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Hallo,

ich brauche eure Hilfe.
Als Student habe ich Zugang zur Solidworks Education Edition 2014/15.
Solidworks an sich habe ich mir vor drei Jahren als Autodidakt angeeignet. Leider habe ich noch nicht viel Ahnung von, geschweige denn Erfahrung mit Solidworks Simulation.

Ich soll als Werksstudent für eine Baugruppe die Steifigkeit des Aufbaus bestimmen.
Der Aufbau besteht sehr vereinfacht ausgedrückt aus einer Schraube und einer Hülse, die mit einer Mutter verspannt werden. Für eine Berechnung benötigen wir die Steifigkeit in Axialer Richtung.
Im Übertragenen Sinne wird also die Federkonstante (Wie viel Kraft F wird pro gestauchtem Weg X benötigt) gesucht.

Um die Umstände noch besser nachvollziehen zu können versuche ich den groben Aufbau darzustellen (Querschnitt):

            ^
            |          -> Kraftrichtung Basis

            | |       
            | |
    |      | |      | 
    v      | |    v      -> Kraftrichtung Hülse
  ___    | |  ___
  |      |  | |  |      |
  |      |  | |  |      |    -> Hülse
  |      |  | |  |      |
  |___|  | |  |___|
  ___    | |  ___    -> Kontaktflächen
  |      |_| |_|      |   
  |                    |
  |__________|    -> Basis

Die Kraft wird durch eine Mutter am oberen Ende aufgebracht.

Zwischen der Oberen und Unteren Kontaktfläche liegt ein sehr elastisches Material.
Das Material wird durch aufbringen einer bestimmten Schraubenkraft komprimiert.
Hierdurch wird eine spezifische Flächenpressung auf das Material aufgebracht.

Für eine Berechnung benötigen wir die Steifigkeit der Beiden Kontaktflächen zueinander.

1. Ist diese Steifigkeit mit Solidworks Simulation zu berechnen?
2. Wie muss ich dazu vorgehen? (falls möglich)

Schon vorab VIELEN DANK für`s lesen!
Ich hoffe es ist einigermaßen Verständlich...

Wenn die ASCII "Skizze" nicht richtig dargestellt wird mache ich nochmal eine ordentliche Grafik aus SW heraus.

Beste Grüße
Momeltier

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Hallo Momeltier, willkommen bei CAD.de.
Das mit der Federkosntante ist schon mal ein guter Anfang, die ist
nämlich die Steifigkeit auf der die FEM basiert.
Entscheidend ist hier das sehr elastische Material. Ich nehme an, das ist eine Dichtung oder Moosgummi der was Ähnliches.
Die restlichen Bauteile werden wohl aus Stahl sein.
Wenn das elastische Material bis zum Anschlag zusammen gedrückt ist hat es kaum noch Einfluss auf die Gesamtsteifigkeit.
Davor ist es fast allein dafür entscheidend.

Das läßt sich in SWX Simulation alles rechnen als Baugruppe.
Wenn alle Teile rund sind vermutlich sogar 2-dimensional rotationssymmetrisch.
Andernfalls kann man die Hälfte oder ein Viertel berechnen, das spart Rechenzeit und ist übersichtlicher.

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Klaus

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