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Autor
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Thema: Konstruktionsrichtlinie (2792 mal gelesen)
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ProE-Laie Mitglied Geschäftsführer

 Beiträge: 89 Registriert: 16.08.2005
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 18:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, wir wollen in unserem Unternehmen eine Konstruktionsrichtlinie für eigene Konstruktionen erstellen. Als Ingenieurbüro sind wir zwar in den meisten Fällen an OEM-Vorgaben gebunden, würden uns jedoch gerne für losgelöste Projekte eine entsprechende Richtlinie selbst erarbeiten. Dabei lege ich Wert auf - Vorgehensweisen bei der Konstruktion mit Adaptern - einheitliche Strukturen in den Bauteilen wie auch in den Baugruppen - Regeln beim verlinken von Teilen - generell die Methodiken Natürlich werden wir uns weitestgehend an OEM-Richtlinien orientieren, jedoch haben wir in der eigenen Umgebung ja gar nicht die Funktionen der OEMs wie Validat, Carisma o.ä. Habt Ihr da Erfahrungen, worauf man achten sollte? Kann mir jemand (ohne Betriebsgeheimnisse auszuplaudern) Beispiele für solche Regelungen zugänglich machen? Ich freue mich auf regen Austausch Ein Laie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens Hansen Mitglied CAx-Spezialist
   
 Beiträge: 1056 Registriert: 05.08.2000 CATIA V5 R32 VB.Net C# WPF
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProE-Laie
Hallo, pauschal lässt sich da leider gar nichts sagen, Es hängt viel von den Bauteilen bzw. Baugruppen, von den Kundenanforderungen und von den verwendeten Lizenzen ab. Man muss wirklich ganz individuell schauen, wo der kleinste gemeinsame Nenner ist und was Sinn macht, als Richtlinie zu definieren. Was für den Einen passt, muss für den anderen nicht stimmen. Generell müsst ihr erst mal eure Hausaufgaben machen und ganz genau überlegen, was ihr haben wollt und was das Ziel bzw. Sinn und Zweck der Richtlinie sein soll (Zeitersparnis, Fehlerreduzierung usw.). Erst wenn das klar definiert ist, kann man schauen was davon in V5 in Kombination mit den verwendeten Bauteilen/Baugruppen umsetzbar ist. SG Jens Hansen ------------------ Inoffizielle CATIA-Hilfeseite Homepage von Jens Hansen Kochbuch - CATIA V5 automatisieren Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ProE-Laie Mitglied Geschäftsführer

 Beiträge: 89 Registriert: 16.08.2005
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, vielen Dank für die Antwort, wir sind im Bereich Anlagenkonstruktion und Maschinenbau untwrewegs. In den meisten Fällen haben wir zwar Altkonstruktionen, die so ähnlich sind, wie das was wir brauchen, diese sind aber z.T. in OEM-Umgebungen konstruiert, so dass man wieder nur das Prinzip aber nicht die Konstruktion übernehmen kann. es handelt sich also in erster Linie um Schweißkonstruktionen und spanend zu bearbeitende Teile. Hier wollen wir ein Startmodell machen, dass im Prinzip so ist, wie das der OEMs, also dass man die Bearbeitungen schon farblich erkennen kann. Oft haben wir in unseren Konstruktionen mehrere Änderungsschleifen, so dass ich meine, eine geschickte Adapterkonstruktion könnte allen helfen, jedoch machen dies aktuell alle irgendwie ein bischen anders. Wenn dann ein Konstrukteur die Arbeit eines anderen weitermachen muss, blickt er im ersten Moment nicht durch. Solche Dinge möchte ich in den Griff bekommen. Mir ist klar, dass es keine allgemeingültige Richtlinie geben kann. Gruß, ein Laie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Vespafahrer Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 818 Registriert: 12.02.2007 ____________________ Dell Precision M6800 Win 10 Pro 1903 NVIDIA Quadro K3100M Intel® Core™i7 CPU 4930MX @ 3GHz 3.2GHz, 32 GB RAM ____________ CATIA V5R19-28 SolidWorks 2018 SP5
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erstellt am: 02. Mrz. 2010 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ProE-Laie
Servus, anfangen würde ich bei so was mit den grundlegenden Vorgehensweisen z.B.: Nur positionierte Skizzen verwenden; Skizzen immer auf Ebenen; wenn möglich keine Brep Zugriffe; Verrundungen so früh wie möglich; je Body begrenzte Anzahl von features; Pad/Pocket-Begrenzungen nur über Ebenen usw. Die großen Automobiler habe doch bei ihrem Startmodell eine Doku dabei. Die ist meines Erachtens nicht schlecht (auch was die Konstruktionsrichtlinien angeht). Ein Patentrezept wird es nie geben. Dazu ist das zu umfangreich. Sowas muss eh wachsen. Ich würde mal eine Grundlage schaffen die dann durch die Kollegen erweitert werden kann/soll. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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