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Autor Thema:  CFD-Simulation Ladeluftkühler/ Turbokreislauf (2260 mal gelesen)
dan34
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Beiträge: 13
Registriert: 03.07.2014

erstellt am: 05. Aug. 2014 20:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Turbokreislauf.jpg


LLK_mit_Kuehlung.jpg

 
Hallo Leute,

ich versuche die Ladeluft eines Turbomotors in den Ladeluftrohren und Ladeluftkühlern zu simulieren.
Als Ergebnis sollte ich den Druck- und Temperaturverlust kriegen.
Der Ansaugvorgang des Motors wird nicht miteinbezogen..

Anfangswerte sind ca 1Bar Ladedruck und 110°C Anfangstemperatur.

Im Anhang ist einmal der Ladeluftkreislauf normal dargestellt und im zweiten Bild sind zusätzlich zwei
quaderförmige Bauteile an den Ladeluftkühlern angeordnet die den Fahrtwind simulieren sollen.

Deshalb wäre wichtig, dass ich die Wärmeübertragung in die Simulation miteinbezieh, da ja die
Ladeluft Wärme an die Lamellen im inneren des Ladeluftkühlers abgibt, da dieser durch den Fahrtwind gekühlt wird.
Das ist zumindest das Prinzip wie die Ladeluft runtergekühlt werden sollte.

Ich weiß jetzt allerdings nicht genau welche Parameter ich wie festlegen muss..

Welche Einstellungen müssen im Wizard vorgenommen werden?
-Adiabatische Wand?
-Wärmeleitung in Festkörpern?
-Compressible Liquids weil Ladedruck?

Also wie würdet ihr die Parameter im Wizard festlegen?
Welche Randbedingungen setzen?
Welche Ziele festlegen?

Ich arbeite mit Solidworks FlowSimulation und habe erst damit angefangen, Sorry!

Wäre toll wenn mir irgend jemand weiterhelfen könnte!!

LG Daniel

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chrisman
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter


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Beiträge: 356
Registriert: 07.07.2011

Inventor 2018
Win7Pro64Bit
Z440 Workstation

erstellt am: 06. Aug. 2014 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dan34 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Daniel,

ich habe zwar noch keine Erfahrung mit dem SolidWorks FlowSimulation, habe aber schon ein paar CFD-Berechnungen mit anderen Programmen durchgeführt (Code Saturne, CFX). Wenn du hier noch Anfänger in dem Bereich der CFD-Simulation bist ist das eine sehr komplizierte und aufwendige Rechnung. Alleine die vielen kleinen Volumen (die Kühlrippen) lassen hier eine sehr lange Berechnungszeit erwarten. Vielleicht solltest du dich zuvor mit kleineren Simulationen versuchen um auch ein wenig ein Gefühl für die Ergebnisse des Programms zu bekommen. Hast du denn schon andere CFD - Berechnungen gemacht? Ich denke welche Randbedingungen du dann setzen musst bekommst du dadurch selber viel besser heraus.

HTH... wahrscheinlich eher nicht aber das wollte ich mal loswerden dazu. ;D

Grüße,
Chris.

------------------
"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
1937;Dr.-Ing. Bruno Eck

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dan34
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Beiträge: 13
Registriert: 03.07.2014

erstellt am: 06. Aug. 2014 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Chris,

ich habe schon ein paar kleinere Simulationen gemacht die nicht so rechenaufwendig waren, aber habe noch nie
etwas mit Wärmeübertragung simuliert.. Sollts eben für die FH machen, deshalb komm ich wohl nicht drum rum
Danke trotzdem! werds weiter versuchen..

Gruß Daniel

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reflow
Mitglied
Dipl. Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 443
Registriert: 27.10.2005

SWX 2013 SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks,
Vista 64 Bit
Intel Q9400, 8GB RAM

erstellt am: 14. Aug. 2014 15:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für dan34 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Daniel,


Hab deinen Post grade erst gesehen...

Zitat:
Original erstellt von dan34:

Anfangswerte sind ca 1Bar Ladedruck und 110°C Anfangstemperatur.

Im Anhang ist einmal der Ladeluftkreislauf normal dargestellt und im zweiten Bild sind zusätzlich zwei
quaderförmige Bauteile an den Ladeluftkühlern angeordnet die den Fahrtwind simulieren sollen.

Deshalb wäre wichtig, dass ich die Wärmeübertragung in die Simulation miteinbezieh, da ja die
Ladeluft Wärme an die Lamellen im inneren des Ladeluftkühlers abgibt, da dieser durch den Fahrtwind gekühlt wird.
Das ist zumindest das Prinzip wie die Ladeluft runtergekühlt werden sollte.

Ich weiß jetzt allerdings nicht genau welche Parameter ich wie festlegen muss..

Welche Einstellungen müssen im Wizard vorgenommen werden?
-Adiabatische Wand?
-Wärmeleitung in Festkörpern?
-Compressible Liquids weil Ladedruck?

Also wie würdet ihr die Parameter im Wizard festlegen?
Welche Randbedingungen setzen?
Welche Ziele festlegen?


LG Daniel


Was Du vorhast, das ist für FWX schon die Königsklasse.

Zuerst mal: Wenn der Druckverlust in Deinen Kühlern nicht grade irrsinnig ist und die Maximalgeschwindigkeiten sich nicht der Schallgrenze nähern, ist das ganze System als inkompressibel zu betrachten.

Adiabatische (oder andere) Wand ist von untergeordneter Bedeutung, weil sich diese Definition auf die Außenwandungen bezieht.

Wärmeleitung in Festkörpern - Selbstverständlich, oder wie soll die Wärme im WT sonst übertragen werden?

Schwieriger wird's mit der Geometrie: Es gibt in FWX das Konzept der "transferred Boundary Conditions" bzw. des "EFD-Zoom". Du kannst damit einen (z.B.) Dein Gesamtsystem komplett abbilden, hochaufzulösende Bereiche wie die Wärmetauscher aber nur als Klotz einfügen. Der Klotz wird separat simuliert und nur mit seinen Randbedingungen ins Gesamtsystem eingefügt. Dadurch wird das einzelne Simulationsprojekt sehr viel schlanker und besser handhabbar. Ich habe sogar eher den Verdacht, daß es in sinnvoller Auflösung anders überhaupt nicht zu stemmen ist, wenn man nicht über die Rechenleistung des Deutschen Wetterdienstes verfügt.

Das ist definitiv nichts für den Einstieg.


Gruß Ron

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