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Ab R20 sendet CATIA Daten zu Dassault. Wer seine Lizenzen ordnungsgemäß erwirbt mag jetzt sagen "Na und? Macht doch heute fast jede Software." Da aber nicht bekannt ist was gesendet wird, sollte man sicherheitshalber das Phone Home unterbinden. Hat sich hier schon mal jemand damit auseinandergesetzt? Netzwerksniffer, Datenpakete anlysiert, Ports gesperrt?

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Zitat:

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Da aber nicht bekannt ist was gesendet wird, sollte man sicherheitshalber das Phone Home unterbinden.

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Gilt der gleiche Ansatz auch bei deinen Anderen installierten Programmen oder warum soll nur Catia nicht nach hause telefonieren dürfen?
Und was erwartest du Dir davon?

Stecker raus und gut ist 

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Wie hast du das herausgefunden?
Machen andere Programme auch, zb. Siemens hat das auch klar in den AGB`s, was ich mich irgendwie erinnern kann.

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Ich arbeite für einen Automobilhersteller und der sieht das nicht so locker. Andere deutsche OEMs arbeiten auch an dem Thema. Solange nicht geklärt ist, was in den Datenpaketen steckt, kann man z.B. Industriespionage unterstellen.

Daß CATIA ab R20 Daten übermittelt, hat DS bestätigt.

Stecker raus wurde diskutiert, im Moment sieht es eher nach Firewallsperre aus 

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Klar kann man das unterstellen...

Aber wenn man schon den Punkt annimmt: Industriespionage.
Du Kannst Ports sperren
Du Kannst Datenpakete Analysieren und blocken.

Aber da jeder Dienst auf jeden Port funktioniert, wenn die entsprechenden Kommunikationspartner (Client / Server) dementsprechend konfiguriert wurden,
lässt sich IMHO jede Firewall untertunneln.

Kenne das, von mir zuhause, einige Rechner durften nur bis 22 Uhr ins Netz, dannach sollte edie Netzverbindung eigentlich geblockt sein. Skype zb. funktionierte aber immer noch.

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Ja das mit Skype ist bekannt. Ich wollte auch nur wissen ob sich jemand hier schon mit dem Thema beschäftigt hat und vielleicht Mechanismus und Datenpakete analysiert hat. Wenn man natürlich mit den Schultern zuckt und meint, wir werden sowieso überwacht und da kann man nix machen, kommt man natürlich nicht weiter.

Stell Dir mal vor, Du wärst Securityverantwortlicher in einem großen Konzern und Du erfährst, daß eine dort 1000-fach installierte Konstruktionssoftware Daten in ein anderes Land überträgt. Wo Ähnliches konstriert wird. Sagst Du dann auch, mir doch egal, kann man halt nichts machen? Ich schätze, Du wirst Deinen Job nicht mehr lange haben.

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Hallo nullplan,

wie willst du das "home phone" unterbinden?
Dassault wird wahrscheinlich keinen button irgendwo gemacht haben, um das ein und aus zu schalten. Wäre aber interessant zu wissen, ob es eine Möglichkeit zum abschalten gibt.
Ich persönlich halte das schon seit Jahren so, dass ich generell nicht am router hänge. Zumindest mit dem PC, mit dem ich arbeite. Was in erster Linie damit zu tun hat, dass ich mir auf dem PC keine Viren einfangen will.

Viele Grüßen
Ricky

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Zitat:

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Original erstellt von ricky.ro:
Ich persönlich halte das schon seit Jahren so, dass ich generell nicht am router hänge. Zumindest mit dem PC, mit dem ich arbeite. Was in erster Linie damit zu tun hat, dass ich mir auf dem PC keine Viren einfangen will.

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Das ist auch die Beste Variante. Internet kann man auch über einen Terminal Server zur Verfügung stellen oder hat eine kleine Kiste nebenher. Der Schaden eines Hacks, Virus oder was auch immer, wäre viel zu groß, als das man hier gegenargumentieren könnte.

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MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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Zur Zeit wird bei uns eine IP-Sperre für die R24-Clients umgesetzt, d.h. diese können keine Verbindung mehr ins Internet aufbauen. Das ist aber nur eine temporäre Sofortmaßnahme. Parallel laufen Gespräche auf höchster Ebene mit Dassault.

Betroffen sind auch die Zulieferer der OEMs. Wer z.B. für BMW Konstruktionsdienstleistungen erbringt, wird sich mit der Thematik beschäftigen müssen.

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