Ich finde die Einstellung sehr praktisch, denn es entspricht dem Arbeitsablauf: Zusammenbau bekommt die Zeichnung und stellt das Teil nach dem Einzelteilplan mit den vorher zugeschnittenen Teilen her. In der Montageübersicht wird dann nur noch die Zeichnungsnummer (=Pos.Nr.) der Baugruppe angegeben.
Bei einem Sammelblatt sollte es eigentlich Sinn machen, die entsprechende Bauteilklasse mit in den Kopf zu übernehmen.
Bei einer kleinen Halle z.B.
Sammelblatt 010 für alle Binder
Sammelblatt 020 für alle Stützen
Sammelblatt 030 für alle Riegel
...
Vielleicht gibt es in den Tiefen von Prosteel irgendwo einen Parameter, der eine solche Anpassung erlaubt - hab ich aber noch nicht gefunden (wäre aber durchaus interessant).
Ich bevorzuge aber die vorher beschriebene Lösung, da sie erstens die Ausgabe im passenden (und handlichen) Format erlaubt (meist A3 und A2, dann auchmal A31 und A21) und man Plotkosten spart, weil man nur wenige große Übersichtspläne für die Baustelle braucht. Der Mann in der Werkstatt verwechselt dann auch nicht die Teile, wenn drei oder vier gleichlange Träger mit unterschiedlichen Anbauteilen bzw. unterschiedlichen Anbauteillagen auf einem Plan sind. Ich hab da schon die Montage kotzen sehen...
Aber wie gesagt, ein neuer Workshop zu so einem Thema wäre prima
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