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Thema: Antriebswelle Simulieren ( Beachten von Beanspruchungsarten und Lagerungsart ) (3131 mal gelesen)
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Khalid Mitglied Student
 Beiträge: 6 Registriert: 06.09.2015
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erstellt am: 06. Sep. 2015 20:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, ich habe eine welle, die auf Biegung und Torsion beansprucht, und Fest-Los gelagert, und weiss ich nicht wie man die welle simulieren kann, indem man die Lagerunsart und Beanspruchungsarten beachtet. ich habe versucht zu Simulieren, scheint ein Bild-2 aus,und sagt, dass es zu große Verschiebungen werden in diesem Modell berechnet, ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich wenige Erfahrung mit Simulation habe, oder Biegung und Torsion zu groß sind. Rechnerisch habe beweist, dass die welle die Biegung Torsion aushalten kann . Dankeschön schonmal Khalid Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
       
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 SWX 2012
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erstellt am: 06. Sep. 2015 21:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Khalid
Hallo Khalid, willkommen auf CAD.de. Ich nehme an die Welle ist aus Stahl. Wenn Du da große Verformungen bekommst, stimmt etwas bei den Eingaben nicht. Bitte prüfe den E-Modul und die Lasten. Als Einheiten verwendest Du MPa ( = N / mm² ) N und mm. Alles andere geht schief. Du kannst auch so wie bei der Meldung mit kleinen Verformungen weiter rechnen. Dann siehst Du ein erstes Ergebnis. Die Einleitung der Lasten ist so in Ordnung. Sie sind über eine größere Fläche verteilt. Die Auflage kann ich in den Bildern nicht erkennen, auch sie sollten über eine größere Fläche verteilt sein. Wenn Du ein Einzelteil rechnest, mußt Du aufpassen, daß an den Auflageflächen keine großen Zugspannungen ( Sigma1 oder S1 bei SWX Simulation ) auftreten. Weil an einer Auflage nur Druckspannungen auftreten sollen. Wenn Du genauer rechnen willst, kannst für die Auflage Klötzchen verwenden und alles als Baugruppe rechnen. Das ist dann realistischer. Dein FE Netz ist etwas zu grob, die errechneten Spannungen in den Ecken werde zu klein sein. Die Verformungen werden aber stimmen.
------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Khalid Mitglied Student
 Beiträge: 6 Registriert: 06.09.2015
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erstellt am: 06. Sep. 2015 23:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hey, Danke schön für die schnelle Antwort. E-Modul habe geprüft, Einheiten habe MPa verwendet, und für die Auflage habe ich den Fest- und Loslager eingefügt und in ihren äußeren Oberfläche fixiert. ich habe das ganze als Baugruppe simuliert, aber bin ich immer nicht zufrieden mit dem Sicherheitsfaktor ( Bild-4 ) , das heißt, stimmt immer noch irgendwas nicht kann nicht sein, das die Torsionsmoment zu groß ist ?
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 3815 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 06. Sep. 2015 23:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Khalid
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Khalid Mitglied Student
 Beiträge: 6 Registriert: 06.09.2015
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erstellt am: 07. Sep. 2015 02:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hey, ich danke dir für den Hinweis, jetzt habe ich den Torsionsmoment korrigiert, und habe ich den sicherheitsfaktor von 1,5.8 Bild-5 ) für den kleinen Durchmesser habe ich 17mm und für den großen durchmesser habe ich 20mm audgeqählt. habt Ihr eine Idee, wie man den Sicherheitsfaktor erhöhen kann, ich will ein Sicherheitsfaktor von 2,5 an den stark belastete stellen haben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
       
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 SWX 2012
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erstellt am: 11. Sep. 2015 20:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Khalid
Hallo Khalid, war die Woche unterwegs deswegen komme ich erst heute dazu. Wie Simuluation den FOS berechnet weiß ich nicht. Ich will mich damit auch gar nciht beschäftigen. Üblicherweise vergleicht man bei einem Sicherheitsfaktor oder Sicherheitsbeiwert die auftretenden Spannungen mit den Zulässigen des Materials. Das würde ich auch hier so machen, weil ich dem FOS von Simulation nicht über den Weg traue. Wie ich oben schon schrieb, mußt Du an den Stellen mit den Höchsten Spannungen diese einfach reduzieren. Dazu benötigst Du aber erst ein feineres Netz und dann siehst Du daß die Schachstellen die scharfen Ecken sind. Was hast Du hier mit Radial Kugellagern gerechnet, ich sehe hier keine. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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