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Autor Thema:  Crash-Absorber (1505 mal gelesen)
Swallowtail
Mitglied



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Beiträge: 13
Registriert: 28.07.2006

erstellt am: 29. Aug. 2008 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, ich möchte ein Bauteil konstruieren welches bei genau bei 100kN Belastung versagt. Es handelt sich um einen Crash-Absorber (Studienprojekt).

Das Bauteil soll die Kraft möglichst direkt entgegensetzen und sich dann sobald 100kN überschritten sind definiert zusammenschieben.

Es handelt sich um ein Spritzgußteil. Hoffe jemand hat einen Tipp wie sowas grundsätzlich ausehen könnte.

------------------
UGS NX4

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Mörchen
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Trainerin (CATIA V5)



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Beiträge: 3830
Registriert: 14.03.2007

Release 19 SP2

erstellt am: 29. Aug. 2008 09:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Swallowtail 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Swallowtail,

ich kann wirklich nur eine prinzipielle Vorgehensweise vorschlagen, mit Praxisdetails kann ich nicht dienen:


Man kann das mit Knowledgeware lösen. Dafür braucht man den Workbench „Product Engineering Optimizer“.

  Dafür sind folgende Schritte nötig:

Als erstes muss eine Analyse (FEM) durchgeführt werden, auf die das System zurückgreifen kann.

Im FEM-Modul wird ein Parameter Typ Druck erzeugt und z.B. maximale Spannung genannt. Hiermit wird der maximal erlaubte Spannungswert vorgegeben.

Für diesen Parameter wird nun eine Formel erzeugt:
maximale Spannung = misesmax(‚Finites Elementmodell.1\Lösung für statischen Prozess.1’ )

Im Workbench Product Engineering Optimizer den Befehl “Optimieren” aufrufen.

Optimierungstyp „Zielwert“ wählen.

Optimierter Parameter ist der erzeugte Parameter „maximale Spannung“
Zielwert: die gewünschte maximale Spannung

Freie Parameter: hier werden Parameter freigegeben, die das System variieren kann, bis die gewünschte maximale Spannung eingehalten wird. (Liste bearbeiten). Mit „Bereiche und Schritt bearbeiten…“ ist es möglich, Ober- und Untergrenzen festzulegen und die Schrittweite zu bestimmen.

Nach der eingegebenen maximalen Zeit stoppt die Berechnung, unabhängig davon, ob das verlangte Ergebnis erreicht ist.

Mit „Optimierung ausführen“ wird die Optimierung gestartet. Die Ergebnisse werden in einem Excel-File dokumentiert.

Die errechneten Parameter werden sofort im Modell wirksam.

Gruß
Mörchen

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Dominik.Mueller
Mitglied
Berechnungsingenieur Crash / Safety


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erstellt am: 31. Aug. 2008 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Swallowtail 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Mörchen:

Man kann das mit Knowledgeware lösen. Dafür braucht man den Workbench „Product Engineering Optimizer“.

Dafür sind folgende Schritte nötig:

Als erstes muss eine Analyse (FEM) durchgeführt werden, auf die das System zurückgreifen kann.


Diese FEM-Analyse kann aber nicht mit CATIA gelöst werden, da das Problem nichtlinear ist und ein expliziter Solver benötigt wird.
Für Kunststoffe benötigst du aßerdem ein "komplizierteres" Materialmodell als für linear elastische Werkstoffe.

------------------
Viele Grüße

Dominik

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