---

Guten Tag zusammen!

Ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach Informationen bzw Schulungsunterlagen zum Functional Molded Part.
Die Catia Hilfe habe ich schon durch, reicht mir aber so noch nicht. Ich habe die Aufgabe in einem Designbüro Spritzgussartikel zu konstruieren. Als Basis bekomme ich Flächen von dem Designer, die nicht in V5 erstellt worden sind.
Der "normale" Weg über GSD und PART Design führt zwar irgendwie zum Ziel, aber es ist nicht so komfortabel und schnell, wie es mit dem Functional Molded Part gehen könnte. Ist das so korrekt oder irre ich mich da vielleicht?

Hat jemand Informationen, Beispiele oder Schulungsunterlagen für mich? Wir haben schon bei unserem Systemhaus angefragt, aber diese geben die Unterlagen nur in Verbindung mit einer Schulung aus.

Version: V5R18

Ich danke für viele Informationen

Schönen Tag noch

Steveo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi Steveo,

der Begriff "Molded Part" ist mir nur aus dem Formenbau-Modul bekannt. Dort bezeichnet er aber eine Ableitung eines bestehenden Modells (gleich wie es erstellt wurde) unter Einbeziehung einer anzugebenden Schwindung.

Mit diesem "Molded Part" und der entsprechenden Lizenz können dann
sehr schnelle Formtrennungen /-trennungsanalyse erstellt werden. Diese widerum sind für uns Grundlage der Konstruktion des entsprechenden Spritz-/Druckgusswerkzeuges.
Mir ist allerdings unklar, wozu Du diese Sache als Modellentwickler brauchst, da die Schrägenanalyse exakt das gleiche Bild (aber nicht die Flächenfunktion) bietet.

Gruß Frank

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

ich beschäftige mich auch gerade mit FMP.

in dem Buch Parametrische Konstruktion mit Catia V5 von Michael Brill sind dazu ein paar seiten zu finden. zum starten ist das bestimmt nicht schlecht...

gruß,
Jürgen

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Moin Zusammen,

@Hampel -> kompletter Irrtum! FMP ist primär nur für die Produktentwicklung gedacht und hat erst einmal nichts mit der Werkzeugkonstruktion zu tun.

Mit FMP kommt zum klassischen parametrisierten und köperorientierten Konstruieren die objektorientierte Komponente dazu. Sprich: Die Objekte habe Eigenschaften, die sie permanent beibehalten und es keine Rolle spielt, an welche Stelle sie in der (nicht vorhandene) Kontruktionshistorie verwendet werden.
Dadurch werden Modelle viel robuster gegenüber Änderungen und die Anzahl der Feature/Objekte wird stark reduziert.

Ciao Herbert...

------------------
"bei mir kann ja jeder machen, was er will... Aber richtig, mit Anlauf..."
   

http://www.youtube.com/watch?v=Sjtz7cliZ2M

[Diese Nachricht wurde von Herbert Leichtfuss am 21. Feb. 2011 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

flyer_cad_spezialisten_bildschirm.pdf

Guten Morgen zusammen

Das Buch von Michael Brill habe ich schon hier liegen. Um einen ersten Einblick davon zu bekommen, ist es nicht schlecht.

Ich sehe das auch so wie Herbert Leichtfuss, das FMP gerade für die Produktentwicklung gedacht ist.

Durch weitere Recherchen im Netz, bin ich auf einen interessanten Kurs bei Bertrandt gestoßen.

Ich habe den pdf-Flyer mal angehängt.

Grüße

Steveo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP