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  FlowSim - Verschiedene Ergebnisse trotz geklontem Projekt und identischem Bauteil

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Autor Thema:  FlowSim - Verschiedene Ergebnisse trotz geklontem Projekt und identischem Bauteil (4833 mal gelesen)
Loyalgame
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ergebnisse.jpg

 
Hallo,

ich bin eine Strahlpumpe am konstruieren. Derzeit versuche ich aus verschiedenen Ausführungen die geeigneteste Variante auszuwählen. Hierzu nutze ich Flow Simulation von SolidWorks.

Medium: Luft

Bei der Benutzung bin ich jedoch auf etwas gestoßen, dass ich nicht verstehe. Und zwar ändern sich Ergebnisse nach erneutem Durchlauf. Um es wirklich vergleichbar zu machen, führe ich die unten angesprochenen vier Simulationen IMMER an der selben Pumpe durch.

SIM1) Ich lege über den Assistenten ein neues Projekt an. Anschließend wähle ich das Medium aus, definiere Randbedinungen und globale Ziele. Im Anschluss führe ich die Simulation aus. Die Dauer beträgt ca. 2-3 Minuten. Ich werte die Ergebnisse anschließend aus. (Name auf Screenshot: 15°_15mm_2bar_5NL)

SIM2) Ich wähle "Projekt klonen", verwende die selbe Pumpe, nenne die Sim "15°_15mm_2bar_5NL_Klon". Der Haken bei "Ergebnisse kopieren" ist nicht gesetzt. Die Simulation dauert nun fast 15 Minuten. Beim Überprüfen der Randbedingungen usw. kann ich keine Änderungen feststellen (sollte es ja auch nicht, beim "Klonen", oder?) Die Ergebnisse weichen von SIM1 ab. Warum? Es ist doch 1:1 die selbe Simulation?

SIM3) Ich aktiviere wieder SIM1. Ich überprüfe zur Sicherheit die Ergebnisse aus der Simulation, sie sind wie erwartet noch die selben. Nun führe ich die Berechnung erneut (also zum 2. mal) durch, und erwarte dass die Ergebnisse identisch sind. Ich klicke "Ausführen", wähle im Optionsbildschirm "Neue Berechnung", kein Haken bei "Vorherige Ergebnisse heranziehen", bei "Vernetzung" mache ich einen Haken. Die Simulationsdauer beträgt 15 Minuten. Die Simulation liefert die selben Ergebnisse wie SIM2.

SIM4) Ich wähle die Ursprungsdatei aus, in der die SIM1 beinhalt ist. Ich führe auch hier die Simulation erneut aus, wähle allerdings diesmal "Berechnung fortsetzen". Es ist kein Häkchen bei Vorherige Ergebnisse heranziehen" und "Vernetzung" gewählt. Dauer auch hier in etwa 15 Minuten.

SIM5) Führe ich auf Basis von SIM1 eine Simulation durch, die ich über den Projektassistent NEU angelegt habe und auch alle anderen Werte identisch habe (neues Anlegen der Randbedigungen etc), dauert die Berechnung wieder ca. 2 Minuten und liefert mir die Ergebnisse von SIM1.

Habe ich etwas bezüglich "Projekt klonen" falsch verstanden? Sollte ich immer ein neues Projekt anlegen wenn ich Konfigurationen innerhalb eines Bauteils testen möchte? Problematisch: Das Bauteil lässt sich nicht so einfach überschlagsmäßig berechnen, so dass ich nicht genau sagen kann, ob die Lösungen von Sim1=Sim5 korrekt sind, oder die von Sim2=Sim3=Sim5....

Zur Info: Der Eingangsdruck beträgt in der Sim je 2bar. Da anschließend deine Düse kommt, sollte der Druck ja eigentlich in der Strahlpumpe nicht höher sein als der Eingangsdruck. In Sim2,3,4 ist er allerdings höher. Erklären könnte ich mir das damit, dass der Volumenstrom zu hoch ist, und das Luftvolumen sich aufstaut und daher der Druck trotz Düse ansteigt.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

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Loyalgame
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erstellt am: 21. Nov. 2014 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich hab vergessen zu erwähnen: Mein Ziel ist es möglichst mit wenig Aufwand das selbe Projekt auf verschiedene Konfigurationen (das sind einige) anzuwenden.

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freierfall
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Hallo nur kurz.

- wie viele Zellen hast du insgesammt?
- wie viele Iterationen sind durchgelaufen?
- hast du Globale Ziele definiert?
- wie viele Cores hast du?

meine Vermutung ist, dass du fast keine Zellen hast oder eben sehr grosse und damit entsteht in der Konvergenz a diese sehr kurze Berechungszeit und eben auch die Schwankung in den Ergebnissen. Denn die Ergebnisse sind ja einen Annährungen und wenn das Konvergenzkriterium erreicht ist, wird die Berechnung gestoppt.

herzlich

Naachtrag: ach und bei Luft musst du noch die Machzahl beachten. Da war was mit dem Turbulenzmodell oder kompressible. Zumindest in Autodesk CFD. Vermutlich muss du hier auch schauen ob es Ultraschall und so was ist. Aber da kenne ich mich nicht aus damit.

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 21. Nov. 2014 editiert.]

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erstellt am: 21. Nov. 2014 12:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Zellen und Iterationen hab ich unten hinkopiert.
Globale Ziele: Ja, statischer Druck Min/Max, Geschwindigkeit Min/Max (Was würde eigentlich passieren wenn ich keine Ziele definiere?)
Anzahl Core: Intel CoreI7 mit 4 Kernen

Ich habe bei der Projektassistenz Strömung mit hohen Machzahlen zugelassen.

Bei der Projektassistenz habe ich bei der Ergebnisauflösung "3" angewählt. Sollte ich das vielleicht mal hochdrehen?

Bei Sim1 und Sim5:

CPU-Zeit 112 s
Iterationen: 1120
Zellen 3969
Fluidzellen 1057
Festkörperzellen 1102
Partielle Zellen 1810
Unregelmäßige Zellen 0
Getrimmte Zellen 0

Bei Sim2,3 und Sim4:
Iterationen: 8960
CPU-Zeit 927 s
Zellen 3969
Fluidzellen 1057
Festkörperzellen 1102
Partielle Zellen 1810
Unregelmäßige Zellen 0
Getrimmte Zellen 0

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freierfall
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Danke für die Antwort:

Ich habe fest gestellt wenn du keine Ziele definierst, hört es eher auf zu rechnen. Also sind da anscheinend die Konvergenzkriterien grober.

für mich hat sich als Genauigkeit und Zeitaufwand 500.000 Zelle insgesamt als sinnvoll erwiesen. Auch bei meinen I7 4Core. In deine Fall und deine Frage zu beantworten, ja schraube es von 3 auf 6 und führe nur die Netzrechnung aus und schauen dir die gesamt Anzahl der Zelle an und auch visuell. Wenn du so um die 500.000 bist und dann rechne es noch mal.

Bei deiner Strahlpumpe wirst du Bereiche haben, welcher du genauer betrachten willst du müssen einfach feineren Zellen ausgestattet sein und da hast du ja viele Möglichkeiten.

Projektklonen ist genau dafür gedacht, entweder nur eine Konfig mit verschiedenen Werten durchrechnest oder verschiedene Konfigs mit verschiedenen Werten. Später kann man sehr einfach die Ergebniss nachträglich noch überall hin klonen.

Mit deiner Aussage der Machzahl würde ich mich noch nicht zufrieden geben. Aber das kann ich leider noch nicht beantworten.

Herzlich Sascha

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erstellt am: 21. Nov. 2014 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die Info mit den Zellen. Ich habe das eigentlich im Studium auch nicht anders gelernt, warum ich gerade nicht mehr daran gedacht habe, weiß ich auch nicht ;-)

Ich habe jetzt mal den Regler sogar von 3 auf 8 gestellt. Bei der Netzerrechnung sagt er mir nun:

Zellen 52774
Fluidzellen 22160
Festkörperzellen 16481
Partielle Zellen 14133

Mein Bauteil ist insgesamt nur 20mm lang und hat auch nur einen geringen Durchbesser von 5mm. Ich denke von daher ist es nicht auffällig, dass selbst auf der höchsten Stufe "nur" knapp 53.000 Zellen entstehen oder? Ist ja trotzdem ein vielfaches höher als ursprünglich.

Ich lasse gegen Abend die Berechnung dann nochmal durchlaufen. Ich habe die Hoffnung, dass bei dieser hohen Anzahl an Zellen die Berechnungen nicht mehr abweichen. (Mit der manuellen Anpassung der Zellen könnte ich vermutlich noch mehr rausholen, aber erstmal schauen).

Ich gebe Feedback!

Zusatz: Allein vom Bild her hab ich jetzt ein viel genaueres Netz! Eine Frage noch: Also habe ich grundsätzlich den Sinn hinter dem "Projekt klonen" richtig verstanden? Habe insgesamt knapp 80 Konfigurationen...ohne Projekt klonen müsste ich ja jedes mal den Projekt-Assistenzen bemühen und alles neu eingeben...

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 21. Nov. 2014 editiert.]

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na dann schalte hier noch das kleinste Spaltmaß auf 1mm und unten auf erweiterete Verfeinerung enger Kanäle auch mit an // wenn das wie vermutet nicht ausreicht folgendes: 

- der nächste Schritt ist automatische Einstellungen zu deaktivieren und da kannst du die Zellenzahl hochtreiben  - mit der Anzahl der Zellen je Richtung.
- ich arbeite immer mit Fluidzellen verfeinern und partielle Zellen verfeinern.

- wichtig ist halt für dich zu wissen wo genau du was betrachten willst. Dann kann ein weiterer Fluidteilraum mit sehr hoher Zellenauflösung sinnvoller sein. Für mich hat sich der Aufwand nicht rentiert aber bei dir dürfte das sehr interessant sein. Weißt du was ich meine?

herzlich Sascha

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erstellt am: 21. Nov. 2014 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

So habe grad eine Rechnung am laufen. Höchste Stufe (8) mit den oben angesprochenen, knapp 53000 Zellen. Die Option mit Verfeinerung enger Kanäle habe ich auch angeschaltet.

Ja was du mit der Verfeinerung meinst habe ich verstanden.

Eine andere Frage: Er rechnet jetzt seit knapp 50 Minuten. Bei "Fluidzellen" steht jetzt allerdings im Info-Bereich im laufenden Solver-Fenster 1000018. Bei der ersten Berechnung, nur das Netz, wie oben hinkopiert gab es eine Fluidzellenanzahl von 52774...rechnet der das nochmal höher während der Berechnung? Es gibt nämlich unter "Berechnung gestartet 0 Iterationen" einen Punkt "Netzverfeinerung 3120 Iterationen" nach knapp 27 Minuten....

Unter "Zieldarstellung" während der Berechnung laufen nach einem anfänglichen Annähern bei 700 Iterationen die Graphen nun wieder deutlich auseinander....ein Zeichen dafür dass Stufe 8 zu hoch ist?

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 21. Nov. 2014 editiert.]

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diebeidenzusammen.JPG

 
dann sind das auch eine Millionen. Ich dachte die Werte hast du vorhin aus dem Solverfenster abgeschrieben. Eben und da versuche ich immer so um die 500.000 zu erreichen. Also ein bisschen weniger vielleicht 6. Was steht dann im Solverfenster?

hier mal ein Bild - die beiden zusammen addiert versuche ich so um die 500.000 zu halten.

herzlich Sascha

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 21. Nov. 2014 editiert.]

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erstellt am: 21. Nov. 2014 20:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich bin gerade bei den Stufen der Ergebnisauflösung von 3-8 am durchtesten...es dauert also etwas, bis ich die Tabelle mit den Werten präsentieren kann :-)

Drei allgemeine Fragen:

1) In der Zieldarstellung, die Graphen. Kann ich dort irgendwie erkennen dass die Berechnung gegen Ende geht? Müssen die Linien zusammenlaufen? Müssen jede einzelne Linie 1 oder 0 erreichen?

2) Ebenfalls in der Zieldarstellung: Bei der Rubrik "Verlauf" ist ja bei den globalen Zielen eine Prozentzahl angegeben. Bei dem Minimum der Geschwindigkeit und Minimum des stat. Drucks steht dort relativ schnell in grün "Erreicht IT=...)...Bei der maximalen Geschwindigkeit und dem maximalen statischen Druck ist sogar am Ende der Berechnung kein grüner Balken mit "erreicht" zu sehen...manchmal steht dort am Ende nur ca 30%, bei dem anderen ca. 40....

3) Während der Berechnung gibt es in der Zieldarstellung für die globalen Ziele jeweils den "Aktuellen Wert" und das "Kriterium"...beide wechseln ständig..

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 21. Nov. 2014 editiert.]

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erstellt am: 22. Nov. 2014 07:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Loyalgame 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen, zu deinen letzten Fragen kann ich Dir nicht wirklich wissenschaftlich auf dem Niveau eines Ings antworten. Sorry.

1) woran die einzelnen Graphen konvergieren kann ja meiner Meinung nach sehr unterschiedlich sein.

2) da ein konvergierender Graph nie sein Grenze erreicht, kannst du die vermutlich so einstellen, dass dieser ewig bräuchte bis diese diesen Erfüllungen würde. Also würde ich manchmal auch die Berechnung stoppen.

3) Naja dies wird ja über ein Annährungsverfahren errechnet und damit wird ja das Endergebnis genauer eingekreist. Mein Mathe hörte mit den DLGs auf und die hatte ich nicht durchstiegen.

Bitte das sind eher Vermutungen sei herzlich gegrüsst Sascha

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erstellt am: 22. Nov. 2014 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


ergebnisse.jpg

 
Ich habe jetzt Berechnungen durchlaufen lassen. Die einzelnen Ergebnisauflösungen habe ich in der Übersicht aufgelistet, EK bedeutet die Option mit der Verfeinerung von engen Konturen.

Die Berechnungen bei den hohen Ergebnisauflösungen habe ich abgebrochen, da hier die Zeit auch nach ca. einer Stunde noch auf teilweise 7 Stunden stand...

Ich kann die Ergebnisse nicht wirklich deuten. Es sind keine eindeutigen Tendenzen in den einzelnen globalen Ziele. Bei der Ergebnisauflösung 3 macht es auch keinen Unterschied ob enge Konturen aktivier ist oder nicht. Ich vermute das liegt an dem sehr groben Netz...

Zur Strahlpumpe: Leider ist es eine Neuentwicklung, weshalb ich nicht viele Details zur Konstruktion preisgeben kann. Die Düse am Einlass verjüngt von 2,5mm auf 0,625mm. Das ist natürlich alles sowieso sehr klein. Der dünnste Durchmesser nach der Düse kann aus Konstruktionsgründen nicht kleiner als 2,5mm ausfallen. Deswegen habe ich allgemein für eine Strahlpumpe eine unübliche Kontur. Mischkammer nach der Düse fällt eben deutlich größer/offener aus als bei zb. Wasserstrahlpumpen..

Liegt vielleicht die extreme Miniatur meiner Konstruktion an den unbrauchbaren Ergebnissen? Ist das vielleicht einfach viel zu klein für FlowSim? In meine Düse vorne kommen 5NL/min mit 2bar rein. Nur in den hohen Ergebnisauflösungen fällt der maximale Druck unter 2bar..in den anderen liegt er drüber...staut hier etwa die Flüssigkeit trotz Düseneffekts auf, weil die Querschnitte für 5NL/min zu gering sind?!

Anbei die Ergebnisse: Dunkelblau sind sind die Daten vor der Berechnung, hellblau die nach der Berechnung (teilweise sieht man auch, dass die Zellenanzahl nochmal deutlich hoch ging bei der Berechnung). Ein Wert habe ich vergessen einzutragen, die Zellenanzahl bei der Ergebnisauflösung 8 vor der Berechnung, sowie die Zeit bei der Ergebnisauflösung 3...).

Interessieren tut mich prinzipiell nur, ob eine Saugwirkung statt findet..das kann ich natürlich anhand von Stromlinien schon erkennen, bei jeder Berechnung. ABER, da die Werte sich so deutlich unterscheiden, kann ich mit diesen nicht die Auswahl einer Konfiguration begründen, geschweige denn erklären wieso.   Ich vermute langsam den Fehler im Modell..ich verstehe eifnach nicht warum die Werte so stark schwanken, ohne Tendenzen in eine Richtung.

Anmerkung: Ich habe mit dem neuen Bild leider das im Eröffnungsbeitrag überschrieben. Komischerweise wird bei der ersten Simulation mit der Ergebnisauflösung 3 andere Werte erzielt, als im selben Fall bei dem Test in diesem Beitrag...das darf ja eigentlich nicht sein...

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 22. Nov. 2014 editiert.]

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Rainer Schulze
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erstellt am: 22. Nov. 2014 16:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Loyalgame 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Liegt vielleicht die extreme Miniatur meiner Konstruktion an den unbrauchbaren Ergebnissen?

Ich bin zwar nicht mit SWX vertraut, aber die absolute Größe sollte unbedeutend sein. Berechnungssoftware arbeitet mit Gleitkommaarithmetik. Da kann es in seltenen Fällen zu Problemen mit Rundungsfehlern kommen, wenn die Differenz zweier großer Zahlen einen sehr kleinen Wert ergibt - das RELATIVE Auflösungsvermögen ist letztlich beschränkt.

Auch die absolute Zahl der Zellen hat nur eine geringe Aussagekraft. Wenn ein großer Teil des Volumens gleichmäßigen Bedingungen unterworfen ist, dann darf dieser Bereich relativ grob vernetzt werden. Sehr fein vernetzt werden muss an Stellen, an denen hohe Gradienten oder gar Unstetigkeiten auftreten.

>>..ich verstehe eifnach nicht warum die Werte so stark schwanken...
>>Komischerweise wird bei der ersten Simulation mit der Ergebnisauflösung 3 andere Werte erzielt, als im selben Fall bei dem Test in diesem Beitrag...das darf ja eigentlich nicht sein...

Iterative Verfahren starten meist mit Zufallszahlen - seed number.
Wenn die Lösung wegen ungünstiger Randbedingungen schlecht konvergiert, ist es aus Sicht der Mathematik völlig normal, dass die Ergebnisse sich auch unter scheinbar gleichen Bedingungen unterscheiden. So etwas ist ein Hinweis entweder auf schlechte Vernetzung oder auf zu grobe Schrittweiten bei der Iteration.

Ich bin nicht wirklich mit der Physik flüssiger Medien vertraut, aber könnte in Deinem Fall eine Form von Unstetigkeit das Auftreten von Kavitation sein? Oder tritt Wirbelbildung auf?

Meine Empfehlung:
Prüfe anhand der bisherigen Ergebnisse, an welchen Stellen Du sinnvollerweise das Netz lokal verfeinern solltest und prüfe die Startbedingungen und Einstellungen der Simulation.
Prüfe auch die Geometrie, die Du einsetzt. Scharfe Kanten sind immer eine unschöne Sache. Vielleicht kannst Du Dein Problem ja "entschärfen" indem Du noch einmal über Verrundungen nachdenkst.

------------------
Rainer Schulze

Und noch eine etwas verrückte Idee:
Führe doch mal eine transiente Analyse durch, bei der Du den Druck am Eingang von Null beginnend langsam steigerst. Wenn eine solche Analyse problemlos startet, dann aber bei einem bestimmten Druck entweder eine wesentlich höhere Anzahl von Iterationen benötigt oder gar aussteigt, dann könnte Dir das einen Hinweis auf den Grund des Versagens liefern.

[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 22. Nov. 2014 editiert.]

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Ich habe die Versuche noch etwas voran getrieben.

Ich habe nun statt globaler Ziele Oberflächenziele an den beiden Einlässen und dem Auslass definiert. Hier habe ich das Häkchen bei "Volumenstrom" gesetzt. Ich habe mich da einfach mal an ein Beispiel aus dem FlowSimulation-Handbuch gehalten, wo die Durchströmung eines Krümmers durchgeführt wird. Sorgt "globale Ziele" für eine sehr aufwendige Berechnung?

Daraufhin habe ich (Ergebnisauflösung 3):

1) Ich habe mal hohe Machzahlen deaktiviert. Bei der Berechnung werden im Solver bei Verlauf die Ziele erreicht (grüner Balken mit der Angabe der Iterationen), in der Übersicht steht "Berechnung beendet da Ziele konvergent".

2) Ich habe die Machzahl wieder aktiviert, die Ziele/Verlauf wird im Solver nicht erreicht (keine grüne Balken). Im Solver steht "Berechnung beendet aufgrund Erreichen der maximalen Travelanzahl. Was bedeutet Travel?

3) Hohe Machzahlen bleiben aktiviert, ich habe mal bei den Berechnungsoptionen die Beendigung der Rechnung beim Erreichen der maximalen Travelanzahl deaktiviert. Die Berechnungsvorhersage ging hier dann rauf auf 10 Stunden....habe die Berechnung abgebrochen.

4) Zu guter letzt habe ich noch die Ergebnisauflösung auf 4 gestellt, Mach wieder deaktiviert. Verlauf im Solver wird erreicht (grüne Balken), Berechnung beendet da Ziele konvergent ABER einen statischen Druckanstieg auf 500bar bei Eingangsdruck von 2 bar...physikalisch nicht wirklich sinnvoll...

Zu meiner ersten Frage hier, bzgl. der globalen Ziele noch eine zweite Frage: Wenn ich bei den Oberflächenziele neben den Volumenströmen an beiden Einlässen und dem Auslass noch statischer Druck min/max auswähle, geht die Rechenzeit auch stark hoch, und die Ergebnisse weichen wieder ab...

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Guten Morgen,

hier mal der Auszug aus der Hilfe: Haben Sie es in Ihrem Projekt mit einer Gasströmung mit einer hohen Machzahl zu tun, bei der der Machzahlmaximalwert das Fließgleichgewicht um 3 für stationäre und um 1 für transiente Analysen übersteigt, wählen Sie die Option Strömung mit hoher Machzahl im Dialogfeld Fluide des Assistenten oder in Allgemeine Einstellungen. Flow Simulation blendet eine Warnmeldung ein, wenn Ihre Anfangs- (oder Umgebungsbedingungen für externe Probleme) oder Randbedingungen eine hohe Strömungsgeschwindigkeit anzeigen. Während der Berechnung informiert Sie Flow Simulation zudem, ob die Strömung als Gasströmung mit hoher Machzahl oder als Gasströmung mit niedriger Machzahl betrachtet werden kann (siehe Informations- und Warnmeldungen). Wenn Sie eine Gasströmung mit niedriger Geschwindigkeit als Strömung mit hoher Machzahl betrachten (maximaler Wert für M < 1,5), kann sich die Lösungsgenauigkeit verringern.

ich denke genau das ist der Fall bei dir. Welchen Wert für Mach ohne das du diesen aktiviert hast, hast du?

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wann der Solver aufhört kannst du einstellen und da gibt es verschiedene Punkte - automatisch/....

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was mich die ganze Zeit wundert ist, dass du nichts über dein Netz/Fuildzellen geschrieben hast. Also ob die gleichmässig groß sind alle oder ob die in der Mitte eher groß sind und an Rand kleiner. Ob du viele partielle Zellen hast oder fast keine. Denn das Netz/Zellen ist das wichtigste.

---

Berechnungszeiten: ich finde 1h als Berechnungszeit nicht so viel eher wenig mit deinen 4 Cores.

---

@Rainer - tolle Antwort, danke dir sehr.

---

herzliche Grüsse Sascha

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 23. Nov. 2014 editiert.]

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Rainer Schulze
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erstellt am: 23. Nov. 2014 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Loyalgame 10 Unities + Antwort hilfreich

>>@Rainer - tolle Antwort, danke dir sehr.

Danke - aber so ganz aufgepasst habe ich wohl auch nicht:
>>... Physik flüssiger Medien ...
>>Medium: Luft

Wie sieht es mit Feuchte aus?
Die Materialeigenschaften / das Verhalten von trockener und feuchter Luft unterscheiden sich. Das hat zwar nicht unbedingt mit den augenblicklichen Problemen zu tun, könnte aber einen Einfluss auf die Genauigkeit der Berechnung haben.

>>Berechnungszeiten: ich finde 1h als Berechnungszeit nicht so viel eher wenig mit deinen 4 Cores.

Das hängt natürlich wesentlich von der Art des Modells ab.
Aber wenn es Konvergenzprobleme gibt, steigt die Rechenzeit gegenüber einem einfachen Problem stark an. Da ist selbst ein ganzer Tag nicht außergewöhnlich. Eben daher ist es vor dem Vergleich mehrerer Alternativen so wichtig, die empfindlichen Stellen zu finden und angemessen zu behandeln.

Bei einer feinen Vernetzung muss man auch darauf achten, ob dem Programm ausreichend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Arbeiten in der Auslagerungsdatei ist eine üble Bremse. Für FEM-Anwendungen sollte man mindestens 16GB RAM haben, eher mehr. Und ein Blick in die Logdatei sollte verraten, wieviel Speicher das Programm belegt.

------------------
Rainer Schulze

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Ich arbeite heute oder morgen nochmal das Kapitel der Vernetzung im Schulungsbuch durch. Ich denke auch dass sich meine zwei Probleme auf a) Unsicherheit gegenüber der Machzahl und b) unpassende Vernetzung konzentrieren.

Bei einer Rechnung, mit hoher Ergebnisauflösung, hatte er mich auch davor gewarnt dass in einigen Zellen Überschall auftritt (hatte hohe Machzahlen dort deaktiviert).

Generell interesiert mich die Saugwirkung über dem Saugstutzen. Diese kann ich bisher immer Anhand der Stromlinie bewerten, da sie prinzipiell bei allen Rechnungen vergleichbar waren (selbe Orientierung und Flugbahn). Die Werte allerdings, Druck und Geschwindigkeit, waren bei den Rechungen ja stets unterschiedlich. Hier wüßte ich schon ungefähr mit wieviel Druck ich rechnen muss...

Ich möchte euch kurz zeigen, wie ich aktuell Randbedinungen definiere und was ich als Ziele auswähle. Vielleicht habt ihr hier ja schon eine Idee ob da etwas falsch ist.

Ich beziehe mich mal auf dieses Bild einer Strahlpumpe und erkläre daran was ich derzeit definiert habe: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/Strahlpumpe.png

Problemstellung: Ich habe im Einlass (Bild:Treibmedium) 5NL/min Luft mit 2bar. Am Saugmedium habe ich Umgebungsdruck, ebenso am Austritt.

Auf allen drei Öffnungen sind Deckel definiert, Geometrieprüfung ist OK.

Definierte Randbedinungen: Treibmedium: Volumenstrom mit 8,3333E-05, bei thermodynamischen Paramater 2 bar Druck ausgewählt. Saugmedium: Umgebungsdruck ausgewählt, ebenso beim Austritt.

Ziele: In Anlehnung an das Schulungsbuch habe ich nun "Oberflächenziele" definiert: An den drei Öffnungen habe ich jeweils Oberflächenziele mit der Paramterauswahl "Volumenstrom" definiert.

Zur Vernetzung: Die war bei den Berechnungen bisher in der Tat nicht so gut. Habe mir das auch mal anzeigen lassen. Ich habe bspw. in der Düse viele Räume am Rand nicht richtig ausgefüllt. Generell ist es in Wandnähe schon feiner als in der Mitte (so soll es ja auch sein), aber es wird mir viel zu viel Raum nicht mit Fluidzellen erfasst. 

Bisher übrigens vielen Dank für eure Infos!

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XX_Flowsimtest.SLDPRT


XX_Flowsimtest.PDF


XX_Flowsimtest.STEP

 
wollen wir nicht gemeinsam auf einer Basis weiter diskutieren? Hier mein Vorschlag.

passe die Maße an dein Model an und sage es Bescheid, dann können wir weiter machen. 

herzliche Grüsse Sascha

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erstellt am: 25. Nov. 2014 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Neues von mir :-)

Danke für das Angebot. Ich nehme es ggf. die Tage noch in Anspruch, nur zurzeit läuft die Simulation gut!

Ich habe die Geometrie/Flächen der Düse etwas verändert, so dass bei mir keine Überschallgeschwindigkeit mehr auftritt (liege hier jetzt je nach Konfiguration im Bereich von 10-100m/s), und konnte somit "mit Sicherheit" das Häkchen bei hohen Machzahlen deaktivieren.

Zudem habe ich an der Vernetzung gearbeitet. Ich habe diese nicht komplett automatisch einstellen lassen, sondern selber eingestellt. (Verfeinerung von Fluidzellen, partiellen Zellen, Einfügen von lokalen Netzen).

Die Rechnungen kann ich jetzt beliebig oft wiederholen (die dritte Stelle hinterm Komma wechseln schonmal, aber das ist denke ich nicht ungewöhnlich, je nachdem wie das Programm mal hier mal da rundet) und auch klonen. Die grünen Balken sind nach der Berechnung da, die Berechnung wird beendet mit der Begründung "Ziele sind konvergiert".

Somit kann ich  mit den derzeitigen Ergebnissen arbeiten. Die Berechnungzeit beträgt meist ca 15. Minuten. Ich habe das mal verglichen mit komplexen Modellen aus dem Schulungsbuch, auch hier ist die Zeit in etwa bei 15 Minuten. Bei der Anzahl der Zellen liege ich derzeit bei 100.000-120.000.

Viele Grüße

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 25. Nov. 2014 editiert.]

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Sehr gut und danke für die Rückmeldung. 

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Eine kurze Frage noch, zur Definition von Umgebungsdruck an einem Deckel:

Wähle ich dort "Umgebungsdruck" steht unten ja 1,01325 bar...(01,01325 bar absolut)

Wenn ich "statischer Druck" wähle und stelle hier 1,01325 bar sein, ist das dann 1,01325bar Überdruck/relativer Druck und 2,0265 bar Absolut oder?

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erstellt am: 25. Nov. 2014 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


1_Geomtrie_Randbedingungen.png


2_Randbedingung_Umgebungsdruck.jpg


3_Randbedinung_Volumenstrom.jpg

 
Ich brauch doch nochmal eure Hilfe, neben der hier obendrüber stehenden Frage.

Mir ist eben etwas bei meinen Ergebnissen aufgefallen, was so keinen Sinn macht. Die Strahlpumpe kann ich nicht ohne vorhergige Genehmigung hochladen, deswegen gibt es (voerst) nur einen Screenshot.

Zur Geometrie: Etwas unüblich für eine Strahlpumpe, doch die Konstruktion mit den großeren Durchmessern ist für die Anwendung notwendig. Den Saugstutzen gibt es auch in länger, in dem Modell ist er aber jetzt abschließend mit den Pumpe.

Randbedingungen erkennt ihr auch in der Skizze. Sowohl am Auslass als auch am Saugstutzen soll Luft mit Umgebungsdruck anliegen. Am Einlass tritt ein Volumenstrom aus Luft ein. Dieser variiert zwischen 5 und 30 Liter/Minute. Der Druck kann zwischen 2 und 8 bar (Überdruck) zum Volumenstrom variiert werden. Das heißt es ist beispielsweise sowohl 5Liter/min mit 8bar möglich, als auch 30Liter/Min mit 2bar. Hier muss ich verschiedene Variationen durchspielen.

Bisherige Vorgehensweise: Alle Öffnungen mit Deckeln abgeschlossen. Anschließend die Innenseite des Deckels am Saugstutzen ausgewählt, Randbedingung eingefügt. Gewählt ist hier "Drucköffnung: Umgebungsdruck. p=1,01325bar". Selbige Randbedingungen habe ich für die Innenseite des Deckels am Aulass ausgewählt. Am Einlass habe ich folgende Randbedingung für die Innenseite des Deckels: Strömungsöffnung, Volumenstrom von 5L/min (im Bild umgerechnet auf m³/s), bei thermodynamische Parameter im Feld "Ungefährer Druck" habe ich 8,01325 bar angegeben.

Das Kuriose: Die Veränderung des Volumenstroms verändert die Geschwindigkeiten in meinem Modell --> verständlich und erklärbar. ABER die gemessenen Max-und-Min-Drücke sind bei gleichem Eingangsdruck des Volumenstroms in etwa immer gleich. Die Zahlen unterscheiden sich etwas, aber das müsste eigentlich weiter auseinander gehen. Also habe ich die Vermutung des irgendwie meine Randbedinungen für meinen Fall einen Fehler haben...

Was meint ihr?


Ergebnisse sind auch hochgeladen. Ein Viererblock ist die selbe Pumpenkonfiguration. Zwei verschiende Konfigurationen hab ich angehangen, die Beobachtung lässt sich aber 1:1 auf andere übertragen.

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 25. Nov. 2014 editiert.]

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4_Auswertung.jpg

 
(und noch die Auswertung/Ergebnisse)

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Zitat:
Original erstellt von Loyalgame:
Eine kurze Frage noch, zur Definition von Umgebungsdruck an einem Deckel:

Wähle ich dort "Umgebungsdruck" steht unten ja 1,01325 bar...(01,01325 bar absolut)

Wenn ich "statischer Druck" wähle und stelle hier 1,01325 bar sein, ist das dann 1,01325bar Überdruck/relativer Druck und 2,0265 bar Absolut oder?


Hallo.

Ja, es ist so, wie Du es in Deinem dritten Satz beschreibst.

My2cents:

Ich simuliere Ventile, dort ist es üblich, eine Einlaufstrecke (beim Anschlußrohr) und eine Auslaufstrecke mitzugeben.
Steht auch meine ich so im Handbuch.
Die Vorschrift schreibt für den Einlass (in der Messung) 1,5xD (D=Nennweite) und für den Auslass 10xD vor.
In der Simualtion haben bereits 1xD für den Einlass und 5xD für den Auslass stets genügt.
Evtl. stören sich in Deinem Aufbau die Randbedingungen gegenseitig.

Ich habe auch gelernt, daß ein Flow IMMER einen Druckunterschied bedeutet/voraussetzt.
Das Medium fließt vom hohen Druckniveau zum niedrigen Druckniveau.
Allein schon durch die inneren Fließwiderstände müsste sich ein DeltaP (bzw. ein Staudruck).
Am Eingang und am Ausgang jeweils Umgebungsdruck ... das würde auch Deine geringen
Schwankungen erklären.

Ich gebe bei meinen Simualtionen mit Wasser gerne das (gemessene) DeltaP vor (sprich
ich gebe P1 udn P2 jeweils als statischen Druck an) und lasse mit an der Deckel-Innenseite
des Einlasses als Oberflächenziel "Volume Flow Rate" ausrechnen.

Wenn Du bei Deiner Simulation mal den Volumenstrom als Randbedingung weglässt
und ihn als Oberflächenziel am Eingang (damit der Wert positiv wird) definierst,
kommt dann ein vernünftiger Wert raus ?

Roland 

------------------
3 Gründe für 3 Gründe:
1. Listen sind super.
2. Zwei Gründe sind zu wenig.
3. Vier Gründe sind zu viel.
4. Man lernt dabei zählen.

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Wow genau an dieser Stelle stehe ich auch. Ich denke auch, dass du dein System schon "fixiert" hast. Ich nehme entweder Eingangsdruck und Ausgangsdruck und lasse den Volumenstrom berechnen. Oder einmal Volumenstrom und einmal Ausgangsdruck.

Wir haben mal eine Düse konstruiert und im Praxistest kann bei einem sehr hohen Druck nur ein kleines Rinnsal raus. Die Pumpe hatte viel zu wenig Volumenstrom aufbauen können. Genau das machst auch du hier, du hast alles definiert.

Weiter hast du noch das Problem, dass du gar nicht weißt ob genau da dieser Volumenstrom an deine Pumpe gelangt.
Kennst du das Beispiel mit dem Feuerwehrschlauch oder Gartenschlauch? Schlauch angeschlossen ans Wasser und losgeht es. Feiner Strahl und schön weit. Nun legst du den Schlauch gedreht wie eine Feder und Wasser marsch, dann kommt da nur noch ein kleiner Strahl raus und nicht mehr so weit. Der Volumenstrom ist eingebrochen.
Genau dies ist mir mit vorschalteten Elemente schon passiert, durch die grossen Verwirbelungen dort bricht der Volumenstrom komplett ein oder es braucht dann einen viel höheren Druck um den selben Volumenstrom zu erhalten.

herzlich Sascha

Nachtrag: was den relativen und absoluten Druck angeht, das muss ich vorher noch testen und nachlesen, habe aber gerade anders zu tun. Denn darüber bin ich auch gestolpert.

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 26. Nov. 2014 editiert.]

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Hallo, wieder einmal vielen Dank für eure Tipps.

Ich probiere sowohl das mit der Einlaufstrecke, als auch das mit dem separaten Oberflächenziel, und melde mich dann bei euch!

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erstellt am: 26. Nov. 2014 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von R. Frank:

Wenn Du bei Deiner Simulation mal den Volumenstrom als Randbedingung weglässt
und ihn als Oberflächenziel am Eingang (damit der Wert positiv wird) definierst,
kommt dann ein vernünftiger Wert raus ?


Wie genau meinst du das?

Am Einlass nur eine statische Druckbedingung vorgeben und den Volumenstrom ermitteln lassen, indem ich als Oberflächenziel die Innenseite des Einlassdeckel anwähle?

Ist es auch möglich dem Oberflächenziel den Volumenstrom von 5NL/min vorzugeben? Somit hätte ich dann doch die zwei Randbedinungen, aber eben getrennt.Aber prinzipiell habe ich ja dann die Gefahr der Behinderung der Randbedingungen, oder...? Aber generell, geht das? Wenn ja wie?Ich kann ja beim Oberflächenziel keinen Wert angeben...und beim Gleichungsziel lässt sich das irgendwie bei mir auch nicht einstellen...


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erstellt am: 27. Nov. 2014 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von R. Frank:

Hallo.

Ja, es ist so, wie Du es in Deinem dritten Satz beschreibst.



Ich hab das nochmal geprüft. Die Angabe eines statischen Drucks von 1,03125 bar muss schon absolut sein, und nicht relativ.

Ich habe mal am Eingang einen statischen Druck von 1,03125 bar angelegt - es ist keinerlei Fließverhalten und keine Druckänderung innerhalb der Strahlpumpe.

Im Übungsbuch wird im Kapitel 1 ein Ansaugkrümmer simuliert mit einem Einlass und sechs Auslässen. An den Auslässen sollen die Kolbenköpfe mit Umgebungsdruck liegen. Im Übungsbuch stellen sie hier also 1,03125 bar als statischer Druck an den Auslässen ein. Später erwähnen sie noch: "Sie haben eine Randbedingung des statischen Drucks auf jede Auslassfläche angewednet. Damit wird statischer Druck auf beide Seiten des Deckels angewendet. In Wirklich wissen Sie, dass in der Strömung ein Druckunterschied auftreten würde, wenn der Deckel verlängert werden würde. Um dies zu berücksichtigen, hätten Sie eine Umgebungsdruck-Randbedingung verwenden können. Bei der Umgebungsdruck-Randbedingung wird Gesamtdruck auf die Deckelfläche angewendet, an der die Strömung in das Modell eintritt, und statischer Druck auf die Deckelfläche, an der die Strömung das Model verlässt. Diese Art von Randbedinungen liefert zuverlässigere Ergebnise als die Bedingung des statischen Drucks".

SW Flow Simulation scheint also den statischen Druck auf Vakuum zu beziehen.

[Diese Nachricht wurde von Loyalgame am 27. Nov. 2014 editiert.]

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Zitat:
Original erstellt von Loyalgame:
...
Ich habe mal am Eingang einen statischen Druck von 1,03125 bar angelegt - es ist keinerlei Fließverhalten und keine Druckänderung innerhalb der Strahlpumpe....

wie hast du gleichzeitig ein Einlaß definiert und einen Druck?

herzlich Sascha

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erstellt am: 28. Nov. 2014 07:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielleicht hab ich mich da blöd ausgedruckt, ich meinte mit "Eingang" die Bezeichnung für den Pumpeneingang. Ich habe da stat. Druck von 1,03125 bar angelegt, und eigentlich hätte ja aufgrund des Druckunterschieds etwas passieren müssen. Tat es aber nicht. Dazu passt wie gesagt auch das aus dem Schulungsbuch. Stat. Druck scheint auf Vakuum bezogen zu sein. Bei 1,1 bar, passiert direkt was.

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testrechnung.pdf

 
Also ich konnte bei Autodesk Sim CFD am Ausgang immer Null angeben und den anderen Druck. Dadurch habe immer mit dem relativen Druck gearbeitet. Aber Null akzeptiert Sim Flow nicht 

Leider gibt es keinen Unterschied zwischen Totaldruck / Umgebungsdruck / Statischer Druck. Im Anhang ein kleines Beispiel. Die Hilfe zu den drei verschiedenen Werte habe ich nicht verstanden.

Also werde ich weiter immer mit dem absoluten Druck arbeiten und ein Bar dazu addieren oder eben mit 0,01bar. Was auch sein kann, dass ich die Grundeinstellung noch nicht richtig habe. Vielleicht kann man es ja auf ein relatives System umstellen?

herzlich Sascha

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Hallo,

ich möchte euch kurz auf dem Laufenden halten. Ich hatte am Freitag die Gelegenheit mich mit einem Professor auf dem Gebiet der Strömungssimulation über meine Ergebnisse unterhalten.

* FlowSimulation rechnet automatisch kompressibel, wenn Luft als Medium ausgewählt wird. Da ich aber bei meiner Konstruktion unter Schallgeschwindigkeit bleibe (bswp. weil keine Lavaldüse verwendet wird) kann man die Rechnung auch inkompressibel betrachten - das tut FlowSim durch die Auswahl von Luft aber nicht. Hierdurch können erste nicht erklärliche Abweichungen entstehen.

* Die Angabe zweier Randbedingungen für den Einlass (Volumenstrom mit best. Druck) behindert sich, wie ihr das auch schon gesagt habt, gegenseitig und produziert dadurch Fehler.

* Der Professor empfahl mir, die Stoffwerte von Luft zunehmen, und diese bei den Fluiden im Reiter von Flüssigkeiten (inkompressibel) extra anzulegen. Quasi inkompressible Luft mit den ursprünglichen Lufteigenschaften. Damit bin ich gerade versuche am fahren, diese sehen gut aus und lassen sich auchmit Rechnungen überprüfen und belegen.

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Hallo,

ich möchte euch kurz auf dem Laufenden halten. Ich hatte am Freitag die Gelegenheit mich mit einem Professor auf dem Gebiet der Strömungssimulation über meine Ergebnisse unterhalten.

* FlowSimulation rechnet automatisch kompressibel, wenn Luft als Medium ausgewählt wird. Da ich aber bei meiner Konstruktion unter Schallgeschwindigkeit bleibe (bswp. weil keine Lavaldüse verwendet wird) kann man die Rechnung auch inkompressibel betrachten - das tut FlowSim durch die Auswahl von Luft aber nicht. Hierdurch können erste nicht erklärliche Abweichungen entstehen.

* Die Angabe zweier Randbedingungen für den Einlass (Volumenstrom mit best. Druck) behindert sich, wie ihr das auch schon gesagt habt, gegenseitig und produziert dadurch Fehler.

* Der Professor empfahl mir, die Stoffwerte von Luft zunehmen, und diese bei den Fluiden im Reiter von Flüssigkeiten (inkompressibel) extra anzulegen. Quasi inkompressible Luft mit den ursprünglichen Lufteigenschaften. Damit bin ich gerade versuche am fahren, diese sehen gut aus und lassen sich auchmit Rechnungen überprüfen und belegen.

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freierfall
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erstellt am: 01. Dez. 2014 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Loyalgame 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke dir sehr für dir Rückmeldung. Super das du da eine Lösung gefunden hast. Hier noch Zitat aus der Hilfe von Autodesk Simulation CFD Wenn eine Fluidströmung kompressibel ist, variiert die Fluiddichte mit ihrem Druck. Kompressible Strömungen sind in der Regel schnell fließende Strömungen mit Machzahlen höher als ca. 0.3. Beispiele finden sich in aerodynamischen Anwendungen, wie die Strömung über eine Tragfläche oder den Rumpf eines Flugzeugs, sowie in industriellen Anwendungen, etwa eine Strömung durch Hochleistungsventile. Mehr ist im Link zu finden. Aber das habe ich vergessen.  herzlich Sascha

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