Hallo Jambo.
Wir sind hier noch mit SWX 2012 unterwegs, ich weiß jetzt gerade nicht, was in 2013 alles neu ist.
Mein Weg unter 2012 wäre vorerst wie folgt:
> die Schweißnahtdefinitionen von SWX nutzen Dir in Simulation nichts
> ich würde Deine Baugruppe als Einzelteil modellieren (oder die Baugruppe als
Einzelteil speichern und dann die Volumenkörper kombinieren)
> die Schweißnähte wären Fasen mit Kantenlänge 4 x Wurzel(2)
> es gäbe definitive Ringspalte (sagen wir mal 0,3 mm) in den Lagerungen des grünen
Teils im blauen Teil und der Lagerung des Lila Teils im grünen Teil
> bei Kraftaufgabe gem. Deiner Vorgabe würdest Du nun die Schweißnähte quasi auf Torsion belasten.
Wir könnten dann noch diskutieren was denn der zulässige Wert für die Torsionsspannung ist.
Bei meinem Arbeitgeber ist es z.B. so, dass wir der Druckgeräterichtlinie und den AD-Merkblättern
unterliegen.
Daher sagen wir, dass als Höchtgrenze für die Spannung 2/3 der Streckgrenze des Grundwerkstoffes gilt.
[da die Schweißnähte "nur" der Stichprobenkontrolle unterliegen, bei 100%-Prüfung per Röntgen könnte man
volle Streckgrenze ansetzen].
Auf dieser Seite sind auch unter anderem Dokumente zu Schweißsimulationen (leider nur in Englisch) verfügbar.
Hoffe, das hilft fürs Erste mal weiter.
Roland
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3 Gründe für 3 Gründe:
1. Listen sind super.
2. Zwei Gründe sind zu wenig.
3. Vier Gründe sind zu viel.
4. Man lernt dabei zählen.
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