9000000E+00
      vertex   +0.0000000E+00 +7.1500000E+00 +5.0000000E+00
    endloop
  endfacet
endsolid

---

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 28. Feb. 2018 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Thomas,

richtig, heutzutage werden Abtastdaten grundsätzlich im STL-Format ausgetauscht.
Cris hat das Problem, dass diese Daten via IGES nicht übertragen werden.
Eine (Ascii-) cgo-Datei (eigentlich ein "alter Hut") enthält nur XYZ-Koordinaten der Punkte in Tabellenform. Eigentlich genau so, wie IGES auch Punkte beschreibt. Deswegen meine Annahme, dass es so klappen könnte.

------------------
Servus
sdl

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP