Moin Eugen,
nun, Du kennst ja den Hubraum Deines Kompressors. Du kannst als grobe Näherung pro Umdrehung 3 sinusförmige Druckstöße ansetzen, die je einen Zylinderhubraum (Normvolumen) in Dein Ausgleichgefäß befördern.
Das ist nur eine recht grobe Näherung, halt besser als garnix. Die tatsächlichen Verhältnisse sind deutlich komplizierter. Sie hängen vom Verhältnis Bohrung/Hub, von der Charakteristik der Ventile und von der Größe des schädlichen Raumes ab - Größen, die Dir vermutlich nicht zur Verfügung stehen.
Die Luftmasse im Ausgleichsgefäß erhöhst Du pro Hub um die Födermenge eines Zylinderhubs lt. obiger Funktion und die gleiche Masse fließt - bei stationären Verhältnissen und vermutlich kontinuierlich - in der gleichen Zeit ab.
Bei einem Ausgleichsgefäß, das diesen Namen verdient, kann man isotherm rechnen.
Dann kannst Du aus der Schwankung der Masse im Gefäß bei konstantem Volumen die Druckschwankung einfach per Dreisatz ausrechnen.
Sehr viel schwieriger ist es, an belastbare Eingangsdaten (eben die Form der Druckstöße) zu kommen.
Die möchte aber auch FloWorks als Eingangsdaten geliefert haben.
HTH
Ron
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