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Autor
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Thema: Catializenzen von einer Firma zu einer Anderen (1944 mal gelesen)
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smodo1977 Mitglied
 
 Beiträge: 263 Registriert: 28.07.2006
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erstellt am: 29. Feb. 2008 18:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, welche Möglichkeiten gibt es Catializenzen von einer Firma zu einer Anderen zu transferieren bzw. zu übertragen? Gruß Smodo PS. Ist ja der Witz, dass man nur das Nutzungsrecht erwirbt und nicht den Besitz der Lizenz. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
christl Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 182 Registriert: 18.12.2003 V5R19SP9 WINXP SP3
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erstellt am: 29. Feb. 2008 19:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
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smodo1977 Mitglied
 
 Beiträge: 263 Registriert: 28.07.2006
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erstellt am: 29. Feb. 2008 20:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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KlausJ Mitglied
   
 Beiträge: 1336 Registriert: 17.03.2003 CATIA V4.2.5 CATIA V5R19SP3 AIX 5.3 TL07, Windows XP
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Hallo, es gibt keinen legalen Weg, da die Lizenz an die Firma gebunden ist. Frage den Vertriebspartner und Du wirst dieselbe Antwort bekommen. Eventuell gibt es ein Agreement in der Form : Ihr gebt eine Lizenz zurück und die andere Firma kauft eine Neue ! Es gibt übrigens eine Reihe von Diskussionsbeiträgen zu diesem Thema ------------------ Nichts ändern ist langweilig !! Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manuki Mitglied Fahrzeugtechnikinscheniör
  
 Beiträge: 621 Registriert: 19.07.2001 CATIA V5 R19 Pro|ENGINEER WF5, WF4 CoCreate Modeling 16.50
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 11:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
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smodo1977 Mitglied
 
 Beiträge: 263 Registriert: 28.07.2006
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 11:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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manuki Mitglied Fahrzeugtechnikinscheniör
  
 Beiträge: 621 Registriert: 19.07.2001 CATIA V5 R19 Pro|ENGINEER WF5, WF4 CoCreate Modeling 16.50
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 14:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Nein, nein, so war's nicht gemeint. Also: Firma 1 hat die Lizenzen. Firma 2 kauft Firma 1, so dass Firma 1 nicht mehr existiert. --> Firma 2 hat die Lizenzen. IMHO gibt es keine andere Möglichkeit. Aber das wurde ja schon gesagt. ------------------ Viele Grüße, Manuel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KlausJ Mitglied
   
 Beiträge: 1336 Registriert: 17.03.2003 CATIA V4.2.5 CATIA V5R19SP3 AIX 5.3 TL07, Windows XP
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Diese Lösung gibt es nur insofern, daß der Lizenzgeber zustimmt und das ist in der Regel IBM. Wenn die Firma 1 erlischt, erlischt auch automatisch die Lizenz !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ------------------ Nichts ändern ist langweilig !! Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smodo1977 Mitglied
 
 Beiträge: 263 Registriert: 28.07.2006
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erstellt am: 03. Mrz. 2008 20:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hier wär echt mal die Meinung von einem Anwalt interessant. Das ist ja echt der Hammer. Die verlangen ne schw... Kohle nur für ein Nutzungsrecht. Ab das alles so okay ist??? Danke für eure Info's Gruß Smodo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jkaestle Mitglied
   
 Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002 WIN XP 64 CATIA V5 R19SP3
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Ich zahle meinem Vermieter jeden Monat Kohle und erwerbe damit das Nutzungsrecht für die Wohnung. Ob das wohl in Ordnung ist? Wenn mir das nicht passt, dann suche ich eine Wohnung, die ich käuflich erwerben kann. Also was soll die Aufregung? Man zahlt an DS die Lizenz- und Wartungsgebühr und bekommt dafür immer die aktuellsten Versionen, SPs usw. Eine völlig andere Frage ist, ob das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Darüber könnte man schon eher diskutieren. ------------------ Viele Grüße Jochen Kästle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens Zimmermann Mitglied
 
 Beiträge: 212 Registriert: 20.09.2001
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Hallo Jochen, also dein Vergleich hinkt reichlich. Für eine Wohnung muss ich keine (gegenüber der Miete vielfache) "Lizenzgebühr" zahlen, welche nach meinem Auszug verfällt. Die Miete ist eine Zahlung für meine Nutzung, vergleichbar mit der Jahresgebühr für Catia. Aber die Grundlizenz wird von vielen Firmen sicherlich über Kredite erworben. Nun steht diesen Krediten kein echter Gegenwert gegenüber. Im Falle eines Konkurses oder eines Verkaufes hätte die Fa. (z.B. ein Konstruktionsbüro) trotz hoher Investitionen keinen Gegenwert. Ich halte daher die Lizenzpolitik von IBM/Dassault für kriminell!. Ich glaube auch, dass vor dem EU-Gerichtshof dieses durchaus gekippt werden könnte. Ich meine mich zu erinnern, dass es bereits Anfang der 90er Jahre ähnliche Urteile (auf Bundesebene) gegeben hat. Das Problem ist nur, für viele Betroffene dauert das zu lange. Also, meine Fazit: Jahresgebühr für Nutzung und Updates, etc. - nicht übertragbar Kosten für die erstmalige Beschaffung - müsste übertragbar sein! MfG Jens Zimmermann [Diese Nachricht wurde von Jens Zimmermann am 04. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jkaestle Mitglied
   
 Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002 WIN XP 64 CATIA V5 R19SP3
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 10:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Der Gegenwert für die Grundgebühr ist das Recht auf die Nutzung des geistigen Eigentums des Software-Herstellers. Der Gegenwert für die Wartungsgebühr sind die Service-Leistungen, die einem der Software-Hersteller zur Verfügung stellt (Updates, Service-Packs, Hotline,...) Wenn diese Lizenzpolitik kriminell ist, warum wird sie dann von den Firmen akzeptiert? Gibt es keine Alternativen? Wer zwingt einen dazu diese Software einzusetzen? Jetzt sagen wahrscheinlich viele "Meine Kunden". Wer zwingt dann die Kunden zum Einsatz der Software? Sind die Leute, die mit den Systemlieferanten die Verträge aushandeln alles Idioten? Haben insbesondere die großen Kunden keine Rechtsabteilungen, die gegen solche kriminellen und erpresserischen Machenschaften vorgehen würden? Um irgendwelchen Mißverständnissen und Gerüchten gleich vorzubeugen: Ich arbeite weder für IBM noch für Dassault oder einen Systemlieferanten oder sonst irgendeine Firma, die direkt oder indirekt zu IBM oder Dassault gehört oder mit dem Verkauf von Dassault-Produkten Geld verdient. ------------------ Viele Grüße Jochen Kästle [Diese Nachricht wurde von jkaestle am 04. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jens Zimmermann Mitglied
 
 Beiträge: 212 Registriert: 20.09.2001
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Hallo Jochen, auch wenn du dich jetzt hier aufregst, ich bleibe bei meinen Vorwürfen. Natürlich zwingen einen die Kunden, entweder du setzt Catia ein, oder du bekommst keine Aufträge. So ist das, knallhart. Mit freier Marktwirtschaft hat das nichts zutun. Es geht hier um Existenzen, also wird hier die Kröte geschluckt. Es bleibt einem nichts anderes übrig. Ende der Achtziger wurde noch der Weg über Schnittstellenaustausch akzeptiert. Da konnte ich als Zulieferer einsetzen, was ich wollte. Schließlich sind über die Etablierung von Catia, UG und ähnliche bei den OEM's die Zulieferer gezwungen worden, auf den Zug aufzuspringen. Und zu welchen Konditionen? VW und Konsorten werden wohl andere Kurse bekommen als der Werkzeugbauer mit zwei Lizenzen. Nee, tut mir Leid. Deine Aufregung erzeugt bei mir nur noch mehr Widerstand. Das ist Gängelung. Und dabei bleibe ich. MfG Jens Zimmermann Noch was: Es stimmt nicht, was du schreibst: Die jährliche Gebühr ist eine Nutzungsgebühr, jedenfalls bei Dassault. Wenn du die im kommenden Jahr nicht bezahlst, darfst du Catia nicht mehr nutzen. Bei UG ist es im Gegensatz dazu wirklich eine reine Servicegebühr (entsprechend preiswerter). Bezahle ich die nicht, dann darf ich die Software auf dem gegenwärtigen Softwarestand weiter nutzen. [Diese Nachricht wurde von Jens Zimmermann am 04. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KlausJ Mitglied
   
 Beiträge: 1336 Registriert: 17.03.2003 CATIA V4.2.5 CATIA V5R19SP3 AIX 5.3 TL07, Windows XP
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Hallo Jens, Deinen Ärger kann ich gut verstehen, aber wo ist die Alternative ? IBM/Dassault werden von ihrer lukrativen Lizensierungpoltik kaum abrücken, es sei denn, sie werden per Gesetz dazu gezwungen. Ändere es, wenn Du kannst. Ich bin sicher, daß Dir damit hunderte Firmeneigner dankbar sein werden ! Für mich persöhnlich ist die Diskussion abgeschlossen, da die Lizenzpolitik auf höchster Firmenebene gemacht wird. ------------------ Nichts ändern ist langweilig !! Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jkaestle Mitglied
   
 Beiträge: 1091 Registriert: 08.02.2002 WIN XP 64 CATIA V5 R19SP3
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erstellt am: 04. Mrz. 2008 18:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für smodo1977
Hallo Jens, aus moralischer Sicht hast Du recht. Es ging ursprünglich aber darum, was juristisch zulässig ist. Und da sehe ich nichts illegales an der Lizenzpolitik von DS. Auch wenn der Vergleich hinkt: Wenn ich meine Miete nicht mehr bezahle, darf ich eine Wohnung nicht mehr nutzen. Bei CATIA erwirbt man eben nur das Nutzungsrecht, solange man zahlt. Das halte ich moralisch für durchaus vertretbar. Eine weitere Frage, die meiner Meinung nach hier mit reingezogen wurde ist, ob das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Das ist wieder was anderes. Würde DS einen deutlich niedrigeren Preis verlangen, dann würde diese Diskussion wahrscheinlich nicht geführt. Dann würden es viele Firmen auch verschmerzen, dass sie "gezwungen" sind diese Software einzusetzen. Man kann auch hier wieder die Frage stellen, ob der Preis gerechtfertigt ist. Freie Marktwirtschaft war schon immer knallhart und kein Kuschelverein. Eines ihrer Merkmale ist, dass Firmen den Preis verlangen (dürfen), den der Markt hergibt. Lediglich bei der Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung oder Preisabsprachen gibt es wohl eine Handhabe (siehe z.B. Microsoft). Da es aber Konkurrenz im CAD-Bereich gibt, hat DS keine marktbeherrschende Stellung an sich. Wenn UG ein anderes Lizenz-Modell hat als DS, dann liegt es entweder daran, das sich ein anderes Modell nicht durchsetzen lässt, oder dass man sich geschäftliche Vorteile daraus verspricht (z.B. eine höhere Verbreitung/Akzeptanz). Bestimmt aber nicht aus ethischen Gründen gegenüber dem 2-Lizenzen-Werkzeugbauer. Firmen werden nun mal gegründet, um Geld zu verdienen, und nicht um ethische Werte in die Welt zu tragen. Das kann man bedauerlich finden, daran wird sich aber kaum was ändern lassen. Dass Großkunden weniger bezahlen als Einzelabnehmer ist ja durchaus üblich und zunächst nicht verwerflich. Ob es in Ordnung ist Großkunden großzügige Rabatte einzuräumen, um auf der anderen Seite den mehr oder weniger Abhängigen das Geld rauszupressen ist wieder eine moralische Frage. Ich habe meine vorige Antwort bewusst etwas provozierend verfasst. Sollte sich jemand persönlich angegriffen fühlen, so bitte ich um Entschuldigung. An dieser Stelle schließe ich mich Klaus an: ich bin mit der Diskussion durch, zumal man vom eigentlichen Thema schon ziemlich weg ist. ------------------ Viele Grüße Jochen Kästle
[Diese Nachricht wurde von jkaestle am 04. Mrz. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |