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Hallo an Alle!

Ich habe eine eigentlich eine simple Aufgabe. Ich habe eine Platte mit der Größe 1000 x 200 x 20. Exakt in der Mitte wirkt eine Flächenlast (100 x 20 mm) von 1 [kN]. Die Vernetzung als Volumenelement ist erfolgreich. Wichtig für mich sind die Durchbiegungswerte.

Meine Aufgabe nun: Ich möchte die Platte mit anderen Varianten vergleichen. Einmal als Schalenmodell und einmal als Symetriemodell. Leider bekommen ich dann dreimal verschiedene Werte heraus (X1 mm als Volumenkörpervernetzung (Tetraeder), X2 mm als Schalenmodell, X3 mm als Symmetriemodell).

Meine Frage: Ist das normal?

LG
Dave

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Hallo Dave, willkommen bei CAD.de.

Hast Du das Schalenmodel mit einer Fläche dargestellt ?
Was ist das Symmetriemodell, Fläche oder Volumen ?

Diese Platte kann an den Ecken oder anderswo abheben, das darfst Du nicht vehindern.
Wenn eine Platte von 1000 x 200 auf den äußersten Kanten aufliegt
funktioniert die Rechnung schlecht, weil sich die Kanten übermäßig verformen. Das ist bei jedem FE Programm so.
Erstelle die Platte etwas größer und erzeuge im Part eine Trennlinie
bei 1000 x 200 und lasse die Platte da aufliegen.
( Auch für die Flächenlast kannst Du eine Trennlinie erstellen )

Bei dem Schalenmodell darfst Du die Auflage nicht einfach fixieren, sondern nur die Bewegung nach unten verhindern.

Ich würde das als Baugruppe rechnen und die Platte auf einen Klotz mit der entsprechenden Öffnung legen.

Weitere Fehlermöglichkeit: Viele FE Programme, auch SWX Simulation,
funktioneiren gut bei Biegeverformung.
Wie Du aus der Tech. Mech. noch wissen sollst, sind die Schnittgrößen eines Balkens Biegemoment, Querkraft und Normalkraft.
Die Querkraft kann in Deinem Fall sehr haoch sein. Bei 200 Breite der Platte und 100 Breite der Lastfläche bleibt da noch ein Rest von 50 für die Durchbiegung der Platte bei 20 Dicke.
Da kann die Schubverformung sehr hoch sein, und dann ergeben sich zwangsläufug Ungenauigkeiten.

Edit: bei der Dicke sind Schalen nicht mehr sinnvoll, weil die nur Biegeverformung widergeben.
Klaus

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Hallo N. Lesch!

Kurze Hintergrundinformation: Es geht hierbei um eine Auslegung eines Prototypen, für meine Abschlussarbeit. FEM wird bei diesem Projekt von meiner Seite eigentlich nur am Rande angeschnitten, als Empfehlung für die weitere Auslegung.

Mit meinem Betreuer (von der Uni) habe ich nun vereinbart, das Schalenmodell wegzulassen, und nur den Ergebnisvergleich mit dem Symmetriemodell zu zeigen. Ich hatte einen sehr blöden Fehler, da ich die Kräfte die in der Mitte wirken nicht halbiert habe. *Auf den Kopf greif.

Jedenfalls danke für deine Antwort und deine Hilfestellung!!

[Diese Nachricht wurde von Dave1990 am 26. Aug. 2015 editiert.]

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