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Hey Leute,

brauch mal wieder eure Hilfe!

1. Im Assembly habe ich die Möglichkeit ein neues Part, ein neues Product und eine neue "Component" zu erstellen! Zu was die ersten beiden dienen ist klar, aber was kann/ist/macht eine Component?? Der einzige Kommentar unseres Trainers dazu, war damals: "Nimmt man teilweise für Normteile" ...hm!

2. Ich habe einen Klotz und zeichne um den Klotz (mittig) einen Kreis. Wenn ich jetzt mit dem "Measure Tool" den minimalen Abstand von Klotzkante zum Kreis messen "will" nimmt er jedesmal den Kreismittelpunkt als Ansatz    Wie kann ich das machen, dass er wirklich die Kreiskontur nimmt??

2b. minimaler Abstand ist klar...aber kann ich mir auch einen maximalen Abstand anzeigen lassen???

MfG der Smokie 

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Hallo,

zu 1.)Soweit ich weis, ist das ein virtueller Produktknoten, welche nicht als Datei behandelt wird, sondern lediglich die Struktur innerhalb eine Produktes vereinfachen soll.

zu 2.)Hier musst du mal unter Selection 1 mode und Selection 2 mode die Auswahlmöglichkeiten ausprobieren. Im Normalfall musst du beides auf Any Geometry bzw. Any Geometry, infinite stellen. Bei mir hat es so funktioniert. Wenn du den maximalen Abstand ermitteln möchtest, dann musst du unter Customize auch Maximum distance auswählen.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Danke erstmal!

1. gehts noch etwas genauer??

Hast recht bei 2. ...manchmal reicht schon probieren^^ Mit "edge only" hats dann gefunzt!!

2b.  und manchmal sieht man den Wald...

MfG der Smokie

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Servus
Eine Komponente ist eine Baugruppe die nicht als extra Datei gespeichert wird. Somit kann man Bauteile gruppieren und diese dann zB mehrfach verbauen (zB Scheibe und Schraube).

Gruß
Bernd

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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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hmm... ich versuch es mal.
Mit insert Component gernerierst du einen Produktknoten, welcher sich wie ein Unterprodukt darstellt. In diesen kannst du nun Komponenten (Parts und Produkte) einfügen/reinziehen. Damit kannst du z.B. einige Komponenten gruppieren und durch Benennung des Knotens sauber zuordnen. Im Endeffekt ist es ein Unterprodukt, welches nicht als Datei verwaltet wird. Sprich es wird kein *.Catprodukt angelegt.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Ahja...soweit denke ich, hab ichs verstanden!

Aber was sind nun genau die Vorteile davon? Das wird mir noch nicht ersichtlich!

"Bauteile gruppieren und diese dann zB mehrfach verbauen" das kann ich doch auch im Normalen Product!!

[Diese Nachricht wurde von SmokieMcPot am 15. Jan. 2009 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von RSchulz:
hmm... ich versuch es mal.
Mit insert Component gernerierst du einen Produktknoten, welcher sich wie ein Unterprodukt darstellt. In diesen kannst du nun Komponenten (Parts und Produkte) einfügen/reinziehen. Damit kannst du z.B. einige Komponenten gruppieren und durch Benennung des Knotens sauber zuordnen. Im Endeffekt ist es ein Unterprodukt, welches nicht als Datei verwaltet wird. Sprich es wird kein *.Catprodukt angelegt.

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Hallo,

dem stimme ich natürlich 100%tig zu. Als kleines Beispiel mal folgendes Versuchen.

1. Neues Produkt öffnen
2. Ein neues UNTERPRODUKT hinzufügen
3. Eine neue KOMPONENTE hinzufügen

-> Datei -> Save Management

Hier siehst du jetzt nur das ROOTPRODUKT (aus Punkt 1) und das UNTERPRODUKT (aus Punkt 2). Die Komponente die du in Punkt 3 erzeugt hast wird nicht als eigenes Teil gespeichert sondern dient nur der Gliederung von Bauteilen innerhalb einer Produktstruktur (ähnlich einem Body im PartDesign)

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MFG Daniel

Die KATJA ist halt doch nur ne zickige Französin

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Bevor hier noch weiter im Nebel gestochert wird, hier ein paar Anwendungsfälle:

1. Mit Components lassen sich große Produkt-Strukturen aus PDM-Systemen zusammenbauen, ohne dass CATProducts erzeugt werden müssen. Man kann also z.B. ein im System speziell konfiguriertes Produkt (Variante, spezielle Länderausführung, Prototypstand,...) erstellen und abspeichern. Dabei ist es möglich, die komplette Struktur zu erzeugen und alles in EINEM CATProduct abzulegen.

2. Es ist möglich Strukturen z.B. gemäß der Montage aufzubauen, ohne für Zwischenmontageschritte ein CATProduct anlegen zu müssen. Dies kann wichtig sein, wenn der Zwischenschritt strukturell da sein soll, es aber keine Sachnummer (und somit keine Datei) für diesen Zustand gibt.

3. Manche sollen die Component auch dazu verwenden, um Komponenten in der Struktur stücklisztenkonform darzustellen, für die es keine Geometrie gibt (z.B. Füllstoffe)

Weiter Anwendungen sind denkbar, wie z.B. als Sammelcontainer für Normteile

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Gruß

Elise

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hmmm...soweit klar!

Aber da ein CatProduct meist nur einige 100KB groß ist, sehe ich es nicht wirklich als Vorteil, dass ich keins habe. Würde das sogar eher als Nachteil sehen   

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Zitat:

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Original erstellt von SmokieMcPot:

Aber was sind nun genau die Vorteile davon? Das wird mir noch nicht ersichtlich!

"Bauteile gruppieren und diese dann zB mehrfach verbauen" das kann ich doch auch im Normalen Product!!

[Diese Nachricht wurde von SmokieMcPot am 15. Jan. 2009 editiert.]

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Das ist ganz einfach... Ein Produkt lege ich an, wenn ich eine eigene Stückliste benötige und es als eigenständiges Produkt seitens der Fertigung verwalten bzw. sogar fertigen möchte. Dies ist jedoch nicht immer Sinnvoll, da in größeren Firmen alles mit Artikelnummern, Änderungsanweisungen, Lagerraum, Arbeitsanweisungen etc. verbunden ist und somit Kosten entstehen, die nicht gerechtfertig wären (nur wegen der Ordnung im 3D-Modell?). Eine Komonente verwende ich, um eine Baugruppenstruktur sauber gegliedert in einzelne Abschnitte zu unterteilen bzw. die Struktur sauberer und übersichtlicher zu gestalten, ohne dass ich eine zus. Baugruppenstruktur anlegen muss. Sprich man packt zum Beispiel alle Normteile oder M4-Schrauben in eine Komponente und nennt diese dann z.B. M4-Schrauben. So kann ich eine Produktstruktur mit zig (z.B. 400) Unterbaugruppen/-Part etwas auseinanderpflücken, um die Übersicht zu behalten. Ob und ab wann ein solche Strukturierung sinnvoll ist, obliegt dem jeweiligen Konstrukteur.

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MFG
Rick Schulz

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Jetzt gings etwas durcheinander^^

Dank der letzten beiden Beiträge hab ichs einigermaßen kapiert

Danke!!!     

[Diese Nachricht wurde von SmokieMcPot am 15. Jan. 2009 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von SmokieMcPot:
hmmm...soweit klar!

Aber da ein CatProduct meist nur einige 100KB groß ist, sehe ich es nicht wirklich als Vorteil, dass ich keins habe. Würde das sogar eher als Nachteil sehen       

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z.B. 20 Konfigurationen mit einer Strukturierungstiefe von 4 Unterbenen und je Unterebene 10 weitere Unterbenen macht über 20.000 CATProducts.
(10^0+10^2+10^3)*20=22.220. Die letzte Ebene enthält die Einzelteile (10^4)
Abgesehen vom Speicherbedarf, wer will die verwalten?
Du hast noch nicht wirklich mit großen Baugruppen, die in diversen Konfigurationen und verschiedenen Prototypständen vorkommen zu tun gehabt, oder?

Ich vergas: Die Produkte werden dynamisch aus dem PDM-System erzeugt. Also auch keine Probleme mit den Verlinkungen bei Änderungen an oder in der Struktur oder durch die unterschiedlichen Konfigurationen.

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Gruß

Elise

   

[Diese Nachricht wurde von blaue_Elise am 15. Jan. 2009 editiert.]

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