Moin dehein,
ich würde Propeller und Ummantelung - wenn irgend möglich - genauso im Modell abbilden, wie sie auch in der Wirklichkeit aussehen.
Um den Rotor herum baust Du eine sog. "rotational domain". Diese wird disabelt und bekommt alle Rotationsattribute angeheftet; sie dreht sich sozusagen mit dem Rotor zusammen; man könnte auch sagen, sie bildet mit ihm zusammen ein rotierendes Bezugssystem.
Die Konsequenz davon sind einige kleine Einschränkungen, die - hoffentlich - nicht ins Gewicht fallen:
- Rotational domains dürfen sich nicht überschneiden
- Der Übergang zwischen rotational domain und Umgebung kann nicht zeitlich aufgelöst werden - vernünftig darstellbar sind also nur stationäre Vorgänge und nicht etwa Wechselwirkungen zwischen Lüfterflügeln und Gehäusespeichen
Die Wechselwirkung zwischen Flügeln und Ummantelung sollte aber in jedem Fall ordentlich berechnet werden.
Es gibt in den Tutorials zwei gute Beispiele - die einfach mal durchrechnen beantwortet eigentlich alle Fragen.
Gruß
Ron
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