Hallo Swallowtail,
ich kann wirklich nur eine prinzipielle Vorgehensweise vorschlagen, mit Praxisdetails kann ich nicht dienen:
Man kann das mit Knowledgeware lösen. Dafür braucht man den Workbench „Product Engineering Optimizer“.
Dafür sind folgende Schritte nötig:
Als erstes muss eine Analyse (FEM) durchgeführt werden, auf die das System zurückgreifen kann.
Im FEM-Modul wird ein Parameter Typ Druck erzeugt und z.B. maximale Spannung genannt. Hiermit wird der maximal erlaubte Spannungswert vorgegeben.
Für diesen Parameter wird nun eine Formel erzeugt:
maximale Spannung = misesmax(‚Finites Elementmodell.1\Lösung für statischen Prozess.1’ )
Im Workbench Product Engineering Optimizer den Befehl “Optimieren” aufrufen.
Optimierungstyp „Zielwert“ wählen.
Optimierter Parameter ist der erzeugte Parameter „maximale Spannung“
Zielwert: die gewünschte maximale Spannung
Freie Parameter: hier werden Parameter freigegeben, die das System variieren kann, bis die gewünschte maximale Spannung eingehalten wird. (Liste bearbeiten). Mit „Bereiche und Schritt bearbeiten…“ ist es möglich, Ober- und Untergrenzen festzulegen und die Schrittweite zu bestimmen.
Nach der eingegebenen maximalen Zeit stoppt die Berechnung, unabhängig davon, ob das verlangte Ergebnis erreicht ist.
Mit „Optimierung ausführen“ wird die Optimierung gestartet. Die Ergebnisse werden in einem Excel-File dokumentiert.
Die errechneten Parameter werden sofort im Modell wirksam.
Gruß
Mörchen
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